... Am Tag sieht man aus der Nähe, dass die Abdeckplatten aus billig wirkenden Holzspannplatten bestehen ...
Das kommt nicht selten vor, dass zur Eröffnung noch nicht alles fertig ist, oder einzelne Teile noch fehlen – da muss eben improvisiert werden.
Von weitem sieht es dann doch schon fertig aus.
Bau-Lcfr: Dein erstes Bild ist übrigens sehr schön!
Ein paar bewegte Bilder zum Kö Bogen und dem "Vip " happening von Breuninger.
Heute hat ein gnadenloses Gedränge wie sonst an Adventsamstagen geherrscht, daher habe ich nur ein paar Fotos der Außenfassaden und der Umgebung gemacht - zuerst welche vom Hofgarten:
Die abgedeckte Brandstelle - bisher stets nur vom Süden fotografiert:
Die Uferpromenade an der Ostseite des Weihers - bei Gelegenheit sieht man, wie weit der Dreischeibenhaus-Umbau ist:
Der zweite Tunnel wurde eröffnet, aber an der Verkleidung fehlt noch was. Bei Gelegenheit erinnere ich, wie unansehnlich und verzichtbar der Tuchtinsel-Bestand ist:
Nach einigen Tagen Pause habe ich heute zwei Fotos gemacht - es wird weiter an der Bepflanzung der Hofgartenfassade des westlichen Teils und an der Uferpromenade davor gearbeitet. Zumindest die Promenade ist inzwischen fast fertig:
Im nördlichen Einschnitt der Westfassade sind Halterungen für Blumenkübel aufgetaucht:
Heute habe ich fotografiert, wie im südlichen Einschnitt der Westfassade Leitungen verlegt und entknotet wurden:
Ich machte auch ein Foto vom Süden - die Pflasterer sind abgezogen, der nördliche Rest des Schadowplatzes wird wohl bis zum Abbau der Strab-Gleise asphaltiert bleiben. Der Obsthändler hat immer noch eine Baustellentür aus Stahl. Links von von Schadow fehlen noch ein paar Lamellen:
18.10.2013: Ikonische Architektur der Weltstadt
Ich will ja nicht stänkern, aber meinst du das wirklich ernst?
Ich meine der Kö-Bogen ist ja ganz schick, aber letzten Endes auch nur ein Projekt zur immobilienwirtschaftlichen Verwertung eines ehemaligen Straßenbahnknotens, mit der üblichen Strategie einen Star-Architekten einzufliegen und dann eben auch einen "Libeskind" zu haben, wie X andere Städte mittlerweile auch.
Die "Weltstadt" in dem Zusammenhang ist dann ja wohl eher ganz Rhein-Ruhr, dessen City Düsseldorf faktisch geworden ist und dessen Potenz sich in Düsseldorf bündelt, wobei zu einer Weltstadt auch sowas wie die Bronx oder der Wedding gehören, was im Düsseldorfer Fall dann wohl eher Oberhausen oder Duisburg oder Gelsenkirchen ist.
^
Dass das eher sarkastisch gemeint war geht doch aus Bau-Lcfrs letztem Satz im von dir zitierten Post hervor:
Was kann man sagen? Die Gestaltung ist gefällig, aber nicht weltstädtischer und nicht weltbewegender als die Stars der Eröffnungsfeier.
Mit deiner Analyse, dass Düsseldorf so etwas wie die City der Metropole Rhein-Ruhr bildet, hast du sicher recht.
Den Titel 'Weltstadt' kann man Düsseldorf durchaus auch isoliert erteilen – angesichts einer enormen Internationalität. Bei der Bezeichnung 'Metropole' bin ich ganz bei Urbanist: Düsseldorf ist Kern der Metropole Rhein-Ruhr, aber isoliert gesehen ganz sicher keine Metropole.
Die 'immobilienwirtschaftliche Verwertung eines ehemaligen Straßenbahnknotens' greift dann allerdings wesentlich zu kurz: Es wandert ja auch der Individualverkehr in diverse Tunnel, es entstehen neue Plätze und Fußwege, diverse urbane Trennungen fallen weg. Ein solches Projekt ist nicht nur in Düsseldorf, sondern bundesweit und international ungewöhnlich. Die Libeskind-Bauten sind ja nur ein kleiner Teil des Konzepts.
^ Die zitierten ikonischen Superlative auf Weltstadtniveau brachte der Breuninger-Chef in die Medien - hier eine noch nicht verlinkte Notiz von der Eröffnung im DEAL Magazine. Die wichtigste Neuheit - angeblich hat Düsseldorf ein neues Wahrzeichen.
Meine eigene Würdigung der Meisterwerke des Meisters findet man u.a. dort.
