Baugeschehen: Kaßberg / Schloßchemnitz

Gerade dieser Ecke der Kanalstraße wird dies gut tuen und ist auch gleich bedeutsam
für die Weiterentwicklung und Wichtigkeit dieser vorhandenen Häuser, ..
wo man auf Initialzündung nach langer Pause hofft.
Eine gute Nachricht, und ebenso beim Poelzig Areal.

Was lange wehrt.....

Ich glaube das dieses Jahr ein gutes Jahr wird, was den Städtebau angeht..
irgendwie habe ich das im Gefühl..

Zitat von chemnitzer

Außerdem gehen die Arbeiten am Pölzig-Areal an der Zwickauer Straße weiter, die ersten langfristigen Verträge mit gewerblichen Mietern seien bereits unterzeichnet.

Beim vorbeifahren konnte ich vorhin erkennen, dass ein Fahrzeugkran am werkeln war. Es scheint tatsächlich weiter zu gehen.

Zitat von (dwt).

Im übrigen verfügt hier jede Wohnung über einen Kamin.

Sind das neue (Holz-taugliche) Kamine oder die urspruenglichen (nur Kohle-tauglichen) Schornsteine?

Von der kleinen Dimensionierung sieht das eher aus wie die originalen.

Wuerde bei einer Neuvermietung ein evtl. noch vorhandener Kohleofenanschluss von Mietern noch positiv bewertet? Falls ja, mit oder ohne (originalen) Kachelofen?

PS: persoenlich (zum selbst Wohnen) wuerde ich auf jeden Fall einen erhaltenen Kohle Kachelofen vorziehen, nach dem Motto: je mehr Heizoptionen um so besser!

So viel ich einmal heraus gelesen habe, sind das keine reinen Kohle Kamine.

Ich weiß aber auch nicht ob das Original die neue Wohnung mit schmückt.

Zitat von (dwt).

Die Fassadenauffrischung ist ein klares Signal.
Es wirkt Positiv.
Ob nun die Seitenwände neu Verputzt werden..
muss man wohl abwarten.

Ich könnte mir als Schallschutz einen Haushohen halbrunden Bogen vorstellen, mit einen Bild eines Großen Baumes..
Vielleicht noch ein Abbild der Vergangenheit dieser Ecke als Kunstwerk dazu?
Natürlich die Seitenwände der beiden Häuser Saniert.
Da wo jetzt nix ist, einen Baum Pflanzen und eine halbrunde Bank zum Verweilen aufsetzen.
Den Boden keinen Betongrau verleihen..
Das würde der Ecke als Sichtachse und Einfallstor der Stadt etwas gutes geben. Besser als es so zu belassen.

Oder man Baut neu.

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Sicherlich waere eine solche Gestaltung besser als der Momentanzustand, aber Abrisse von Eckhauessern in geschlossener Blockrandbebauung wirken optisch immer problematisch egal wie man die Luecke schliesst.

Aussnahmen:

A) Mehrere grosse alte Baueme die die Luecke komplett aussfuellen. Aber das dauert viele, viele, Jahre nach einer Neubepflanzung.

B) Giebelseite: Man schraegt das Dach zur Giebelseite hin ab, baut Fenster ein (selbe Dimensionen wie vorne) und bringt neuen Stuck an der dem auf der Strassenseite identisch ist. Die Grundidee ist das es dann so aussieht, als ob die Hausser schon zur Erbaungszeit so geplant waren. Das ist aber sehr aufwendig/teuer und dann muss man die Luecke immer noch irgendwie fuellen...

Da die Hauesser in diesem Fall keinen Stuck haben waere B) allerdings ohne Riesenkosten machbar. Auch das Abschraegen vom Dach muss nicht unbedingt sein, wuerde aber besser aussehen. Egal, selbst durch nur den Einbau von Fenstern (und Verputzen natuerlich) wuerde das schon deutlich besser aussehen. Und dann noch die Luecke gestalten...

