IntercityHotel und Bus-Terminal am Hauptbahnhof (realisiert)

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    Ich weiß worauf du hinaus willst und muß dir bei deiner Grundüberlegung recht geben, wenn das Khasana-Gelände als reiner Busbahnhof fungieren würde.


    Darauf will ich aber gar nicht hinaus. Es geht um eine kombinierte Nutzung von der Südseite des Hauptbahnhofs, in Verbindung mit dem Khasana-Gelände und da kommt man effektiv auf mehr als nur 6000-8000qm. Das Khasana-Gelände als reiner ZOB ist natürlich für eine Stadt wie Frankfurt wirklich zu klein. Es soll aber als zusätzliche Fläche für die Busabfertigung dienen und auch mit Überbauung blieben noch 6000qm übrig, wie du korrekt bemerkt hast. Du mußt nur die heutigen Zustände und die Fläche vergleichen, mit dem was eben mit der zusätzlichen Fläche gewonnen werden würde.


    Mit der "Nichtverkehrsfläche" wollte ich darauf anspielen, dass die anderen ZOB's eben nicht nur Verkehrsfläche aufweisen, sondern auch Officeräume, Warteräume, Toiletten und Gaststätten und dafür gehen 1/4 bis 1/3 der Grundfläche flöten. Ich denke mal du hast bei den Flächen der ZOB's von Grundfläche gesprochen und nicht Verkehrsfläche, ansonsten sorry!


    Zu den Ticketräumen noch...
    Touring hat sein Office direkt an der Südseite des Bahnhofs, die Südzeile der Mannheimer Straße. Andere Anbieter könnten sich direkt daneben oder im Hauptbahnhof einmieten, es ist kein Muss das der Ticketschalter genau auch im ZOB integriert ist. Ich würde es begrüßen, wenn Mildan Im- und Export in der Mannheimer Str. einem Ticketoffice weichen würde :D


    Was wirklich wichtig wäre, ist die komplette Südseite umzugestalten, inklusive Stuttgarter, Pforzheimer und Karlsruher Straße, wenn möglich viele parkende Autos zu verbannen, neue Nutzflächen zu schaffen und ein großes Parkhaus, oder besser eine Tiefgarage, zu implementieren. Der Aufwand wäre Enorm, der Nutzen aber dafür umso vielfältiger. Es bietet sich für den gesamten Raum Hbf. Südseite ein gewaltiges Entwicklungspotential.


    Eine politische Low-Budget Lösung wäre natürlich der Kaiserlei, was als Option natürlich kein Weltuntergang wäre, aber doch insgesamt ungeeigneter.


    Ich persönlich glaube eher, dass das Beamen erfunden wird, bevor Frankfurt ein Busbahnhof bekommt, denn die Jahrzehnte davor hat sich ja auch nichts getan, während Städte wie Mannheim, München oder Hamburg hier geklotzt haben.

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  • Beim Khasana-Gelände ist Folgendes machbar...


    Das Gelände wird in zwei Bereich aufgeteilt in einen nördlichen und südlichen Bereich. Im nördlichen Bereich sind südlich und nördlich jeweils 7 Haltepositionen (bis zu 9 auf einer Seite wären möglich!), insgesamt also 14 Haltepositionen mit reichlich Platz zum Einsteigen, Koffer einladen etc. Der südliche Bereich dient nur als Standbereich für die Busse, die können dann enger beieinanderstehen. Es würden im südlichen Bereich etwa 20 Busse nebeneinanderstehen können, dann nur auf einer Seite der Hälfte.


    Der Busbahnhof würde nur dem Einsteigen und Umsteigen dienen. Für den reinen Ausstieg von Buspassagieren, zum Beispiel weil die Fahrt in Frankfurt endet, würden sich die Positionen direkt südlich des Hauptbahnhofs weiterhin anbieten. So etwas wird in Belgrad jahrzehntelang erfolgreich praktiziert, die dort endenden Busse fahren nicht in den ZOB ein, sondern haben eine ziemlich kleinen kurzzeitigen Haltebereich außerhalb und fahren dann zu einem gigantischen Busparkplatz.