Heute fiel mir auf dem Arbeitsweg auf, dass die Bänke an der Landskrone einzeln beleuchtet sind - was ich gleich fotografiert habe:
Ich glaube, ein Teil des Wassers wurde wieder abgepumpt - siehe die Anlagen im Wasser und am Ufer.
Ein Blick aus der Herrenabteilung bei Breuninger in den Hofgarten: Im Vordergrund ist einer der „Blumenkästen“ zu sehen.
Für die Bepflanzung der Cuts wird ein großer Aufwand betrieben – hoffen wir mal, dass sich die Pflanzen dort gut entwickeln.
Die beiden folgenden Bilder zeigen die Dimension der Tunnelbaustelle zwischen Schadowstraße und Hofgärtnerhaus.
Bilder: mamamia
Gestern fiel mir auf, dass die Brandstelle abgedeckt wurde, aber die von der Feuerwehr zerbrochenen Fenster nur provisorisch gesichert wurden - davon habe ich ein Foto gemacht:
Dort, wo das Gerüst steht, wurden am Samstag noch Lamellen ergänzt - mein Foto:
Heute habe ich während der Mittagspause ein paar Fotos gemacht - besonders intensiv wird am Hofgartenseite-Einschnitt des westlichen Teils gearbeitet:
Die während der Eröffnung unfertige Uferpromenade an der Landskrone wurde verlegt - heute wurde noch gekehrt:
Lange gab es keine Fotos mit Lebewesen mehr.
Da die letzten Fotos (selbst das nur verlinkte) bereits Hunderte Sichtungen erreichten, habe ich auf dem Arbeitsweg ein paar weitere gemacht - ohne Gedränge ließen sich die beleuchteten Bänke unter der Verbindungsbrücke viel besser fotografieren:
Die Uferpromenade aus der Nähe:
Die Arbeit an der Westfassade:
Die gemusterten Aufzugswände fand ich interessant:
... ein paar Eindrücke
Flucht zur KÖ
Aus dem Fenster heraus
Hortikultur
Brücke
Spire
Bilder: ich - Hoster: imageshack.us
Heute habe ich zwei Fotos auf dem Arbeitsweg und eins nach dem Feierabend gemacht. Ausbesserungen an der Südfassade:
Am östlichen Ende der Uferpromenade wird noch gearbeitet:
Die Ostfassade in der abendlichen Beleuchtung wurde noch nicht gezeigt - im Vordergrund das Betonieren des nächsten Autotunnels:
Heute habe ich die wenigen sonnigen Stunden genutzt und ein paar Fotos gemacht - die Südfassade aus der Froschperspektive:
Der östliche Teil mit der Uferpromenade:
...und ein Detail sehr stark rangezoomt:
Das Ende der Landskrone - ich hoffe, dass es vor dem Hotel künftig noch eine Treppe geben wird, sonst bliebe die unangenehme Sackgassensituation:
Vor Monaten zeigte ich den Umbau des Hauses gegenüber des Kö-Bogens - inzwischen ist auch dieser abgeschlossen (den inzwischen umgebauten Drogeriemarkt gibt es weiter rechts):
Auf den Entwürfen war der Abschluss etwas anders geplant... Wundere mich ein wenig über diese unvorteilhafte Sackgasse und eine Stufe ist auch nicht wirklich aufenthaltsfreudig. Ob sich daran noch was ändert so bald die Straßenbahn nicht mehr fährt und der Corneliusplatz wieder hergestellt wird?
So ist es geplant:
Quelle: Landeshaptstadt Düsseldorf
Hoster: abload.de
Ich denke, dass es sich bei dem derzeitigen Stand um ein Provisorium handelt. Dafür spricht auch die einfache Gestaltung des Geländers. Man kann wohl davon ausgehen, dass die Treppe noch umgesetzt wird, nachdem die Straßenbahn stillgelegt wurde.
Wenn ich mir das von Medienhafen eingestellte Bild genau betrachte, sieht es so aus, als würde es die "Sackgassen-Situation" in Richtung Steigenberger Parkhotel auch nach dem Wegfall der Straßenbahn-Trasse geben.
Dort wo man auf diesem Bild einen Treppenaufgang sonst vermuten würde, ist ein Steinblock zu sehen, auf denen Personen sitzen...
... ich hoffe allerdings, dass dies noch mal überdacht wird.
Zu den Lüftungsschächten hätte ich allerdings noch eine Frage:
Als ich dort entlang ging, fielen mir rings herum Ablaufgitter auf. Kann es sein, dass diese mittlerweile recht ansehnlich verkleideten Lüftungsschächte noch durch von oben herabfliessendes Wasser weiter aufgewertet werden ?
Dies fände ich eine recht nette Idee - wenn dem so ist ! 
