Warum wird mir denn als Bürger zugemutet, dass ich permanent vom MIV beschallt werde, aber es darf nicht alle 5 Minuten eine U-Bahn vorbei rattern?
Berliner Stadtverkehr kontrovers diskutiert
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Jahresumsatz über 400 Mrd. €, deswegen.
Da schwächelt dann auch mal das Gedächtnis führender Politiker im U-Ausschuss...
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Ich finde eine Hochbahn schöner als eine Untergrundbahn, aus den Gründen wie von Pumpernickel beschrieben.
Historisch betrachtet konnte sie früher offenbar nur in den damaligen ärmeren Vorstädten gebaut werden (Bülowstr., Gitschiner und Skalitzer Str., Schönhauser Allee).
Heute würden bestimmt die Wohnungseigentümer dagegen klagen wenn vor ihren Fenstern in der Beletage eine Bahn vorbeifahren würde.
Der Lärm von Autos und Motorrädern wird aber als naturgegeben gesehen. -
Guten Abend zusammen,
lese hier seit Jahren interessiert mit. Beim Thema Stadtverkehr kann ich dieser interessanten Diskussion hoffentlich was hinzufügen. Da melde ich mich dann doch mal an.
Ich finde eine Hochbahn schöner als eine Untergrundbahn, aus den Gründen wie von Pumpernickel beschrieben.
Historisch betrachtet konnte sie früher offenbar nur in den damaligen ärmeren Vorstädten gebaut werden (Bülowstr., Gitschiner und Skalitzer Str., Schönhauser Allee).Es wird so berichtet, dass sich Charlottenburg seinerzeit gegen den Hochbahnbau erfolgreich wehrte. Allerdings sprachen auch zwei andere Dinge gegen den Hochbahnbau im Westen. Zum Einen standen die Viadukte in der Gitschiner Straße schon und wurden in der Öffentlichkeit eher als abschreckend empfunden (heute stehen sie unter Denkmalschutz).
Zum anderen lockte die Deutsche Bank Siemens an, durch einen Schnellbahnanschluss die schwächelnde Villenkolonie Westend zu erschließen. Der entschloss sich dann kurzerhand die Hochbahn nicht am Zoo enden zu lassen. Über die Stadtbahn hinweg ging es nciht, deshalb ging es dann drunter durch. Wer mal die Zeichnung mit Hochbahn auf dem Breitscheidplatz gesehen hat, versteht die sehr verhaltenen Reaktionen. Da konnte man dann schon an der Eisenacher Straße abtauchen.
Gegen die Hochbahn spricht heute die städtebauliche Wirkung. In Neubaugebieten in Wien geht das z. B., wohl aber nicht in gewachsenen Stadtvierteln. Lärm und Körperschall ist gar kein Problem aufgrund eines ggü. der Straßenbahn aufwändigeren Gleisbaus. Der Neubau von Straßenbahnen wird wegen des Fortfalls des bislang gesetzlich vereinbarten Schienenbonus beim Körperschall zukünftig sehr große Auflagen erhalten.
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Naja, in Hamburg verläuft die "U-Bahn", die in Anpassung an bundesweite Gepflogenheiten heute auch so ausgeschildert und bezeichnet wird, großteils oberirdisch, konsequenterweise heißt der Betreiber auch "Hochbahn". Früher haben die Hamburger übrigens auch selbst im Alltag nicht von der U-Bahn, sondern der Hochbahn gesprochen. Alles eine Frage der Gewöhnung.
Die Hochbahn wird dort sogar als regelrechte Touristen-Attraktion beworben:
https://www.youtube.com/watch?v=vb_1MmUSfWA (von der hier gezeigten U3 verläuft übrigens nur 1/4 der Strecke unterirdisch, die Bezeichnung "U-Bahn" ist da fast schon etwas kurios)
Nach städtebaulichem Defizit sieht das wahrlich nicht aus, genauso wenig, wie die Hochbahnstrecken in Berlin.
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Ich kenne auch die Hamburger Hochbahn und es stimmt dass die U3 am Hafen schön ist. Als sie gebaut wurde war die Stadt aber auch eine andere. Dort war es nicht edel sondern es gab Hafenarbeiter. An der Alster, wo es damals schon edel war und am Rathaus fährt keine Hochbahn.
