Sonstige Bauprojekte südlich des Mains

  • Schweizer Platz 56

    Seit den sommerlichen Aufnahmen hat sich einiges getan. Der Obstand im Vorgarten ist schon lange weg, die Ladenerweiterung im EG ist im Rohbau beendet; auf der freien Fläche steht seit einigen Wochen der Kran für den Dachumbau.


    Der Dachstuhl mit den kleinen Mansarden wurde vollständig abgebaut und es entsteht ein riesiges Mandarddach, dessen Bauform dem Nachbargebäude zur Rechten (Nr. 54) entspricht.







  • Triftstraße 53 wird Apartmenthaus

    City Living (Aschaffenburg) baut das Bürohaus Triftstraße 53 aktuell zu einem ihrer Apartmenthäuser um. Das Gebäude wurde soweit ich weiß zuletzt von der Direkte Leben Versicher AG genutzt und stand länger leer. Gekauft hat es ein Privatinvestor, der es für zehn Jahre an City Living verpachtet hat.

  • Waidmannstraße/Stresemannallee

    Bei dem zuletzt vor einem halben Jahr hier erwähnten Wohnungsbauprojekt wurde das Bestandsgebäude zwischenzeitlich mit nur schleppendem Fortschritt über Monate entkernt. Ich laufe täglich 2mal hier vorbei und hab mich öfter mal über längere Arbeitspausen gewundert. Die Außenansicht ist (bis auf zwei kleine Durchbrüche in der Fassade) noch weitgehend unverändert.


    Heute ist in aller Frühe aber ein Longfront-Bagger angekommen. Noch liegen die Einzelteile nebeneinander, und ich bin mir nicht sicher, ob die wirklich noch im "alten Jahr" mit dem Abbruch loslegen wollen, aber in Kürze dürfte sich hier auch nach außen sichtbar etwas tun. Sobald das der Fall ist, werde ich auch Fotos posten.


    Bis dahin kann man sich hier noch ein paar Bilder der geplanten Bebauung anschauen.

  • Dann will ich mal Baufroschs Post bebildern, um den Jahresendstand festzuhalten. Die letzten Arbeiten (Baumpflanzungen, Spielplatzerweiterung) entlang der Stresemannallee sind übrigens auch abgeschlossen.


  • Waidmannstraße / Ecke Stresemannallee

    Dem "Dinosaurier" hat noch das "Gebiss" gefehlt.
    Inzwischen ist es auch vor Ort - der Abbruch hat aber gerade mit dem leichteren Abbruchgreifer begonnen. Zur Zeit fällt die Fassade ...


    Hier mal ein Bild aus der "Froschperspektive":



    Bild: von mir

  • Das soll hier zwar kein Abrisstagebuch werden, aber nach der ersten Abbruch-Woche und bei schönem Wetter hab ich mal schnell ein Foto geschossen:



    Bild: von mir

  • Gartenstraße 137-139 - Abriss und Neubebauung geplant

    Schon lange fragt man sich, warum die begehrte Lage an der Gartenstraße vis-à-vis der Allianz nicht angemessen genutzt wird. Derzeit ist dort eine Baulücke und mit der Hausnummer 137 nordöstlich davon ein heruntergekommenes und leerstehendes Gebäude (Street View). Vor allem befindet sich dahinter ein sehr großer Garagenhof, der offensichtlich nicht oder kaum mehr genutzt wird.


    Nun sind diese Flächen verkauft worden. Käufer ist laut FNP die Firma Kleespies aus Jossgrund, die den Abriss des Bestands und den Neubau von Eigentumswohnungen plant. Den Vertrieb soll Hermann Immobilien übernehmen, eine bisher wenig informative Website gibt es schon. Der FNP zufolge liegt das daran, dass der Abstimmungsprozess mit der Stadt noch im Gange ist. Um auf das Vorhaben aufmerksam zu machen, haben Sprayer der Offenbacher Agentur artmos4 die Brandmauer der Gartenstraße 137 verschönert. Bis zu ihrem Abriss sieht die Gartenstraße 137 an der Westseite so und so aus. Die jeweils benachbarten Gebäude Gartenstraße 141 und 135 sind von dem Projekt offenbar nicht umfasst, so dass mit deren Erhalt zu rechnen ist.


    Das Areal vom Satelliten - oben die Allianz, in der Bildmitte die Bebauungslücke an der Gartenstraße, südöstlich davon der ausgedehnte Garagenhof, rechts mit hellem Dach die Esso an der Stresemannallee:



    Bild: Google


    Bestandsbilder:






    Bilder: Schmittchen

  • Waidmannstraße / Ecke Stresemannallee

    Kleines Update nach zwei Wochen Abbruch:


    Das Bürogebäude ist (fast) platt. Jetzt geht's noch dem separaten Aufzug-/Treppen- und Sanitärturm an den Kragen ...



    Bild: von mir (vielleicht nachher - bei Sonnenschein - noch ein schöneres)

  • Stresemannallee 28 - Tower 28

    Hab gehört das Bürohaus Stresemannallee 28 wird unter dem Titel "Tower 28" zu einem Wohnhaus umgebaut. Weiß sonst noch jemand was? Könnte Bouwfonds hinter stecken.

