BV Kietzer Straße 6
Kleines Update zum Baufortschritt. Ein Bauschild mit Visu ist dort leider nicht anzutreffen:
Kleines Update zum Baufortschritt. Ein Bauschild mit Visu ist dort leider nicht anzutreffen:
Die ersten Häuser dieses BV wurden inzwischen abgerüstet. Das Ergebnis ist m. E. etwas besser, als ich es anhand der Visus angenommen hatte. Die Lage am Wasser ist eh nicht die schlechteste:
Die Fassadenverkleidung aus hellem Klinker (evtl. geschlämmt) sieht recht solide aus und es sieht viel besser aus, als wenn man die Häuser nur verputzt hätte:
Nach Nordwesten zur lauten Bahnhofstraße hin wird ein langer Riegel errichtet (hinten erkennbar), der aller Wahrscheinlichkeit nach Büros beherbergen wird:
Die Nordostseite:
Die Nordwestseite mit dem Gewerberiegel - siehe diese Visu in dieser Immoseite:
In Treptow, nahe dem Plänterwald in der Eichbuschallee ist ein recht ansehnliches Wohnbauprojekt fertig geworden.
(c) KWD Development
Auf der dazugehörigen Website des Projekts (https://kw-development.com/bau…-berlin/eichbuschallee-9/) gibt es noch weitere Bilder zum fertiggestellten Gebäude und den ursprünglichen Renderings. Ich finde die Entwürfe und Ausführung durchaus ansprechend, vor allem im Kontrast zur Bestandsbebauung die eher nüchtern aber sauber renoviert wirkt.
Ein paar Schnappschüsse aus meiner Handykamera:
Gleich nebenan entsteht das nächste Bauprojekt der "Wohnungsbaugenossenschaft Treptow Nord". Der Stil ist sehr nüchtern, verdichtet aber immerhin die Bestandsbebauung. Wünschenswert und immer richtig darüber zu meckern ist mit Sicherheit die fehlende Gewerbenutzung im EG. Der Bau an der Eichbuschallee hat meines Wissens nach sogar einen bestehenden Supermarkt ersetzt. Es fehlt zwar nicht an Supermärkten, der nächste ist fußläufig erreichbar, trotzdem: Wenn man die Wohnbebauung verdichtet, sollte man auch für entsprechend Angebot im Bereich Gewerbe und Geschäfte des täglichen Bedarfs sorgen.
Entwurf des Neubaus:
Vor knapp einem Jahr hatte ich hier den Neubau für die Freiwillige Feuerwehr Grünau gezeigt, damals war er noch nicht ganz fertiggestellt.
Die Berliner Woche berichtet nun, dass die neue Wache inzwischen übergeben worden ist. 5 Mio. Euro hat sie gekostet.
Sie ist übrigens eine von insgesamt acht, die aus dem Typenprogramm für Ersatzneubauten der FFW stammen und die zweite, die bereits fertiggestellt wurde. Neben weiteren Infos zur neuen Wache sind in dem Artikel auch zahlreiche Fotos mit Außen- und Innenansichten zu sehen.
In der Vereinsstraße, Ecke Johannes-Werner-Straße wurde in den letzten Wochen mit dem Aushub einer recht großen bzw. langen Baugrube begonnen. Zwei Kräne sind auch schon vor Ort. Ich vermute mal, dass dort wie in der direkten Umgebung weitere Wohnungen entstehen. Ein Bauschild konnte ich leider nicht entdecken.
Bei diesem Projekt der Baugenossenschaft „Stadt und Land“ in der Vereinsstraße in Johannisthal mit 135 Miet-Wohnungen wurde jetzt schon Richtfest gefeiert. Das berichtet die Berliner Woche.
Neben den Neubauwohnungen entstehen außerdem Grün- und Freizeitflächen, zwei Spielplätze, Pkw-Stellplätze sowie 345 Fahrradstellplätze. Außerdem
plant die „Stadt und Land“ in der Johannes-Werner-Straße 20-21 die Räumlichkeiten des rund 190 m² großen Gewerbes des ehemaligen Feuerwehrhauses umzunutzen.
Hier auf der Seite von Stadt und Land gibt es noch mehr Details zu dem Projekt.
Und da wir hier noch nicht viele Informationen zu diesem Projekt hatten, hier noch eine Visualisierung:
Copyright: Stadt und Land/Wiechers Beck Gesellschaft von Architekten mbH
Am Ufer der Oberspree entwickelt in Oberschöneweide in der Tabberstrasse, also hier, die DLE-Group ein Gebäudeensemble für gewerbliches Wohnen und Arbeiten. Auf einem ehemaligen Fabrikgelände sollen gewerbliche Wohneinheiten, Co-Working-Spaces und Büroflächen entstehen.
