Sonstige Bauprojekte südlich des Mains

    Es sieht auf dem Modell so aus, als würde der Neubau direkt an die Hintergebäude Offenbacher Ldstr. 7-13 angeschlossen. Das war zwar mit dem ehemaligen Hintergebäude der DA 33 auch schon so, sieht aber irgendwie merkwürdig aus, wie das Flachdach des Neubaus an die Traufe des Hinterhauses anschließt.


    Wenn man bedenkt, dass der Abstand zum Bahndamm rd. 4,00 m beträgt und die Gleise in Hochlage verlaufen, ist Vorstellung, in dem Nordflügel eine EG-, 1-OG- oder auch noch 2-OG-Wohnung zu haben, eher befremdlich.

    Richtig, dem Modell zufolge soll direkt an die Nordseite des Hinterhauses der Offenbacher Landstraße 7-13 angebaut werden. Das ist ein reichlich seltsames Gebäude, sind doch die Fensteröffnungen nach Norden vermauert (Bild links). Zur Südseite hat das gewerblich genutzte Gebäude dagegen keine Besonderheiten (Bild rechts).


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    Wohnbauprojekt Darmstädter Landstraße 27-31

    Da muss ich mal wieder vorbeijoggen und mir das genau anschauen. Kann sich wohl aber nur verbessern die Ecke...


    Seh ich das richtig, dass dann die untere Etage Richtung Bahngleise, voll auf die Betonwand zeigt? Da ist ja zur Zeit so ein Art "Graben", zwischen Häusern und Bahndamm... Das werden dann aber dunkle Wohnungen....

    Neubau-Villen Humperdinckstraße 1

    Bin mir nicht sicher ob wir dieses Projekt schon hatten. Jedenfalls ist es nicht in der DAF-Projekt Karte vermerkt.


    Neben dem Projekt "Frank an der Kennedyallee", etwa eine Straße weiter, werden zwei Luxus-Villen entstehen, und zwar an der Humperdinckstraße 1. Eine ältere dort stehende und bereits verlassene Villa wird wohl abgerissen. Eigentlich sehr schade.


    Ein Bauschild ist bereits angebracht.


    Hier ein Link aus dem Immonet mit Renderings.

    Ladenzentrum, Mailänderstr. 8

    Die FNP berichtet heute über das Projekt an der Mailänderstr. 8 (zuletzt erwähnt in #393)


    • Der ca. 8 Mio. € teure Hotelneubau geht planmäßig voran
    • Unklar ist weiterhin, ob es mietbare Stellpätze für Anwohner geben wird und was diese kosten werden
    • Ein Betreiber für die Supermarktfläche wird weiterhin gesucht
    • Auch die anderen Gewerbeflächen sind noch nicht vermietet
    • Ebenso ist noch unklar wie viele Zimmer genau das Hotel haben wird

    Kennedyallee Ecke Thorwaldsenstraße

    Ich weis nicht ob es unbedingt hierher gehört, aber ich habe heute morgen gesehen, dass das Gebäude Kennedyalle Ecke Thorwaldsenstraße anscheinend umgebaut wird. Zuletzt befand sich dort ein koreanisches Restaurant mit Hotel, das Gebäude machte aber von außen einen ziemlich heruntergekommen Eindruck.
    Inzwischen wurde die bei Streetview noch erkennbare Leiter auf der rechten Seite, sowie das Vordach über dem Eingang entfernt. Weis jemand ob es bestimmte Pläne mit dem Gebäude gibt?


    Hier bei Streetview

    Abriss und Neubau in der Waidmannstraße 1

    Dazu bereits Beitrag #378. GeRo Real Estate hat nun eine Visualisierung des geplanten Neubaus online. Wenn ich die Ecke rechts oben richtig entziffert habe, ist das Gebäude mit diesem Grundriss ein Entwurf des Frankfurter Büros Architekten Theiss Planungsgesellschaft.



    Bild: GeRo Real Estate / Architekten Theiss Planungsgesellschaft

    ^ Ein solider Entwurf, hübsch mit dem erhöhten, abgerundeten Kopfteil, das entfernt an eine Schiffsbrücke erinnert. Ein ordentlicher Dachabschluss mit Staffelungen, Gesimsen und leichtem Fassadenvorsprung für die Horizontale, stehende Fenster und die Balkonanordnungen für die Vertikale, die Gliederung relativ kleinteilig, Klinker am Sockel, Vorgarten, mehrere Eingänge, Tiefgarageneinfahrt dezent an der Seite - mehr kann man heutzutage kaum verlangen (Ausnahme: das erstaunliche Gatsby im Westend). Die Balkone finde ich persönlich etwas zu geschlossen und zu großzügig dimensioniert. Ansonsten: Eine klare Stadtreparatur an der Westseite der Stresemannallee bzw. - durch die Wiederherstellung des Blockrandes - mehr noch an der Waidmannstraße.

    Ein sehr schöner Entwurf, da kann ich meinem Vorredner nur beipflichten. die ecke da wird immer schöner.


    Sehe ich das richtig, dass sich die runde Seite dann zur Stresemannallee hinwenden wird? Ist auf dem Bild nicht ganz erkennbar aber ich denke da links hinter dem Baum ist die Eisenbahnbrücke.


