Hatte ich tatsächlich nicht gedacht. Umso schöner, dass das so gut voran kommt und man offensichtlich im Zeitplan ist.
Freue mich auf die neue Querung.
Hatte ich tatsächlich nicht gedacht. Umso schöner, dass das so gut voran kommt und man offensichtlich im Zeitplan ist.
Freue mich auf die neue Querung.
Von der gegenüberliegenden Seite:
Fotos von mir von gestern.
Die Straßenbahnstrecke unter der Brücke ist am 19./20., 06.-08. und am 10./11.06. gesperrt, die S-Bahnstrecke anscheinend nur am 7. und 19./20.06.
Vorgestellt von Schmittchen in Beitrag #662. Gegenüber dem dort erwähnten Fertigstellungstermin Ende 2020 ist man hier schon einmal ein halbes Jahr im Verzug.
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Rundgang beginnend im Süden im Länderweg
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Stirnseite Strahlenburgweg
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Südwestliche Breitseite
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Eigentlich nur vom LIDL-Parkplatz aus wahrzunehmen ist ein weiteres Nachverdichtungsprojekt zwischen Mörfelder Ldstr. und Bahnstrecke: auf dem Hinterliegergrundstück Nr. 114a soll lt. Bauschild ein Mehrfamilienhaus mit 8 Wohneinheiten gebaut werden (2-PKW Stellplätze sollen entfallen und 4 Stellplätze neu angeordnet werden. Der Abbruch eines 3-geschossigen Werkstatt-/Büro-/Lagertrakts ist schon vor einigen Tagen oder Wochen erfolgt. Die Verlegung von grünen Kanalrohren könnte darauf hindeuten, dass hier ohne Kellergeschoss gebaut wird.
© Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main, Stand 06.2021,© Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation
© Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main 2021; Schrägluftbild 2020; gelbe Markierung von mir = Abbruch
Bild von mir
Entwurfsverfasser ist ein kleineres Büro aus Idstein, Guckes & Partner Architekten
P.S das Büro hat das neue Da-Vinci-Haus von Fraport entworfen.
Nach @regulators letztem Bericht vom 3.5.21 zeigt sich Gebäude jetzt gerüstfrei.
Dieses BVH nähert sich mit großen Schritten der Fertigstellung. Mancher mag sich gefragt haben, was man auf dem langestreckten, konisch zulaufenden Zipfel am Bahndamm überhaupt Sinnvolles anstellen kann. Das Gebäude ist rd. 63 m lang, der Südflügel 15 m breit, der Nordflügel 7-9 m breit (Außenmasse). Es gibt für das gesamte Gebäude nur einen Zugang an der westlichen Stirnseite.
© Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main 2021
Parallel zur Tiroler Straße liegen erdgeschossig Abstell- und Technikräume, der Südflügel dürfte unterkellert sein. Es soll 28 Wohnungen geben, etwa die Hälfte davon in dem recht ansehnlichen „Südflügel“. Die Balkone lassen sich durch rahmenlose Glas-Falttüren zu Wintergärten schließen. Der Rest liegt im sehr schmalen Nordflügel.
Vom Hauseingang verläuft ein langer Flur ebenerdig bis ganz nach hinten, links Abstellräume und Technik, der hintere Teil des Flurs wird durch bodentiefe Fenster zum Bahndamm hin erhellt, auf dem Bild sieht man ungefähr die Hälfte des Flurs. Wohnungen liegen ausschließlich in den Obergeschossen. Im mittleren und nördlichen Teil liegen Balkone an der Straße, die bahnseitige Fassade ist dort bis auf Fenster geschlossen; im Südflügel ist die Straßenseite geschlossen. Die Außenwand steht nur wenige Zentimeter vor dem Fuß des Bahndamms. Im 1. und 2. OG gibt es eine 1a Aussicht auf die Lärmschutzwand, ab dem 3. OG kann man immerhin darüber hinweg schauen. Lift und Treppenhaus dürften irgendwo in der Mitte zwischen Süd- und Nordlügel liegen.
In ImmoScout24 werden zwei Penthouse-Wohnungen von 106 m² und 172 m² für über 8.000 €/m² angepriesen, was ich für diese Lage echt heftig finde
Die Kombination aus sehr langsam, wenn überhaupt wachsenden Baulandflächen, einer noch immer geringfügig wachsenden Bevölkerung, der Tendenz zu mehr Wohnfläche pro Person und einer für Deutschland seit Kriegsende unerreicht hohen Wohneigentumsquote macht einerseits schlicht Alles verkaufbar und lässt die Preise steigen.
Allerdings scheint es noch immer genug Käufer zu geben.
Ja, aktuell scheint bei Projektentwicklern die Sicht zu sein, dass 8.000 EUR pro m2 für durchschnittlich gute Wohnungen in „normalen“ bis besseren Lagen marktgerecht ist. Ich bin auch gespannt wie sich das entwickelt und ob sich auf dem Preisniveau tatsächlich eine ausreichende Käuferschaft findet. Andererseits sind die stadtnahen Lücken bald geschlossen, in Sachsenhausen sind die Möglichkeiten ziemlich ausgereizt, das Europaviertel ist praktisch fertig, im Ostend werden viele Lücken gerade bebaut… An die diversen Kleingärten und Grüne-Sauce-Felder wird man nicht rangehen. Von daher auch nicht unmöglich, dass es sich tatsächlich auf dem Niveau einpendelt.