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    Hab mir grad mal angesehen, um was es bei "Stresemannallee 28" eigentlich geht. Ich dachte, zu der Adresse gehört ein mehrteiliger Bürokomplex, lag da aber falsch. Es geht nur um das hier zu sehende Hochhaus in Bildmitte. Das Gebäude rechts daneben (etwas dunkler und niedriger) hatte ich dazugezählt, es ist aber die Adresse "Kennedyallee 89" (und links daneben in terracotta/grün die Stresemannallee 30). Die Stresemannallee 28 ist in der Tat seit Jahren leerstehend und ebenso wie bei der - inzwischen verschwundenen - Waidmannstraße 1 gibt es wohl gar keine Versuche mehr, diese Büroflächen zu vermieten.
    Also: Wissen tue ich bzgl. konkreter Pläne auch nix, erwarte aber gespannt die Entwicklung ...

  • K6 (Mörfelder Land- / Kranichsteiner Straße)

    Zum Vorhaben: Infobeitrag, Karte, letzter Beitrag. Von außen ist der Neubau fast fertiggstellt. Entlang der Mörfelder Straße:



    Dachbereich mit Details:



    An der Kranichsteiner Straße:



    Und auch hier im Detail ungewöhnlich nahe an den Visualisierungen, die im Infobeitrag zu sehen waren. Schönes Projekt:



    Bilder: epizentrum

  • Frank an der Kennedyallee

    Dass hier im Strang Bilder vom größeren Neubauprojekt "Frank an der Kennedyallee" Mangelware sind, wundert nicht; denn im Wesentlichen hat man neun Solitäre der Bauart "unbeliebte Investorenkiste" auf das begrünte Areal zwischen Kennedyallee, Richard-Strauss-Allee und der sehenswerten Villa Mumm verteilt. Der letzte Beitrag dazu dürfte #391 sein. Ein kurzer Rundgang bei passendem Wetter heute. Überblick vom Bahndamm aus:



    Blick in den Innenbereich:



    Eingänge zur Kennedyallee und Grünanlage in spe:



    Zweimal um die Ecke spaziert:





    Die ersten Bewohner sind eingezogen, Balkonmöbel stehen bereit. Warm werde ich mit der Anlage dennoch nicht. Daran kann auch das hübsch hergerichtete Pförtnerhäuschen wenig ändern:



    Bilder: epizentrum

  • ^ Man wähnt sich in einer Vorstadt. Bemerkenswert wie verschwenderisch der Investor mit der Fläche umgegangen ist, wenn man bedenkt, dass man sich vom Stadtzentrum nur knapp 2km entfernt befindet.

  • Walter-Kolb-Straße 13

    Der hier vorgestellte und diskutierte Umbau des ehemaligen Bürogebäudes geht weiter. Bilder aus der Nähe gibt es hier. An der Schifferstraße sieht man bereits den nackten Rohbau, zur Walter-Kolb-Straße hängt teilweise noch die alte Fassade:



    Bild: epizentrum

  • Kennedyallee 76 + 121

    Beide Projekte hatten wir lange nicht. Die Sanierung der denkmalgeschützten Nummer 76 - zuletzt hier und dort beschrieben - ist seit einigen Monaten abgeschlossen. Die Front:



    Mit der Seite entlang der Vogelweidstraße:



    Das markante Vordach:



    Diesen Ausblick genießen die Mitarbeiter der hier eingemieteten MainFirst-Bank:



    Die Kennedyallee soll seit 2013 zum Konsulat von Kuwait werden. Als letzten Beitrag dazu finde ich diesen von eben jenem Jahr. Fertiggstellt ist das Gebäude immer noch nicht. Stand heute:




    Im aus Funk, Fernsehen und Gerichtssälen bekannten Nachbargebäude befindet sich übrigens jetzt das Nigerianische Generalkonsulat. Insgesamt entwickelt sich die Kennedyallee mit mindestens sieben Konsulaten zur Diplomatenstraße Frankfurts.

  • Waidmannstraße 1

    Von der Waidmannstraße 1 war in Vorbeiträgen des öfteren die Rede, zuletzt vom laufenden Abbruch. Das verantwortliche Architekturbüro Theiss teilt nun mit, dass der Abbruch bis Ende Februar erledigt sein soll, die Genehmigung für den Neubau seit Ende 2015 vorliegt und dieser vom Generalunternehmer Weisenburger Bau anschließend in die Umsetzung gehen wird. Zur Feier des Tages nachfolgend Visualisierungen aus zwei Perspektiven, die wir hier noch nicht direkt (nur verlinkt) hatten:




    Bilder: Architekten Theiss Planungsgesellschaft mbH, Frankfurt


    Vieles an dem Entwurf fällt angenehm auf, so etwa die weit geschwungene, runde Ecke, der Klinker, ein offenes Erdgeschoss, ordentliche Dachabschlüsse mit Brüstungen und Gesimsen. Auch dass die beiden heruntergestaffelten Flanken zur Nachbarbebauung vermitteln, wie man so schön sagt, ist ebenso ein Plus wie die kleinteilige Gliederung und die Ergänzung des offenen Blockrandes. Der gerade fallende Bestandsbau hingegen stand als Riegel einfach quer im Block, auch wenn er immerhin die Flucht der Stresemannallee aufnahm.

  • Waidmannstraße 1

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    Der (oberirdische) Bestandsbau fällt nicht mehr - er hat es bereits hinter sich. Zur Zeit beschäftigt man sich mit den Resten der Tiefgarage:



    Bild: von mir