Guten Abend ans Forum,
als Neuling möchte ich zuerst sagen, dass Ihr alle eine guten und wichtigen Beitrag für die Entwicklung unserer Stadt leistet. Weiter so!
Zur Lückenaufwertung sei gesagt, dass der Einbau von Fenstern in die Giebelflächen der Nachbarbebauung vielleicht wünschenswert wäre, allerdings baurechtlich nur sehr schwer umsetzbar ist. (u.a. Brandschutz) Das Eckflurstück müsste ggfs. Mit Baulasten belegt werden, was zum einen den Verkehrswert negativ beeinflusst und zum anderen eine eventuelle Neubebauung enorm erschweren bzw. unmöglich machen würde. Parkplätze ausgenommen...

Zitat von rotwang

Man müsste sehen, wie man den Bedarf an neuen Gewerbeflächen in Chemnitz, den es ja gibt, mit solchen Lücken zusammen bringt anstatt ihn auf Baufeldern in Gewerbegebieten zu befriedigen.

Das stimmt natuerlich, aber was kann man gewerblich in diesen kleinen Eckgrundstuecke machen? Vereinfacht gesagt mag man heute lieber grossflaechig aber niedrigeschossig bauen. Alles was diesen Raum nicht auf der selben Grundflaeche und Traufhoehe wie das abgerissene Haus fuellt waere nicht optimal.

Zitat von rotwang

Ich würde es exakt in dem Zustand lassen. Der Anblick muss weh tun und zu einer Veränderung auffordern.

Eine interessante Perspektive die mich nachdenklich stimmt.

Zitat von rotwang

Noch eine gute Nachricht, gegenüber werden ab Frühjahr zwei weitere Häuser saniert.

Gut. Weiter so!

Zitat von dorle123

Guten Abend ans Forum,
als Neuling möchte ich zuerst sagen, dass Ihr alle eine guten und wichtigen Beitrag für die Entwicklung unserer Stadt leistet. Weiter so!

Hallo und Willkommen auf dem Forum!

Zitat von dorle123

Zur Lückenaufwertung sei gesagt, dass der Einbau von Fenstern in die Giebelflächen der Nachbarbebauung vielleicht wünschenswert wäre, allerdings baurechtlich nur sehr schwer umsetzbar ist. (u.a. Brandschutz) Das Eckflurstück müsste ggfs. Mit Baulasten belegt werden, was zum einen den Verkehrswert negativ beeinflusst und zum anderen eine eventuelle Neubebauung enorm erschweren bzw. unmöglich machen würde. Parkplätze ausgenommen...

Das stimmt natuerlich. Wenn man Fenster einbauen wuerde gaebe es keinen Weg zurueck zu einer Neubebauung. Ich ging davon aus dass es nicht geplant ist dieses Grundstueck wieder zu bebbauen. Ich habe uebrigens schon einmal Erfahrung mit genau einer solchen Situation gesammelt. Auf dem Abrissgrundstueck wurde dann eine klein Gruenflache angelegt, mit ein paar Bauemen, Baenken und einem diagonal verlaufenden Fussweg. Die Giebel wurden verputzt, aber keine Fenster eingebaut. So huebsch die Gruenflaeche auch gestaltet sein mag, die beiden hohen und glatten Giebelwaende sehen nicht so toll aus und es wird noch lange dauern bis die Baueme gross sind; dann wird es einmal ganz gut aussehen.

Ich gehe davon aus dass das Grundstueck zur Gruenflaeche umgewidmet wurde, so dass ein Neueinbau von Fenster in der Zukunft einmal moeglich waere.

Einen Parkplatz faende ich optisch sehr problematisch; kurzzeitige Zwsichennutzung ausgenommen.