Die neue U4 Richtung Elbbrücken verläuft tief unter der Erde. Auch hier in Berlin wurde später keine U-Bahn-Linie in der Innenstadt als Hochbahn gebaut. Ich kann mir auch keine Hochbahn in der Greifswalder Straße vorstellen auch wenn sie vielleicht schöner aussehen würde als die jetzige Straßenbahn. Deswegen ist m.E. die einzige kurzfristige Möglichkeit diese zu verbessern. -
Nach städtebaulichem Defizit sieht das wahrlich nicht aus, genauso wenig, wie die Hochbahnstrecken in Berlin.In der Gitschiner und Skalitzer Straße gab es anfangs heftige Kritik. Die Gründerzeitfassdaen passten nicht so recht zum von Siemens errichteten Typenbauwerk Hochbahn. Man engagierte Architekten wie Alfred Grenander, um zumindest Brückenpfeilern und Bahnhofsbauten etwas mehr Stil einzuhauchen. Bahnhöfe wie Schlesiches Tor und Büöowstraße sind schon Schmuckkästchen.
Die Hamburger Hochbahn kenne ich bestens. Ich teile ja persönlich Deine Einschätzung, nur sieht das wohl eine nicht unwesentliche Zahl der Mitmenschen anders. Ich bin eben Bahner, aber der so genannte "visual impact" von Hochbahnen im dicht bebauten Stadtgebiet ist schon heftig.
Nebenbei bemerkt würden es heute auch keine reinen Stahlbauwerke mehr sein. Allenfalls Hybrid-Systeme aus Stahlbetonpfeilern mit Stahlüberbau. In den 1970ern und 1980ern tendierte man auch in den klassischen westdeutschen Stadtbahnstädten (Rhein-Ruhr, Stuttgart, Düsseldorf, Köln, Frankfurt) zu Hochbahnlösungen aus Kostengründen. Durchsetzen konnte man sich nur in sehr wenigen Fällen.
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I Auch hier in Berlin wurde später keine U-Bahn-Linie in der Innenstadt als Hochbahn gebaut.
So isset. Ein letzer Anlauf war der Entwurf zur Verlängerung der Linie D (heute U8) nach Gesundbrunnen und weiter zur Christianiastraße (heute Osloer Straße). Die Entwürfe zur Hochbahn in der Badstraße lagen vor und die Rampe am Humboldthain war fertig. Kurzerhand wurde alles umprojektiert und deshalb fährt die U8 zwischen Voltastraße und Gesundbrunnen eine kleine Achterbahn mit verlorenem Gefälle, ohne dass es der Fahrgast merkt.
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Doch, ich habe es gemerkt aber nie gewusst warum die Bahn Schlangenlinien fährt obwohl die Brunnenstraße kaum Kurven hat. Gibt es irgendwelche Bilder von der Rampe?
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Fotos leider nein. Die Kurve muss die Bahn nehmen, damit sie überhaupt das Gefälle hinbekommt. Ist schon skurril.Bitte kein Vollzitat des letzten Beitrags. Danke
Bato -
das macht Sinn.
Ich denke;
Gray Linie. U11 Potsdammerplatz - Mierendorffplatz und vielleicht nach vielen Jahren, Junkfernheide.
schwarze Linie. U10 Alexanderplatz - Wannsee
Erweiterungen:
U5 Alexanderplatz - Yorckstraße - AnhalterBahnhof -Brandenburger toor-Hauptbahnhof-Westend- Neu Westend - Heerstraße. vielleicht nach vielen Jahren Alexanderplatz - Greifswalder.U4-Innsbruckerplatz - Friedenau - Priesterweg und Nullendorfplatz - Hautbahnhof -Naturkunde Museum - Gesundbrunnen. U4-B Linie Hansaplatz.(ablösefrei.)
U1-Warschauerstraße - Samariterstraße - Storkower und Uhlandstraße - Adenauerplatz - Hallensee.
U2 Ruhleben - Altstadt Spandau.
U2 Pankow von gelegentlichen eingeben.Bernau an die S-Bahn-Linie gehen sollte.
Meine Gedanken Auf diese Weise.
