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S21: Grundsatzdiskussion strikes back
- Wagahai
- Geschlossen
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Tunnelpatin, voll im Trend
^ Es hat sich jetzt wohl auch unter grünen Politikergattinnen herumgesprochen:
"Wer einen Tunnel nicht sein eigen nennt,
gehört nicht zum Establishment!" -
http://www.spiegel.de/politik/…2022-fertig-a-912738.html
SPON fasst die gestrige Lenkungskreissitzung zusammen - Fertigstellung mit 80% Warscheinlichkeit erst 2022, mit 40% erst 2023.
Schuld sind laufende bzw. nicht begonnene Genehmigungsverfahren.
Land verzichtet auf Feststellungsklage. -
Mit "Land verzichtet auf Feststellungklage" ist wohl gemeint "traut sich nicht".
Interessant, dass Winne wieder voll von Kretsche abgewatscht wird, nachdem Winne zuvor ganz heiß auf die Klage war.
Wie lange wollen die Beiden den Dauerdissens zu S21 eigentlich noch durchhalten? Hat was von Ehe im Endstadium.
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Mit "Land verzichtet auf Feststellungklage" ist wohl gemeint "traut sich nicht".
Nun, wie du bereits erwähntest: "Mutti" bezahlt doch alles wenn es "möglicherweise" teurer wird. Wozu also Klage? -
"Mutti" zahlte nur dann, wenn die anderen auch ihren Beitrag inkl. für Mehrkosten geleistet haben und trotzdem noch etwas fehlt, um das Projekt abzuschließen. Bei der Feststellungsklage geht es darum, dass Winne bzw. das Land meint, nicht mehr als 930 Mio. EUR für S21 zahlen zu müssen. Offenbar hat er vor dem Wahlkampf kalte Füße bekommen, da er befürchtet, dass der Schuss nach hinten losgeht.
Etwas anderes ist die von der DB angekündigte Leistungsklage gegen das Land und ggf. auch die Stadt. Dazu hat die DB keine Eile, es wird wohl erst geklagt im weit fortgeschrittenen Projektstadium.
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"Mutti" zahlte nur dann, wenn die anderen auch ihren Beitrag inkl. für Mehrkosten geleistet haben und trotzdem noch etwas fehlt, um das Projekt abzuschließen.
Erst aus dem Land klagen was nur geht und für das was übrig bleibt muss der Gesamtsteuerzahler haften. Na, dann ist die Finanzierung ja gesichert
Aber es ist nachvollziehbar, S21 ist ein politisches Projekt und die Bahn wird nicht einsehen für Mehrkosten alleine verantwortlich zu sein.Etwas anderes ist die von der DB angekündigte Leistungsklage gegen das Land und ggf. auch die Stadt. Dazu hat die DB keine Eile, es wird wohl erst geklagt im weit fortgeschrittenen Projektstadium.
Na logischerweise wird erst geklagt wenn Tatsachen geschaffen worden sind. -
Klar muss der Steuerzahler über die öffentliche Hand mitzahlen, wie bei jedem öffentlichen Fernbahnprojekt. S21 ist da keine Ausnahme. Oder sollen Bosch, Kärcher und Porsche zahlen?!
Die Bahn hat sich für S21 entschieden. Eigentlich nicht schwierig zu verstehen. Aber: Glaubensfreiheit.
Geklagt wird dann, wenn nötig und etwaige Mehrkosten zu diesem Zeitpunkt halbwegs feststehen.
Auch hier aber: Glaubensfreiheit.
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Schwarze Treppenhäuser im schneeweißen Bahnhof
Ein wirkliches architektonisches Schmanklerl, das man sich nicht entgehen lassen sollte: StZ: Schwarze Treppenhäuser im schneeweißen Bahnhof
Und so schlimm mit den Abstand zur Bahnsteigkante wird es auch nicht werden, wie die S21-Gegner unken. Passende Vorschläge findet man in den Kommentaren. Wem es da zu eng ist, einfach einen der haltenden Züge nutzen und durch die Waggons drumherum laufen.
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Wenns mal in der Satire angekommen ist, stehts ganz schlecht um das bestgeplante projekt europas, mit nach oben offenen kosten und fertigstellungsdatum
Quelle: http://www.der-postillon.com
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am lustigsten wäre immer noch die (Real)satire um S21 - wenn es nicht so traurig wäre.
aber immerhin nähern sich die Renderings langsam meinem eigenen Bild der Bahnhofhalle an, welches ich mir nach intensivem Studium der Pläne auf der Herzchenseite im Kopf zusammengerendert habe (und mich vom Überzeugten zum Zweifler hat werden lassen).
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^ Je realistischer die Renderings werden, desto mehr entfernen sie sich von denen, die benutzt wurden, um dem Bürger das Projekt zu verkaufen.