    Für die entstehenden 14 Haltepositionen und 20 Parkpositionen könnte man die 9 Bushaltepositionen östlich des Hauptbahnhofs streichen und den heute etwas unwirtlichen Ort aufwerten.


    Bei den Überlegungen gehe ich von einem Busbahnhof ohne jegliche Überbauung aus, ok vielleicht eine stilvolle filigrane Dachkonstruktion zum Schutz vor Regen. Man könnte noch eine Tiefgarage in Erwägung ziehen. Heute bietet das Khasana-Gelände etwa 300 PKW's eine Heimat, eine Tiefgarage abzüglich Rampen und Pfeiler würde pro Etage noch 200 PKW's Zuflucht bieten, bei drei Tiefgeschossen macht das immerhin 600 Parkplätze direkt am Hauptbahnhof.


    P.S.: So jetzt aber genug zu dem Thema... :cool:

  • Es gibt dort nämlich Service-Räume für die Busgesellschaften (mit Ticket-Offices und Aufenthaltsräume für Fahrpersonal z.B.)


    In Mannheim gibt es eine Art Kiosk/Cafe mit ein paar Sitzplätzen, der nebenher auch Tickets für Eurolines verkauft. Dazu ein paar Toiletten. Das wars. Mehr brauchts ja auch nicht. Parken sollen die Busse gefälligst woanders.


    Wenn man damit verkehrlich und architektonisch mithalten wollte, müsste man schon eine etwas großzügigere Lösung anstreben, als sie auf dem Khasana-Gelände möglich ist.


    Das komplette Teil in Mannheim hat vor 6 Jahren ohne Grunderwerb ganze 6,3 Millionen Euro gekostet, überbaut wurden übern Daumen gepeilt 2500 m² Grundfläche. Dafür gibts 9 Haltepositionen für Busse und 326 Parkplätze.


    Gut, das Teil ist eher häßlich, aber was will man schon von nem Parkhaus neben einem Gleisfeld groß architektonisch erwarten.


    Im Grunde könnte man das in Frankfurt ganz gut in doppelter Größe hinstellen. Kostenpunkt mit Grunderwerb übern Daumen gepeilt 20-25 Millionen, sehr überschaubar. Blieben auf dem Gelände 3000 m² für eine hochverdichtete Nutzung neben dran, meinetwegen ein Hochhaus oder sonstiges Bürogebäude.


    Ich denke, es ist nicht Sache der Stadt, ein solches Busterminal zu bauen geschweige denn zu betreiben


    Der Mannheimer Busbahnhof wird übrigens durch die MPB Mannheimer Parkhausbetriebe GmbH betrieben (und gehört dieser auch). Die macht wie es sich für ein privatrechtliches Wirtschaftsunternehmen gehört Gewinn - so um die 1,5 Millionen im Jahr nach Steuern. Die MPB gehört natürlich der Stadt.

  • ^ Ich meine nicht, dass die Busse anderswo als im Busterminal parken sollten. Wie ist es denn heute? Die Busse stehen in der Gutleutstraße bis hinter zum Briefzentrum. Eine solche Lösung erhöht nur das Verkehraufkommen, weil zu jeder Publikumsan- und abfahrt noch die Betriebsan- und abfahrt kommt.


    Anonsten ist der ZOB in Mannheim eigentlich kein Busbahnhof, sondern eine Parkebene mit übergroßer Deckenhöhe, also mit dem, was ich zum Vergleich herangezogen hatte (Hamburg, Berlin, München) nicht vergleichbar; ist halt ein anderes Konzept.