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Willkommen im Forum.:)
Aber mal abgesehen davon, dass es für Vorschläge zum Ausbau des U-Bahnnetzes einen eigenen Thread in der Lounge gibt "Berliner U-Bahn - Planungen, Konzepte, Ideen" ignoriert dein Vorschlag mal geflissentlich diverse Bauvorleistungen und kreuzende Tunnel.
Z.B. gilt dies für deine schwarze "U10". Vom Wittenberg aus lässt diese sich nicht mal so einfach an den U-Bahntunnel der U5 am Brandenburger Tor andocken. Da liegen der Tiergartentunnel von Straße und Fern-/Regionalbahn im Weg und bald auch noch der Tunnel der S21. Solch eine Anknüpfung ist aber auch gar nicht nötig. Am Roten Rathaus wird doch jetzt ein möglicher Abzweig mitgebaut und am Potsdamer Platz gibt es auch eine Vorleistung und von dort aus ginge es auch Richtung Nollendorf-/Wittenbergplatz.
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Ich habe keine Ahnung über die Geschichte von Berlin. Weil. ich ein Kind war ich lebte mehr in den 1990er Jahren .
Ich kam vor 18 Jahren in der Türkei. Ich weiß nicht.(Zur Zeit 25 Jahre alt.)[Es gab keine Linie S21.]
TBM Tunnel geöffnet unter der S21 linie, U-Bahn-Linie kann bis -21 Meter gebaut werden.
Ich denke.
Ich dachte an die alten Tunnel. einige von ihnen sind geschlossen, so dass keine Ausgabe .Bazı kalmış.bazı zwischen den beiden Tunneln abgerissen. Ich kann nicht die Möglichkeit der Verbindung vorstellen.U2 lächerliche Strecke Potsdamer Platz der, Mendelssohn Bartholdy Park Rückkehr Fehler nach .
U1 bereits deckt den gleichen Bereich.
U2 zu gehen um Schöneberg unnötige .(Timeout)
Wir waren jahrelang Tiergarten U-Bahn, schlechte Planung! Wird der Wert der Gold-Statue nicht zu geben . ignoriert seit Jahren!
Berlin center für U-Bahn, aber nicht, ich denke, das ist sehr falsch. Geschichte Respektlosigkeit! Schande seit vielen Jahren in Deutschland.Geschichte unversöhnlich.(Ich Verwenden: google translate)
Bence bunca sene şehir meydanına metro gitmemesi ülkeye hakaret sayılır.
Almancayı çok az biliyorum. o yüzden translate kullanmak.Ich weiß sehr wenig Deutsch. Ich verwenden "google translate".
(Ich bin ein Türke)
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Ich finde die Idee einer Abkürzung der U2 überlegenswert. In New York gibt es ja auch local und express trains. Man könnte entlang der Leipziger Straße dann auch eine direkte Schnellverbindung bauen. Diese Route wurde Anfang des 20. Jahrhunderts nicht gebaut, weil die Straßenbahngesellschaft dort keinen Einschränkungen zugestimmt hatte. Dieser Tunnel könnte dann flexibel zusammen mit einer U10/U3 genutzt werden. Dann müsste diese allerdings im Kleinprofil gebaut werden.
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@ harti212: Mit Sätzen wie "Schande in Deutschland" und "Respektlosigkeit vor Geschichte" die Situation zu beschreiben dass es vor der Siegessäule keine U Bahn Station gibt, finde ich ja nun doch etwas übertrieben, auch wenns aus der Übersetzungsmaschine kommt!
Direkt an der Siegessäule hält die berühmte Buslinie 100 und die 106 und die U9 Haltestelle Hansaplatz ist auch in der Nähe!
Ich persönlich bin sehr für den U Bahn Bau und mag diese neu entdeckte Liebe zu Tram Bahnen nicht aber in den nächsten Jahren wird es wohl wenn überhaupt nur Verlängerungen bestehender Linien geben, da eine komplett neue Linie ein paar Milliarden Euro kosten würde und Berlin zwar noch sexy aber auch noch nicht so reich ist das zu schultern...
Die U2 und U1 haben zwar ein paar Haltestellen gemeinsam aber die U2 kann hier nicht einfach gekürzt oder unterbrochen werden, wir sind ja froh dass sie nach der Teilung Berlins jetzt wieder durchfährt und diese Linie verbindet fast alle Sehenswürdigkeiten Berlins.