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Black and White. Hat schon Maikel Jackson Erfolg gebracht. Sehr elegant. Wird bestimmt ne Augenweide. Durch die kongenialen Lichtaugen selbst von oben. Der Steuerzahler profitiert sogar ästhetisch. Da legt er gerne noch was drauf. Wir sind alle sehr stolz auf das Projekt. Am allerbesten: Für die Projektgegner! ist es gar zum Lebensinhalt geworden. Kein noch so kleines S21-Detail, welches nicht deren Hirn zum Absturz bringen könnte.
Vorschlag: Die Bahn veröffentlicht täglich irgendwelche S21-Details. Notfalls auch frei erfundene. Dann rauchen Schwabens Hirne.
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^^Lebensinhalt? Sicher nicht. Gehört nur zum meinem Beruf, Theoretisches gedanklich in die Praxis zu überführen. Wenn das lang genug machst geht so eine S21-Lichtaugengrotte in ein paar Sekunden in den rauchenden Schwabenschädel und hast sogar noch Spaß dabei
Leuchtend weißer Beton wäre natürlich schon was feines und zugegebenermaßen sind die ursprünglichen strahlenden Renderings auch ziemlich ansehnlich. Wette nen Kasten Bier vom Fuße der Karlshöhe drauf das es aber anders kommt (dunkel, eng, grau). Macht mich jetzt aber auch nicht fertig da ich bei Inbetriebnahme eh schon in Rente bin wenn es so weiter geht mit den Verzögerungen (+14 Jahre können sie noch zusätzlich dran rumbuddeln...). Blöd wärs wenn mich der Enkel dann mal fragt: "Opa, stimmt es das früher nach Stuttgart mal Züge fuhren?"
Lange Rede kurzer Sinn: Abwarten und Bier trinken (und immer schön schaffa ganga auf das die Steuerquelle nie versiegen mag)
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Vorschlag: Die Bahn veröffentlicht täglich irgendwelche S21-Details. Notfalls auch frei erfundene. Dann rauchen Schwabens Hirne.Das Erfinden von S21-Details tut die Bahn doch schon ausgiebig. Sowohl die Kosten wie auch die Leistungsfähigkeit und auch Aussagen der Bahn zum Brandschutz wie zu den Beeinträchtigungen während der Bauzeit sind inzwischen ja als frei erfundene Aussagen blosgelegt.
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hans.maulwurf
Rentenalter wird sicher noch einmal angehobenDie S21-Gegner forderten Fluchttruppen, baut man sie in eine vorläufige Visualisierung ein, wollen sie sie wieder nicht. Max, guter Vorschlag.
Man sollte eine vom Radlministerium finanzierte S21-Gegner-Farm in der australischen Prärie ohne Internetanschluss einrichten, Hauptsache weit weg. Die verschwörungs- und skandalhungrigen S21-Gegner werden dort täglich mit 10 S21-Detail-Aufgaben mittels Care-Paket aus der Luft versorgt, an denen sie sich abarbeiten können. So können sie sich ungestört von störenden äußeren Einflüssen wie Arbeit, Studium oder Familie ganz ihrem neuen Lebensinhalt widmen. Die Ergebnisse werden dann einmal pro Monat per biologisch abbaubarer Flaschenpost über die sieben Meere verteilt. So ist dann jedem gedient.
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^^hoffen wir mal das der Tiefbahnhof trotz allem vorher in Betrieb geht, sonst wird's bitter
Ich schätze allerdings die Fluchttreppen sind nicht nur deshalb eingefügt worden damit die Kritiker Ruhe geben...vorläufig mag natürlich sein, vielleicht bekommt die noch einer etwas luftiger hin.
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"Damit die Kritiker Ruhe geben"
^ Die Bahn gibt für nicht Geld aus, wo sie nicht muss. Die Fluchttreppen wurden bei der Planung schlichtweg vergessen.
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Die S21-Gegner forderten Fluchttruppen, baut man sie in eine vorläufige Visualisierung ein, wollen sie sie wieder nicht.
Es ist nunmal bei der allgemeinen Unzulänglichkeit bei S21 so, dass eine jede Veränderung zum Positiven auch wieder einen Nachteil nach sich zieht.Wo hast du gelesen, dass die S21-Gegner die Fluchttreppen nicht wollen? Sie wollen halt nur keine Bahnsteige, die halb so breit sind wie die bei der S-Bahn am Hauptbahnhof (+Schutzabstand).
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Vorschlag: Die Bahn veröffentlicht täglich irgendwelche S21-Details. Notfalls auch frei erfundene.
Wieso Vorschlag? Was hat die Bahn denn bisher über S21 veröffentlicht was nicht frei erfunden war?