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  • Das kommt aber drauf an, was für Busse da fahren sollen. Jeder Busbahnhof hat eher sein eigenes Profil - in München sind z.B. locker 50% aller Abfahrten der "Südosteuropa-Express" (in Mannheim auch), in Hamburg fährt dagegen hauptsächlich "klassischer" Linienverkehr plus Touristen und Airport-Shuttle. Frankfurt soll nach dem, was ich so in der FR lese, eine Mischung werden. Aufgrund der Lage Drehkreuz für Linienverkehr, dazu kommt der gute alte Bestand Richtung Polen, Serbien etc.
    Hauptsächlich scheint es darauf anzukommen, das ganze mal richtig zu ordnen. Ein Abfahrtpunkt, meinetwegen ein Information Desk, das ganze vorzugsweise mit etwas verbessertem Komfort. Alles was anfährt zahlt seinen Obulus, alles was versucht seine Fahrgäste sonstwo in der Umgebung rauszuschmeissen wies jetzt geschieht kriegt eins vorn Latz.


    Dafür reicht m.M. das Mannheimer Konzept. Wie gesagt, verdoppeln, dann hat man auch die Standplatzzahl die vom Verkehrsdezernat so als genehm empfunden wird. Und zum Parken schickt man die Busse meinetwegen zur Messe, da hats schon an die 70 Busparkplätze. Die sogar kostenfrei sind - wobei mir eh nicht ganz klar ist, warum das in Frankfurt überall der Fall ist. Jede Touristenstadt würde da den Kopf schütteln. Hier in Heidelberg kostet für Busse die Anfahrt zum Ausladen schon an die 30 Euro, die Tagespauschale mit Parkplatz außerhalb der Altstadt das Doppelte.


    Meinetwegen könnte man bei den verbleibenden 3000 m² auf Erdgeschosshöhe dann sowas wie ein kleines Center für den Busbahnhof einrichten. Ticketschalter, Snacks, Duschen und so, wie in München und Hamburg. Das sollte man dann aber nicht unbedingt vom Busbahnhof abhängig machen. Eigenständig bauen, eigenständiger Betrieb.

  • Wenn ich das alles mal versuche zusammenzufassen:


    Ein Busbahnhof am Frankfurter Hauptbahnhof ist in erster Linie attraktiv für diejenigen, die mit der Bahn aus dem Umland zum Umsteigen kommen.


    Die Straßenverkehrsanbindung ist nicht wirklich optimal, da ein gutes Stück der Anfahrt über notorisch verstopfte Straßen im direkten Umfeld des Bahnhofs führt - von Zufahrten über utopische Gleisüberbauten mal abgesehen. Zudem wird die Zufahrt von Norden durch den (irgendwann anstehenden) Umbau des Bahnhofsplatzes wohl noch umständlicher.


    Von der eigenen Bahnhofsinfrastruktur her wird er immer ein Anhängsel des Hauptbahnhofs bleiben - eigene Geschäfte, Imbisse, etc. werden immer im Schatten des Angebots im Hauptbahnhof stehen.


    Und obendrein ist die verfügbare Fläche eigentlich jetzt schon zu klein, wenn man Abstell-/Parkflächen berücksichtigt, die auch für die notwendigen Pausenzeiten der Fahrer zur Vefügung stehen müssen.


    Anders der Offenbacher Standort:
    Vom Kaiserlei ist die Anbindung an A3 (West, Südost), A5 (Süd, Nord) und A66 (Nordost, "demnächst") über die A661 problemlos möglich, wenn man den Busbahnhof noch in die Umbauplanung des Kreisels einbezieht (wird knapp), vielleicht sogar mit direkten Zufahrten.


    Bis auf McD und den Hähnchenbrater auf dem Praktikerparkplatz gibt es kein relevantes "gastronomisches" Angebot, das einer entsprechenden Ansiedlung im Busbahnhof entgegenstünde. Die Anbindung nach Frankfurt und in den Raum Hanau ist über die S-Bahn gut gewährleistet, der Busbahnhof wäre auch eine atttraktive Endstation für einen Straßenbahnbanschluß, der in einem anderen Forum gerade diskutiert wird. :) (Dabei fällt mir ein, dass die Deutsche Touring des öfteren ihre Busse auf dem Innenhof des aufgelassenen Siemensgeländes parkte - muss mal schauen, ob das noch immer so ist.)


