Nun, und ich denke man kann doch etwas herleiten. Genauer wirds, wenn man die Baupreisindices nimmt. Will man dagegen die Entwicklung des betriebswirtschaftlichen Nutzen-Kosten Faktors haben, bringen die Fahrpreise gute Inputwerte.
Wenn man sich aufregen will, kann man antürlich trotz fortschreitender Jahreszahlen auf die konstante Einhaltung nominaler Preise pochen. Was inhaltlich völlig Sinnfrei ist.
S21: Grundsatzdiskussion strikes back
- Wagahai
- Geschlossen
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Durchhalteparole
Ramsauer verkündet Durchhalteparole: „Es gibt kein Zurück mehr“
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Alles schon zigmal dagewesen, immer mit den gleichen Sprüchen. Ergebnis ist bekannt.
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Ansonsten geht alles weiter seinen Gang, und man wartet aufs EBA wie andere aufs Christkind, das seit Monaten und Jahren auf den Dokumenten der Planänderungsverfahren den Hintern breitsitzt (Das Amt, nicht unbedingt dia einzelnen Mitarbeiter - für Gesamt S21 sind gerade mal 5 Mitarbeiter vorhanden. Da hat dieses Forum zur Bearbeitung von S21 deutlich mehr Manpower zur Verfügung. )
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Ansonsten geht alles weiter seinen Gang, und man wartet aufs EBA wie andere aufs Christkind, das seit Monaten und Jahren auf den Dokumenten der Planänderungsverfahren den Hintern breitsitzt (Das Amt, nicht unbedingt dia einzelnen Mitarbeiter - für Gesamt S21 sind gerade mal 5 Mitarbeiter vorhanden. Da hat dieses Forum zur Bearbeitung von S21 deutlich mehr Manpower zur Verfügung. )
Da sollte man dem obersten Herren des EBA doch einfach mal den Marsch blasen. Ach wie hieß der noch? Ja richtig, Ramsauer! -
Das hat Kefer bei der Aufsichtsratssitzung schon getan. Seinem Arbeitgeber dem Masch zu blasen erfordert allerdings Mut, er msus da schon recht angesäuert sein.
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Kefer kann froh sein, wenn er seinen Job noch ein Weilchen behält.
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Top oder Flop
Kefer kann froh sein, wenn er seinen Job noch ein Weilchen behält.
Bei Kefer schwangt es derzeit zwischen Seligsprechung aus politischen Gründen und Kopf ab wegen Schuldigenbedarfs. -
Naja, ich würde sagen, er hat primär die Schnauze an verschiedenen stellen voll, und geht entsprechend in Berlin in die Offensive. S21 ist da dann auch ein Stück weit Vorwand, um die Dividende an Schäubls loszuwerden.
Die Diskussionen aus Brüssel wiederum schadem ihm nicht, sie nützen ihm eher. Kann DB Netz sein Geld behalten, bleibt es in seinem Bereich. Schwerer würde es für den Güterverkehr, der auch immensen Investitionsbedarf hat, aber zu wenig verdient. Vermutlich neutral ist es für Station und Service, Regionalverkehr sowie Fernverkehr. Der Fernverkehr dürfte demnächst Rollmaterial dazubekommen, und damit auch mehr evrdienen können, da es tendentiell Fahrgastwachstum hat.
Hätte Kefer vollen erfolg, im Rahmen dessen was zue rwarten ist, (die vollen Zuschüsse die er gefordert hat, wird er kurzfristig sicher nicht wegbekommen) dann ist er einen Kostenblock von vielleicht 200 Mio durch zu lahmes EBA je Jahe Bundesweit los, sowie eine Dividende von 500 Millionen je Jahr an Schäuble.
WEnn das in den Schieneverkehr fliesst, wäre das schon mal was. -
Steigt der Projektpresi schneller als die Inflation, ist bis zum Nachteil des Gegenteils das Projekt wohl teurer geworden, steigt er langsamer als die Inflation ist's wohl billiger geworden.
.Ja nun, von 4,3 Milliarden im Nov. 2011 auf 6,8 Milliarden in Dez. 2012, ist schon also "geringfügig" über der Inflation.
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Nun, der Anstieg geht nur von 4,3 auf 4,7 Mrd €.
6,8 Mrd werden es, wenn für noch unbekannte Risiken 930 Mio € Puffer aufgebraucht würden, Hermanns Wunschkonzert baulich vollständig umgesetzt würde, und das EBA sich weiterhin Jahre Zeit lässt für Arbeiten, die in Monaten abgeschlossen sein sollten.
Die Planänderung für das Grundwassermanagemenet an die Untere Wasserbehörde weiterzureichen hat auf dem Weg von ein paar hundert Metern innerhalb von Stuttgart immerhin 5 Monate gedauert. Welcher Kurierdienst dafür genommen wurde sit leider nicht überliefert. -
Nun, der Anstieg geht nur von 4,3 auf 4,7 Mrd €.
Ach so, na dann, komisch dass die aufsichtsräte dann nicht zugestimmt haben, dass kefer selbst von einem möglichen ausstieg spricht (ja klar wurde wieder dementiert ), dass stadt und land die zahlen nicht nachvollziehen können weil sie keine unterlagen haben etc. etc..