    Das mit den überdimensionierten Balkonen, hatten wir ja schon beim Hurry Up Marc. Macht's aber trotzdem nicht schöner. :nono:

    Nach dem kleinen Grundriss, ist die Eisenbahn hinter dem Betrachter. Die Ansicht müsste die Front zur Waidmannstraße sein - passt aber von der Balkonaufteilung nicht ganz zum Grundriss.
    Apropos: Die Grundrisse der Einzimmerwohnungen sind erwartungsgemäß bescheiden, bei den Zwei- bis Dreizimmerwohnungen sind ein paar richtig gute dabei, aber der Rundbogen mit der großen Wohnung hat die Phantasie des Architekten wieder überfordert.

    Kennedyallee 76

    Vom Denkmalsanierungsprojekt an der Kennedyallee 76 (Infobeitrag, Karte) gibt es auf der Architekten-Website eine dreidimensionale Visualisierung, die wir in diesem Strang wohl noch nicht hatten:



    Bild: Pielok Marquardt Architekten


    In der Realität sieht der Bau weniger "clean" aus als auf der Visualisierung gezeigt. Insbesondere der Klinker und der Naturstein haben eine stärkere Textur als hier gezeigt. Schöne Details finde ich das auf der Unterseite geknickte, weit ausgestreckte Vordach und die filigranen Dachstützen um das Staffelgeschoss. Das Projekt sollte letztes Jahr eigentlich abgeschlossen sein. Tatsächlich wird noch gearbeitet.

    Kennedyallee 76

    In der Tat ein schönes Revitalisierungsprojekt und hier können wir dem dem Denkmalschutz ausnahmsweise mal danken, dass uns dieses Gebäude erhalten bleibt.


    Deutet das MainFirst Logo der bisher in der Speicherstraße im Westhafen ansässigen Investmentbank etwa darauf hin, dass die Bank nach Sachsenhausen umzieht? Sieht wohl so aus.

    Villa Hahn vs. Hotel Cult - nächster Akt

    Die Eigentümer der Villa Hahn, die sich gegen einen Erweiterungsbau des Hotels Cult (Offenbacher Landstraße 56) wehren (siehe zuletzt hier und #347), haben vor dem Verwaltungsgericht Frankfurt einen Etappensieg errungen. Die FAZ (RMZ S. 31) berichtet heute, das Verwaltungsgericht Frankfurt habe die aufschiebende Wirkung ihres Widerspruchs gegen die Baugenehmigung für den Erweiterungsbau angeordnet; die Baugenehmigung verletze das denkmalschutzrechtliche Rücksichtnahmegebot. Das Gericht folgte dem Gutachten des vormaligen Landeskonservators Mohr, wonach die Villa Hahn das einzige erhaltene, weithin sichtbare Gartenhaus aus dem 18. Jahrhundert sei. Die Wirkung der oberhalb der Mainufers "thronenden" Villa werde durch den geplanten 5-geschossigen Anbau erheblich geschmälert. Die Entscheidung ist nicht rechtkräftig.


    Der Vorsitzende Richter am VG, der diesen Beschluss gefasst hat, ist als Kritiker der Frankfurter Bauaufsicht bekannt; sein letzter Aufsehen erregender Beschluss ("Turmcenter ist Schwarzbau") hatte keinen Bestand.

    Nicht fehlen sollte diesem Zusammenhang eine Visualisierung des Erweiterungsbaus. So sensibel, begrünt und überhaupt freundlich-geschmackvoll wie er bisher geplant ist - und ohne diese Gerichtsentscheidung auch realisiert würde beziehungsweise worden wäre. Das graue Prachtstück in der Bildmitte:



    Bild: Assl Real Estate

    Mittlerer Hasenpfad 6-8

    Das von Schmittchen hier 2012 vorgestellte Umbauprojekt ließ lange auf sich warten. Jetzt geht es los.


    Blick auf die eingerüstete Straßenfront des Bestandsbaus am Hasenpfad, direkt daneben wird für den Erweiterungsbau gebohrt:



    Am charmanten Altbestand ist sicherlich einiges zu tun, hier Hinterhof-Idylle:



    Bilder: Marty

    Neubau Hedderichstraße

    Bei dem von Lu-Mo hier vorgestellten Nachverdichtungsprojekt an der Hedderichstraße geht es jetzt schnell zur Sache, Bilder von heute Morgen, im Hintergrund die Bahnlinie:




    Bilder: Marty

    Vor einigen Wochen waren auf dem östlichen Teil der Binding-Brauerei (in unmittelbarer Nähe zum Henninger Turm) Pfahlbohrmaschinen bei der Arbeit zu beobachten. Jetzt wird klar, was der Sinn der bebohrten Pfähle war. Auf einer bisher nicht überdachten Fläche werden weitere Lagerhallen errichtet.


    Das scheint Lärmschutzgründe zu haben. Offenbar werden Be- und Entladezonen sowie bisherige Freilager eingehaust, um Konflikte mit dem entstehenden Wohngebiet zu vermeiden.