Die Neubauten sind zeitgemäß und ästhetisch ansprechend und enthalten wieder Sozialwohnungen, sogar mehr als zuvor.
In London entstehen an solchen Standorten Siedlungen mit Hochhäusern, die oft an der 100-Meter-Marke kratzen. Hier gab es mal ausnahmsweise nicht einzelne Riegel, sondern Blockrand mit etwas mehr Dichte (glaube ich zumindest, Berechnungen gerne gesehen) - möchte man dem Londoner Beispiel folgen, müsste man künftig Blockrand mit einigen verdichtenden Höhepunkten ergänzen. In der zentralen Lage grundsätzlich nicht verkehrt - die Erinnerung an die einstige Altstadt könnte man allerdings dabei vergessen. Es sei denn, einzelne Elemente wie Tore oder Bögen würden zur mehr Vielfalt rekonstruiert? (Solche Lösungen habe ich hier und da gesehen, etwa in Paderborn - die Wirkung ist besser als wenn nichts an die bauliche Vergangenheit erinnern würde.)
Wie Pumpernickel darüber sagt - in dieser Lage muss der Schwerpunkt nicht am sozialen Wohnungsbau liegen. Naheliegende Lösung - Sozialwohnungen in den niedrigeren Bauten, teure ETWs in den höheren Turm-Geschossen?