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Nun, Stadt und Land sind auch nicht gefragt wenn die Bahn einseitig Geld dazugibt
Dass der aufsichtsrat erst einmal nachdenken will wenn die Bahn ins Risiko geht ist klar, und acuh, wenn dem Bund die Dividende gestrichen werden soll (aus meiner Sicht ein überfälliger Schritt.) Das ändert aber nichts daran, dass primär die Puffer aufgefüllt werden und nicht für riesensummen Probleme im Bau hochgekommen wären.
Das ist natürlich nicht das was Du hören willst. -
6,8 Mrd werden es, wenn für noch unbekannte Risiken 930 Mio € Puffer aufgebraucht würden
Ich glaube nicht, dass McKinsey hier mit unbekannten Risiken kalkulieren kann. Es werden bekannte Risiken sein, mit deren Eintritt zu rechnen ist.
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Dafür sehe ich keinen Anhaltspunkt. Bekannte Risiken deren Eintritt mehr oder minder wahrscheinlich ist sorgen ja für den Anstieg von 4,3 auf 4,7 Mrd €. Da sind ja keine neuen Vergaben drinn die irrsinnig über dem veranschlagten lägen (da gab es in der zwischenzeit nichts), und es sind auch keine analogen Nachtragsforderungen im Raum, sondern eben greifbarere Risiken im Projekt, die zu NAchträgen führen können.
Entsprechend sehe ich in den nächsten 930 Mio keine gleichartigen Risiken, sondern eine widerherstellugndes Puffers wie ursprünglich zwischen 3,6 Mrd und 4,5 Mrd vorhanden. Es ist ja auf den Euro die gleiche Summe.
Weswegen sich die Bahn ja auch leicht tun dürfte das Geld "zuzuschiessen" - es ist ja zunächst rein virtuell, und je nach Projektabwicklung steht das Projekt eventuell am schuss mit einer Absrechnungssumme von 4,5 oder 4,6 Mrd € da. Bei verhandlungen macht es sich eben gut wenn man auf Bahnseite mit 1,1 Mrd € zusätzlich eingebrachtem Geld argumentieren kann. Das ist weit entfernt von einem "mir gebet nix", womit die anderen Projektpartner eine solche Haltung langfristig kaum durchalten werden.
Die zweite Liste von 1,2 Mrd € ist schon genauer bekannt, aber nicht zwingend. Zusatzwünsche kann man auch einfach nicht bauen, dann fallen auch keine Kosten dafür an. Und wenn das EBA, Regierungspräsidium und Co weiterhin natürlich Anträge monatelang unbearbeitet liegen lassen, dann wird ggf. acuh mal eine Rechnung dafür auf dem einen oder anderen Weg präsentiert werden - beim Bund (Ramsauer, EBA) ebena ktuell auf dem Weg, dass man vorschlägt die Dividende zus streichen.
Was sinnvoll ist, denn der Finanzierungskreislauf ist ja kein Kreislauf, sondern eine enge Spirale, bei der der Fianzminister bei jedem Durchlauf die Hälfte in Form von Gewinnsteuern abzwackt. -
Man kann sich die Welt auch schönreden.
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Ebenso wie man sie schlchtreden kann.
Aktuell grösster Kostentreiber sind EBA und Regierungspräsidium, allein das rumliegenlassen der Akten zum Grundwassermanagement vom April bis Mitte September sind locker 50 Millionen die versaubeutelt wurden. Einfach so für nichts. -
Die Bahn wird wohl oder übel davon ausgehen müssen, dass in den kommenden Jahren noch viele Akten irgendwo ziemlich lange rumliegen werden. Projektförderungspflicht hin oder her, das Papier, auf welchem diese geschrieben steht, ist geduldig. In Prinzip könnte dies endlos so weitergehen.
Das ist wohlgemerkt nicht mein Wunsch, aber einem solchen Szenario muß die Bahn ins Auge sehen und die verantwortlichen Personen sollten sich überlegen, welche Handlungsoptionen sie konkret daraus ableiten.
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Die Denkpause des Aufsichtsrates ist für mich rein kosmetischer Natur, nämlich allein dem Umstand geschuldet, damit sich dieser nicht ganz so leicht den Vorwurf gefallen lassen muss, allzu unkritisch mit dem Vorstand und seiner Arbeit gewesen zu sein. Im Januar werden noch ein paar mahnende Worte gesprochen und weiter, als wäre nichts jewesen. Da können sich Gelöbnis-Sittler und Co. noch so sehr auf die Hinterbeine stellen. Schwabenstreich ist out.
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Die Bahn wird wohl oder übel davon ausgehen müssen, dass in den kommenden Jahren noch viele Akten irgendwo ziemlich lange rumliegen werden. Projektförderungspflicht hin oder her.
Vor allem, weil die Projektförderungspflicht nur bei Projektpartnern geltend gemacht werden kann, nicht beim EBA, dessen oberster Dienstherr Peter Ramsauer heißt.