Und spätestens an diesem Punkt sind wir dann beim Grundproblem angelangt: Nämlich dass man einfach viel weniger Menschen braucht als zur Produktion der Güter zur Verfügung stehen würden und als Folge dessen die Verteilung nicht mehr richtig funktioniert. Wer das lösen kann, der hätte einen Nobelpreis verdient.
Das ist doch die große Lüge auf der unsere aktuelle Politik aufbaut.
Tatsache ist, dass man 2/3 der beschäftigten Menschen hier gar nicht in Arbeit bräuchte, diese aber momentan mit mehr oder weniger sinnvollen ABM bei Laune hält.
Die Lösung wird früher oder später eine Art von Grundeinkommen sein müssen, da wir immer effizienter produzieren, aber gleichzeitig immer weniger Menschen aus der Gemeinschaft benötigen um das Produktionsniveau aufrecht zu erhalten.
Wie sanft und sozialverträglich diese Transition in eine neue, realitätskonforme Arbeitswelt stattfindet, das ist die große Herausforderung der Politik und Wirtschaft in den nächsten 50-100 Jahren, daran können sie sich messen.