    Natürlich muss die gesamte Infrastruktur für den Busbahnhof erst geschaffen werden, aber dafür kann diese dann auch auf den Busbahnhof und dessen Bedarf ausgerichtet sein, statt als Anhängsel einer bestehenden Struktur immer wieder gegen Sachzwänge und "Isso, warschoimmerso"-Effekte kämpfen zu müssen.


    Wenn dann noch die Veranstaltungshalle am Kaiserlei realisiert wird, ist für diese eine weitere Anfahrtsmöglichkeit für die Besucher direkt vor der Tür.

  • Ich hatte oben im Beitrag #9 den Vergleich u.a. zu München gezogen. Nachdem der Fernbusverkehr Fahrt aufgenommen hat, habe ich versucht meine Annahme zu verifizieren.


    Wenn man mal zusammenzählt, was die Fahrpläne der Buslinienbetreiber an Zahlen hergeben, komme ich bei den innerdeutschen Linien von DeinBus, MeinFernbus, Touring (deutsche Strecken), Flixbus, Bohr-Shuttle nach Hahn - je nach Wochentag - auf 60-70 Abfahrten pro Tag; hinzu kommen die Internationalen Linien von Touring/Eurolines ins europäische Ausland und die ausländischen Unternehmen, die Frankfurt anfahren. Nehmen wir mal an, die brächten in der Summe noch mal die Häfte der Abfahrten hinzu, kämen wir auf rd. 100 Abfahrten pro Tag; kommen hinzu die Anfahrten, macht in der Summe mindestens 200 Busfahrten pro Werktag von zur Hbf-Südseite - ohne Gelegenheitsverkehr und weiteres Wachstum des Fernbusangebots und ohne den Verkehr der Busse zu ihren Warteplätzen (in der Gutleutstraße und sonstwo).
    Das wären dann im Jahr deutlich über 60.000 Fahrten und das entspricht in etwa dem Aufkommen in München und Hamburg. Damit dürfte es auf der Hand liegen, dass eine "kleine Lösung", wie sie am Hauptbahnhof zu vertretbarem Aufwand nur möglich wäre, ebensowenig Taug hat wie das Mannheimer Modell.


    Ich halte es für verfehlt, sich nur auf das Khasana-Gelände zu fixieren und nicht auch noch über alternative Standorte nachzudenken.

  • Vorerst keine städtische Lösung für einen ZOB

    In Sachen Zentraler Busbahnhof wird es erst einmal keine städtische "große Lösung" geben. Das berichtet die FAZ in ihrer heutigen Rhein-Main-Zeitung (S. 38) und zitiert den Bericht des Verkehrsdezernenten in der gestrigen Verkehrsausschusssitzung.
    Zur Entspannung der Situation habe man zwei weitere Haltepositionen an der Pforzheimer Straße und eine Haltestelle in der südlichen Stuttgarter Straße ausgewiesen. Eine weitere Haltesposition soll es an der Mannheimer Straße geben. Damit stünden dann 11 Haltestellen und drei Wartepositionen zur Verfügung. Drei weitere Wartepositionen sollen in Höhe Parkhaus Behördenzentrum eingerichtet werden. Wenn durch die Führung der Straßenbahn in der Stresemannallee die Endhaltestelle der 17 in der Pforzheimer Straße entfällt, stünde dort Platz für weitere Haltstellen zur Verfügung.