Zitat von rotwang

Man müsste sehen, wie man den Bedarf an neuen Gewerbeflächen in Chemnitz, den es ja gibt, mit solchen Lücken zusammen bringt anstatt ihn auf Baufeldern in Gewerbegebieten zu befriedigen. Ich würde es exakt in dem Zustand lassen. Der Anblick muss weh tun und zu einer Veränderung auffordern.
Noch eine gute Nachricht, gegenüber werden ab Frühjahr zwei weitere Häuser saniert.

Hier sage ich Dankeschön im Positiven Sinne.
Bitte in Zukunft bei Meinungen und eventuellen Neuigkeiten gleichbleibend sachlich bleiben.

Das wünscht sich nicht nur meiner einer.

Bei zwei anstehenden Sanierungen, von Vier Unsanierten Gebäuden
sind die anderen beiden sicher anschließend mit im Boot.

Wenn das mal keine gute Nachricht ist.
Wenn man es heut nicht gerne sieht,
wird es danach ein Glanzstück werden.

Noch einmal wiederhole ich dazu meine Worte zur fertig und wohl vollständig Vermieteten Leipziger-Straße 101:

Jetzt ein richtig Positiver Farbtupfer der Städtisch voll zur Geltung kommt.

Und mit der Sichtweite des Belassens der Ecke zur Glauchauer-Straße..

Ja, es wäre beides eine Möglichkeit.

Zitat von dorle123

Guten Abend ans Forum,
als Neuling möchte ich zuerst sagen, dass Ihr alle eine guten und wichtigen Beitrag für die Entwicklung unserer Stadt leistet. Weiter so!
Zur Lückenaufwertung sei gesagt, dass der Einbau von Fenstern in die Giebelflächen der Nachbarbebauung vielleicht wünschenswert wäre, allerdings baurechtlich nur sehr schwer umsetzbar ist. (u.a. Brandschutz) Das Eckflurstück müsste ggfs. Mit Baulasten belegt werden, was zum einen den Verkehrswert negativ beeinflusst und zum anderen eine eventuelle Neubebauung enorm erschweren bzw. unmöglich machen würde. Parkplätze ausgenommen...

Und S.K.L Zitat:

Hallo im Forum.
Ich hoffe das dir hier nicht gleich wieder die Luft ausgeht.:)

Die Idee der beiden Häuser neue Fenster einzubauen und die Ecke so herzurichten,
so das man den Eindruck habe, das da niemals ein Haus die nun vorhandene Lücke Geschlossen hat ist gut.
Aber eher Unwahrscheinlich.
Beide Häuser haben verschiedene Eigentümer.
Dazu kommt das so gut wie alle Wohnungen Vermietet sind.
Dann der Kostenrahmen...

Aber wie man lesen kann gibt es vielerlei Möglichkeiten..
und man hofft auch weiterhin sich darüber in Zukunft keine Gedanken mehr machen zu müssen.

Wenn ich an den Zöllnerplatz und der zwei Häuser vor deren total Zerfall denke und wie sich dann das Straßenbild dort präsentiert..
wird mir Übel..Aber noch ist ja nicht alle Tage Abend.

Alles hier erwähnte befindet sich im Stadtteil Schloßchemnitz.

Zitat von lguenth1

Das bereits bekannte Bauvorhaben der CSG an der Ecke Kanzlerstraße / Walter-Oertel-Straße soll noch in diesem Monat in Angriff genommen werden (Quelle).

- Dorotheenstraße 28 - 34, Schloßchemnitz (Luftbild, Projektvorstellung

Quelle: GGG

Das GGG-Tochterunternehmen CWH schafft in dem dreigeschossigen Wohnhaus für rund 1 Mio. Euro zehn 4-Raum-Wohnungen mit Wohnflächen um die 100 m², alle mit Balkon. Bei einem geplanten Baubeginn ab Februar 2014 sollen die Wohnungen bereits ab dem IV. Quartal 2014 bezugsfertig sein. Das Gebäude von 1922 ist als Teil der Sachgesamtheit Kriegersiedlung ein Kulturdenkmal.