Die Idee von Expresslinien nach New Yorker Vorbild ist aber Klasse, man käme dann schneller durch die Stadt!
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2.vorzuschlagen.
Rote Linien. Tunnelabschnitte .
Blaue Linien. Oberirdische (Metall-Viadukt. Original gekennzeichnet)
Denken.
Ich denke, 4 oder 5 Stationen entlang der Linie vorgenommen werden.
So die auf der anderen Seite des Flusses entlang, der U-Bahn-Tiergartenstraße zur Deckung. -
^ Wie viele Leute wollen täglich zur Siegessäule? Bestimmt nicht so viele, dass eine teure U-Bahn-Linie extra dafür lohnen würde. Wahrscheinlich nicht mal eine (billigere) oberirdische Tram - mit Buslinien ist die Säule ausreichend bedient.
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Sie die Tiergartenstraße, zwischen Wald und Botschaften entlangzuführen, würde doch auch nichts bringen...Wenn Express, dann richtig. Vielleicht ein Stop bei den Nord. Botschaften, als Umsteigebahnhof für die verlängerte U4. Ein Schwenk zur Siegessäule würde doch keine Zeitersparnis ggü. dem jetzige Verlauf bringen.
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Ja, eine solche Verbindung wäre sinnvoller, zumal die Botschaften sicher nicht begeistert wären, würde man ihnen mit einem Viadukt die Aussicht auf den Tiergarten versperren.
Und wenn es unbedingt doch die Anbindung der Siegessäule werden soll, könnte man ja auch die U4 (bzw. U3) über diesen Umsteigebahnhof hinaus weiter Richtung Norden mit Halt an der Siegessäule führen und von dort nordöstlich unter die Spree durch nach Moabit und dann zum Hauptbahnhof weiter. So hätte man den Hauptbahnhof gut an beliebte Wohnviertel in südwestlicher Richtung angebunden. Und die Besucher des Tierparks und Teilnehmer diverser Veranstaltungen/Demos in diesem Bereich hätte eine weitere schnelle An-/Abreisemöglichkeit.
Klar, wird so schnell nicht kommen, aber hier geht's scheinbar eher darum Wünsche zu äußern. Immerhin hätte eine solche Streckenführung nicht das Problem sich durch das Tunnelgewirr am Spreebogen fädeln zu müssen.
Diese Linie soll in meiner Vorstellung auch nicht am Hauptbahnhof an die U5 anschließen, was ja von der Profilgröße problematisch wäre. Eine Verknüpfung dort mit der Straßenbahn im Form einer Art Stadtbahn wäre ja nicht schlecht, scheidet wegen des nötigen Tunnelquerschnitts aber wohl ebenfalls aus.
Ich könnte mir aber vorstellen, dass der Platz am HBF gerade so ausreichen könnte um eine solche Linie als Unterpflasterbahn vor diesem entlang zu führen. Entlang der Invalidenstraße könnte solch eine Linie auf Dauer dort die Straßenbahn ersetzen und z.B. bis zum Nordbahnhof weitergeführt werden.
Dass man so in der Innenstadt scheinbar Parallelverkehr produziert, muss dabei kein Ausschlusskriterium sein. Der Verkehr wird zunehmen und dann benötigt man eben auch Bypässe für die eh schon überlasteten anderen Strecken.
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Ein U-Bahnhof an der Siegessäule ist absolut unsinnig und unrealistisch. Hier wohnt und arbeitet niemand, spätestens nach Einbruch der Dunkelheit kommen hier auch kaum noch Touristen hin. Auch die Tiergartenstraße/Diplomatenviertel rechtfertigt niemals eine U-Bahn, dazu sind dort viel zu wenig Menschen unterwegs. Die paar Botschafter fahren eh Limousine.
Expresslinien wie in New York sind nur sinnvoll zu betreiben, wenn die Linien zumindest teilweise viergleisig ausgebaut sind (so wie es in NY der Fall ist). Sonst bremsen die "normalen" Züge, die an allen Stationen halten, die Expresszüge aus. Der Aufwand wäre gigantisch.