    Das Verkehrsdezernat prüfe, ob langfristig ein Standort für einen zentralen Busbahnhof ausgewiesen werden könne. Man wolle aber erst einmal die Entwicklung des Fernbus-Marktes abwarten. Derzeit hätten bundesweit 200 Unternehmen Fernbus-Lizenzen. 50 operierten am Markt, dem ein Schrumpfungsprozess vorausgesagt werde, den nur eine Handvoll Unternehmen überleben würden. Das Khasana-Gelände hält der Dezernent grundsätzlich für geeignet, doch sei das ein teures privates Grundstück und die Stadt habe kein Geld für große Investitionen.

  • Gibt es schöne Bus-Terminale überhaupt?

    Tatsächlich scheint es nicht so viele architektonisch schöne Bus-Terminale auf diesem Planeten zu geben. Bahnhöfe gibt es viele. Wahrscheinlich ist es so, weil Busse erst nach dem 2. Weltkrieg bedeutender wurden und danach ist das Niveau der Weltarchitektur nach meiner Meinung zum grossen Teil verfallen (obwohl man langsam ein Aufwärtstrend sehen kann :)).


    Hier ein paar Beispiele wo man versucht hat die Bus-Terminale in die Stadt zu integrieren, ohne das Kastenformat zu benutzen. Keine wahre Schönheiten, aber man kann es bestimmt noch besser machen - warum nicht in Frankfurt? Als Beispiel könnte man doch die alten schönen Bahnhöfe teilweise benutzen.


    Nagoya, Meitetsu Bus Terminal, Japan:


    http://www.google.de/imgres?um…7&ved=1t:429,r:5,s:0,i:95


    Stockholm, Cityterminal, Schweden


    http://www.google.de/imgres?bi…r:4,s:0,i:94&tx=108&ty=48


    http://www.google.de/imgres?bi…ved=1t:429,r:22,s:0,i:153

  • Es gibt doch hier und da schon ein paar nicht so "öde" Busbahnhöfe in Deutschland, zwar meistens nur Linienbusbahnhöfe, aber das funktioniert ja auch für Fernbusse:


    Beispiele:
    Herne ZOB:
    http://img.fotocommunity.com/photos/10792180.jpg
    http://www.baukunst-nrw.de/bilder/full/1375_449355.jpg


    Siegen ZOB:
    http://img.fotocommunity.com/photos/3601628.jpg


    Passau ZOB:
    http://regiowiki.pnp.de/images/Zob-mai-2008.jpg


    Hamburg ZOB:
    http://www.fernbusgelegenheit.…burg-glasdach-300x225.jpg


    Der Münchener ZOB dagegen ist schon eher Richtung Busterminal mit darüberliegenden Büro- und Geschäftsflächen:
    http://www.hochtief.de/hochtief/kupo-img/kp_41.jpg

  • Ja, es gibt sie die schönen Busbahnhöfe, auch hierzulande. Für ein besonders gelungenes Beispiel halte ich die Bus- und Tramstation "Münchener Freiheit" Photo. Vielleicht kommt das Terminal ja im Zuge einer längst überfälligen Neugestaltung des Bahnhofvorplatzes. Wenn die Gewerbesteuereinnahmen eines Tages wieder sprudeln, wird man sich diesem "eingeschlafenen" Thema hoffentlich schnell wieder annehmen.

  • nach etlich jahren des passiv-seins, habe ich mich nun auch angemeldet. denn seitdem ich einige zeit in madrid gelebt habe, ist mir das reisen per fernbus in positiver erinnerung geblieben. sicher, auch in madrid ist nicht alles gold was glänzt, aber gerade die fernbus-station plaza eliptica ist mir in guter und architektonisch ansprechender erinnerung geblieben. es handelt sich um ein terminal, mit zwei unterirdischen bus-ebenen, verbunden mit einer metro-station. liegt auch am rand von carabanchel, direkt an der autobahn richtung toldeo. so etwas könnte ich mir gut für frankfurt vorstellen, es muss ja nicht immer alles im zentrum sein, solange der öpnv-anschluss gewährleistet ist.
    http://es.wikipedia.org/wiki/E…3n_de_Plaza_El%C3%ADptica

