Jetzt voll verhüllt, aber einfach zu groß und protzig.
Passt für mich einfach nicht in die City.
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Ulm: Sparkasse Neue Mitte (in Bau)
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Die Arbeiten an den Fassaden der beiden Gebäude haben vor kurzem begonnen.
Am größeren Östlichen Doppelgebäude werden Tonnenschwere Fertigteile in Weißem Sichtbeton eingehängt. Insgesamt ca. 160 LKW Fahrten bis zum Jahresende, jeden Tag 2-4 Stück, je nah Größe.Am Westlichen Gebäude ist Sicht Mauerwerk angesagt, mit Altem Abbruchmaterial, recht staubig.
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Der Anfang der Verblendung mit den Alten Abbruchziegeln.
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Der Anfang ist gemacht, bald dürfte mehr aufgedeckt werden.
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Spiegelkabinett in der Neuen Straße gegenüber der Polizeidirektion.
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So langsam fallen die Gerüste, und der Blick auf die Neuen Sparkassengebäude wird frei.
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Eine sehr gute Bilderserie der SWP Ulm.
Bei einer Umfrage der Presse kam aber heraus, den meisten Ulmern gefällt das Neue nicht.SWP.
http://www.swp.de/ulm/bilder/cme1212994,1758050Umfrage zum Bau, SWP
http://www.swp.de/ulm/lokales/…bau-nicht;art4329,2981976 -
Kleine Bilderserie der SWP zum Protzbau der Sparkasse.
Bitte auf Bilder-Videos klicken. -
Spiegelung des Münsters und des Neuen Baus, mit Abbau des letzten Krans,
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Dem Neubaukomplex der Kreissparkasse habe ich gestern mal besucht.
Überzeugt bin ich von dem Ganzen nicht. Den Lederer-Bau finde ich schwächer als sonst die Bauten diese Büros. Insbesondere die glänzenden Zick-Zack-Fensterbänder sagen mir nicht zu.
Der Lederer-Bau im Umfeld:
Von der Neuen Straße aus gesehen:
Der Backstein stellt eine Verbindung zum gegenüberliegenden Altbau her:
Die Zick-Zack-Bandfenster tauchten bei Lederer das erste Mal am 2007 Rathaus in Eppingen auf, was dort auch ok, aber ein Alleinstellungsmerkmal diese Bau hätte bleiben sollen.
http://architektur.startbilder…s-eppingen-die-364388.jpg
Ein zweites Mal dann nur auf einer Seite am Rathaus Brackenheim, da erscheint mir es fehl am Platz.
2013 bei der Diözese Rottenburg an der Nordseite. Auch hier passt es nicht so recht zur sonstigen Architektur des Gebäudes:
http://www.staedte-fotos.de/10…ariat-di246zese-40382.jpg
Und jetzt hier wieder in der Hochglanzversion:
Vom Material her, poliertes Metall, hat es einen Vorläufer in Frankfurt am Main mit der Helvetia-Versicherung (2005):
http://architektur.startbilder…nkfurt-am-main-364106.jpg
Die Spiegel-Wirkung ist in Ulm ganz ähnlich:
Fotografisch hat die Fassade aber durchaus auch ihren Reiz:
Zwei Ansichten von Südwesten aus. Die Fensterbänder reflektieren die Sonne meiner Ansicht nach zu stark, was sich ungünstig auf die Umgebung auswirken kann:
Ansicht entlang dem Weinhofberg:
Eine Brücke verbindet diesen Bauteil zu dem zweiten Neubau, der eine ganz andere Architektursprache spricht. Die Ecklösungen der Fensterbänder halte ich für nicht glücklich gelöst.
Die Fassade des Nachbarbaues werde ich demnächst hier noch vorstellen.
Matthias
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Aufnahmen vom zweiten Neubau der Kreissparkasse in Ulm.
Eine Rasterfassade die in weiten Teilen eine doch recht große Ähnlichkeit mit der Fassade des Novartis-Gebäude von Chipperfield Architects zeigt.
Zum Vergleich das Novartisgebäude:
http://www.davidchipperfield.c…oject/laboratory_building
In Ulm sind die horizontalen Teile abgeschrägt, im Gegensatz zu Basel aber der Wechsel der Abschrägungen der senkrechten Teil entspricht ziemlich der in Basel.
Es gibt am Gebäude auch noch eine andere Raster-Variante, sehr gleichmäßig ohne Spielereien:
Hier in Schrägsicht:
Zusammen mit dem LRO-Bau:
Matthias
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Danke für die Fotodokumentation. Man ist auch in Ulm eher etwas unschlüssig, was man vom Gesamtprojekt halten soll. Generell kommt der LRO-Bau aber etwas besser weg. Der Verzicht auf das Fenstergimmick (und ja, die Eckabschlüsse sind fürchterlich gelöst) hätte dem Bau vermutlich wohlgetan.
Sonst noch etwas Bemerkenswertes an der Donau entdeckt?
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@ UFinn
Diesmal macht ich nur kurz ein Besuch beim Umsteigen um hier den aktuellen Baufortschritt anzusehen. Aber in Ulm gibt es viele schöne neue Architektur. Die Neue Mitte gefällt mir sehr gut, aber auch sonst gibt es noch so einiges was ich neu oder nochmals besuchen werden. Ich fotografiere sonst eher fertige Projekte, auch schon etwas ältere Gebäude.
Matthias
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Sehr schwierige Arbeit der Fachmänner, mit dem langen Kranarm des LKWs werden die letzten Fertigteile am unteren Teil angebaut. die Ecken des Vorbau sollen ja heil bleiben.
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Ansicht zusammen mit der Neuen Synagoge.
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Die letzen Arbeiten, nächste Woche werden die zwei Gebäude eröffnet.
Wird auch endlich Zeit.Kaum zu sehen, nur ein mausgrauer Riegel in der Mitte.
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Es ist fertig.
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Teil 2
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Teil 3
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Teil 4