Es ist eine Klotzbauweise und Besonderheiten zeigt dieses noch im Aufbau befindene Viertel bisher noch keine. Gut, ab 2030 wird ggf. mal eine Straßenbahn durch das Viertel fahren.
Ich verstehe die Kritik nicht. Was bedeutet für dich "Klotzbauweise"? Gerade in diesem Viertel wurde darauf geachtet...
... dass die Grundflächen nicht alle rechteckig sind.
... die Fassaden nicht einfarbig / gleichfarbig / einförmig werden.
... durch unterschiedliche Bauträger Vielfalt reinzubringen.
Das sieht man eigentlich recht schön am zweiten Objekt (Am Nordanger), wo die jeder der drei Eingänge mit einer anderen Klinkerfarbe als Akzent individualisiert wird (im Foto oben im Staffelgeschoss zu erahnen).
Vergleich das doch mal mit den Objekten an der Kurzekampstraße, wo man fünfmal mittels Copy & Paste das gleiche gebaut hat. https://www.mt-massivhaus.de/a…kte/kurzekampstrasse.html
Auch die "Lichtwerkhöfe", der größte Brocken in dem Bereich, ist in der Visualisierung (klein auf dem Baustellenschild auf dem 1. Foto) abwechslungsreich. Das hätte man auch so bauen können wie die vergleichbar großen Noltemeyerhöfe (https://www.noltemeyer-hoefe.de/), die - entgegen der frühen Visualisierungen - eine langgezogene, langweilige Fassade mit kleinen Farbabweichungen bekommen werden - und das Baustellenschild Richtung Ringgleis sieht sogar noch langweiliger aus.
Da sieht man schon, dass die Stadt sich im Bebauungsplan Mühe gegeben hat. Tatsächlich ist dieser Bauabschnitt das ansprechendste, was ich derzeit in Braunschweig in dieser Art kenne.