  • Erste Lösung für Busterminal in Frankfurt eröffnet

    Jetzt ist es so weit. Frankfurt hat ab heute (so eine Art) zentrales Busterminal. Am Parkplatz am Südausgang der Hbf wurden Stücke des Geländers rausgesägt, so dass die Busse von der Stuttgarter Straße in den Platz fahren können. Auf dem Parkplatz wurden mehre Busparkplätze aufgezeichnet. Für die Ausfahrt wurde ein anderes Stück des Geländers weggesägt, so dass die Busse auf die Mannheimer Straße an der Stelle der bisherigen Busparkplätze wieder in den Verkehr fahren kann.
    https://model2.de/light/11423/busterminaldibpy.jpg

    Einmal editiert, zuletzt von Thomas110 ()

  • Laut Tafel am Eingang des neuen Busparkplatzes handelt es sich um den "ContiPark International", betrieben von der Interparking Group. Verantworlich ist hier die ContiPark Parkgaragengesellschaft mbH aus Berlin. 20 Minuten abstellen kosten 6 Euro, je weitere 20 Minuten 10 Euro.


    Spannend also, dass hier ein privater Betreiber schnell genug war, die Marktnische zügig zu besetzen. Interessant finde ich die Frage, ob die städtischen Parkmöglichkeiten ebenfalls kostenpflichtig sind und wenn ja, zu welchen Konditionen? Kennt sich jemand aus?


    Ich komme jedenfalls täglich mehrfach an dem Areal vorbei und habe die neuen Abstellflächen bisher immer gut genutzt erlebt. Und das so kurz nach der Eröffnung.

  • Bus-Terminal wieder geschlossen

    Und wieder alles auf Anfang.
    Wie in #55 beschrieben, wurde letzte Woche das Busterminal eröffnet und dafür auch Geländer aus der Parkplatzumgrenzung gesägt.
    Am Montag dieser Woche habe ich die Handwerker gesehen, wie sie das Geländer wieder an ihrem alten Ort anschweißten und die durch Bauzäune vorgenommene Abtrennung des Busgeländes entfernten. Heute ist nun auch die gelb aufgetragene Markierung der Busabstellflächen vom Platz entfernt.
    Somit ist nun wieder alles beim Alten. Was da jetzt der Nutzen sein sollte??? :confused:

  • Anlass dafür war wohl das Bahnhofsfest letzte(s) Woche/Wochenende, die Linienbusse hielten in der Zeit auch nicht in der Bustasche sondern vor dem Hotel Excelsior.


  • Der südliche Teil erfolgt am Schluss, da dort das ungelöste Problem der Fernbusse besteht.


    Vor wenigen Wochen wurden Fahrgäste zu diesem Thema befragt. Gefragt wurde nach verschiedenen Präferenzen, Anfahrtswegen, aktuelle Zufriedenheit (Parkmöglichkeiten, Aufenthaltsqualität, usw).


    Interessant waren die Fragen bezüglich Location, d.h. wie wichtig die zentrale Lage wäre, wie weit der Anfahrtsweg maximal sein sollte usw. (ich musste gleich an Kaiserlei vs Bahnhofslage denken). Ich weiss aber leider nicht wer der Auftraggeber dieser Umfrage ist...

  • Deutsche Bahn will Fernbus-Bahnhöfe betreiben

    Den Wirtschaftsnachrichten verschiedener Medien war zu entnehmen, dass die Deutsche Bahn plane, deutschlandweit Busbahnhöfe für Fernbusse zu betreiben, nicht für sich allein, sondern gegen Nutzungsgebühren für alle Unternehmen. Den Anfang soll Mitte dieses Jahres die Kasseler Fernbusstation machen.


    Diese Meldung ist für Frankfurt ja insofern von Interesse, als das Khasana-Gelände auf der Südseite des Hauptbahnhpfs im Eigentum der Bahn oder einer Bahntochter steht. Das könnte die Diskussion um einen ZOB an dieser Stelle unerwartet beleben.