Erstaunlich gelegentlich, was alles geht. In der Teichstraße 7, ein Eckgrundstück, wird eine historische Lücke zwischen zwei Altbauten geschlossen. Es gibt keinen B-Plan, wird also nach § 34 BauGB beurteilt, weshalb bei vorgegebener geschlossener Bauweise keine Abstandsfläche zu wahren ist. Das Bauschild spricht von "Schließen der Baulücke mit 4 Wohneinheiten, Errichtung von 2 Balkonanlagen vom 1.-4. OG an beiden Straßenseiten an einem Mehrfamilienhaus". Bin gespannt, wie sie den Neubau zwischen zwei Altbauten gestalten.
© Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main, Stand 07/2021, © Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation
© Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main, Orthofoto 2020
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Spannend. Das Geoportal-Frankfurt sagt, dass die Lücke 6-7m breit ist. Das gibt spannende Grundrisse
Reihenhäuser haben in der Regel nicht mehr als 5-6 m.
Meine Wohnung misst knapp ~7 x 11m - würde da also rein passen, wenn die zusätzlich einzupassende Treppe nicht wäre - also doch eher Reihenhausschnitt. So überraschend eng ist die Lücke aber nicht.
Viel spannender wird die Baustellenlogistik.
vorgestellt von Tunnelklick in Beitrag #689 und zuletzt gepostet von regulator Ende April in Beitrag #713.
Inzwischen gibt es etwas abweichende Informationen vom Bauschild vor Ort und online. Danach handelt es sich um die
Zitat von Bauschild onlineErrichtung eines Wohnhauses mit 81 Wohnungen und 3 Ladenflächen im Erdgeschoss sowie
8 Doppelparkanlagen im Erdgeschoss und 1 Außenstellplatz
Im Bauschildaushang handelt es sich noch um 76 Wohnungen. Ein Rendering ist nach Auskunft der Entwurfsverfasserin erst einmal nicht geplant.
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Aktueller Baustand
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Bauschild vor Ort
Auf diesem doch recht kleinen Grundstück 81 Wohnungen und 3 Gewerbeflächen, das wird wohl in Richtung Mikro-Apartments gehen. Ich weiß nicht, ob in dem Marktsegment langsam ein Überangebot geschaffen wird.
Das Baulückenprojekt Teichstraße 7 ist bereits im Bau. Das Eckhaus ist leer, der Eingang provisorisch um die Ecke verlegt. Es scheint als bekäme das Eckhaus ein neuen Eingang im Neubauteil und als würden die Wohnungen um die Neubauflächen erweitert. Damit dürfte das alte Treppenhaus entfallen.
Bilder von mir
Die Adressbezeichnung dieses Neubauvorhabens der ABG stimmt nicht ganz, aber die richtige Adresse (Philipine-Schulz-Weg 14, 16 und 18) gibts nur auf dem Papier, die Straße ist noch nicht gebaut. Es handelt sich um drei Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 31 Wohnungen. Bemerkenswert daran ist: die ABG kann noch etwas anderes als Sozialwohnungen, hier baut sie frei finanzierte Mietwohnungen. Der Entwurf stammt von MAS Meurer Architektur + Stadtplanung; ein schlichter Entwurf, mit richtigen Balkonen und einem klassischen Dach, womit er sich vom Einerlei der Flachdachkisten wohltuend abhebt.
© Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main, Stand 07.2021,© Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation
Bilder von mir
Das Projekt der Wohnungsbaugenossenschaft "Wohngeno" in der Triftstraße, rund 50 Wohnungen waren geplant, wurde in den Beiträgen #609 bis #612 vorgestellt. Bilder von der Baustelle gab es hier noch nicht, wenn ich mich nicht täusche. Eines von letzter Woche:
Bild: Schmittchen
Die Firma Philipp Peter Heinz wurde 1839/40 gegründet. 1883 begann der Gründer und seine Söhne mit der Herstellung von Schmiermitteln und technischen Ölen. Produziert wurde am Mittleren Hasenpfad in Sachsenhausen in einem 1880/81 errichteten Anwesen, bestehend aus einem Fabrikgebäude in Formen aus Romanik und Renaissance, einem mehrgeschossigen Wohnhaus der Neurenaissance mit Verblendsteinfassade und einer dazwischen angeordneten Remise mit einem Obergeschoss aus Holzfachwerk.
Bild: Landesamt für Denkmalpflege Hessen
Produziert wurde bis 1969. Das Anwesen ist vollständig erhalten, es steht unter Denkmalschutz und ist Teil der Route der Industriekultur. Es gehört der Peter Paul und Emy Wagner-Heinz Stiftung zur Förderung kultureller und sozialer Zwecke. Im Hof befindet sich ein Biergarten, ein großes Kellergewölbe wird als Restaurant und für kulturelle Veranstaltungen genutzt. Die Remise ist dem Verein Lebenshilfe Frankfurt überlassen. Außerdem ist das Zentrum, das nennt sich schlicht "Die Fabrik" nennt, Sitz der Kammeroper Frankfurt. Weitere Informationen finden sich auf der Website des Zentrums.
Nun ist die Sanierung der früheren Mineralölfabrik samt Neubau eines Konzert- und Theatersaals für die Kammeroper Frankfurt geplant. Beauftragt ist das Büro Karl Dudler Architekten, das bereits mehrere Neubauten auf dem ehemaligen Fabrikareal geplant hat. Derzeit wird der Bauantrag vorbereitet, schreibt die FR. Ende 2023 sollen die Bauarbeiten abgeschlossen werden.
Ziel des Umbaus ist es, die Fabrik so weit wie möglich zu erhalten. Die vorhandenen Nutzungen sollen ebenfalls bleiben. Aus Anlass der bevorstehenden Sanierung wurde ein Film mit dem Titel "Zukunft braucht Herkunft" produziert. Es gibt sehenswerte Kamerafahrten durch die alten Fabrikgebäude, zu Wort kommen Peter Cachola Schmal, Leiter des Deutschen Architekturmuseums, und der Frankfurter Architekt DW Dreysse.