Es gibt auch eine Webseite dazu.
So soll es einmal aussehen:
Copyright: DLE-Group
Die Berliner Woche berichtet über ein weiteres größeres Wohnquartier mit 583 Wohnungen, das die Howoge in Altglienicke auf einem 29.000² großen Areal zwischen Anne-Frank-Straße, Nelkenweg, Mohnweg und Ortolfstraße baut (Lage siehe DAF-Karte). Hier die Pressemitteilung der Hogowe.
Dafür werden 14 Gebäude mit 4 bis 7 Geschossen errichtet. 292 der Ein- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen sollen als Sozialwohnungen vermietet werden. Hinzu kommen 950 m² Gewerbeflächen und eine Kita mit 70 Plätzen.
Das Quartier soll überwiegend autofrei und durch aufwendige Grünanlagen geprägt werden. Eine Baugenehmigung liegt bereits vor, zurzeit laufen bauvorbereitenden Maßnahmen. Im Frühjahr 2026 soll das Quartier nach aktuellem Planungsstand fertig sein.
Eine Visu sowie ein Lageplan sind auch vorhanden. Zu sehen sind die bei solchen Projekten üblicherweise geplanten Würfel und Quader ohne großen Gestaltungsanspruch:
©Zoomarchitekten GmbH
©Zoomarchitekten GmbH
Laut Tagesspiegel soll das Bärenquell-Areal an der Schnellerstraße nach 25 Jahren Stillstand jetzt entwickelt werden. Der israelische Investor Ofer Havamöchte für 250 Millionen Euro die letzte große Berliner Brauereiruine mit burgartiger Backsteinarchitektur aus dem späten 19. Jahrhundert "in ein modernes Stadtquartier mit Bürolofts, kleinen Betrieben, Cafés, Clubs und Geschäften und einem Biergarten zu verwandeln. Während der Investor Altbauten sanieren und Büroneubauten gleichzeitig bauen möchte, möchte das Bezirksamt erst einen Bebauungsplan abwarten.
Lage siehe DAF-Karte
Da dieses Projekt etwas abseits liegt, gibt es seit der Vorstellung 2020 keine weiteren Fotos oder Infos. Auf der Seite von HCM bin ich über ein paar neue Informationen „gestolpert“:
1. Diese Webseite beinhaltet zahlreiche Informationen.
2. Das Projekt ist in Bau.
* Die Infrastrukturmaßnahmen sind weitgehend abgeschlossen. Wasser, Abwasser, Strom und Telekommunikation wurden neu verlegt.
* Haus A bestehend aus Sudhaus, Maschinenhausund neuem Sudhaus werden gerade renoviert und zukünftig für Gewerbeflächen genutzt.
* Haus D bestehend aus Werkstattgebäude und Wohnhaus wird zukünftig für Geschäftsräume genutzt.
* Haus J - Verwaltungsgebäude - Bei den Renovierungsarbeiten des Gebäudes, welches zukünftig für Gewerbeflächen genutzt wird, werden unter anderem das Dach und die schöne Fassade erneuert und neue Böden eingezogen.
* Haus K - Das Beamtenwohnhaus wurde 1882 errichtet und ist somit das älteste Gebäude auf dem Gelände. Das Dach, sowie Fenster werden erneuert, um es zukünftig als Gewerbefläche nutzen zu können.
3. Der Baufortschritt ist auch mit vielen Fotos hier dokumentiert.
4. Da wir hier noch keine Visualisierungen hatten, hier ein kleiner Eindruck:
Copyright: HCM Home Center Management
Wenn wir bei Brauereien in Köpenick sind, die in irgendeiner Form wiederbelebt werden, dann würde ich gerne dieses Projekt noch hinzufügen:
Bürgerbräu Berlin Friedrichshagen
Im gemütlichen Friedrichshagen zwischen der Bölschestraße, auch Ku'damm des Ostens genannt, und dem schniecken Hafen entstehen bis 2026 114 Wohnungen (und hoffentlich auch Gastronomie bei der Lage). Die Webseite gibt bislang leider nicht sonderlich viel her, es gab aber vor ein paar Monaten eine Bürgerbeteiligung.
Eintrag DAF Karte
Dieses Quartier wurde 2019 erwähnt und bereits 2021 fertiggestellt. Da es dazu einen aktuellen Artikel im Tagesspiegel (leider Bezahlschranke) gibt, habe ich es nachträglich in die DAF-Karte aufgenommen.
Der Tagesspiegel mockiert sich vornehmlich (und durchaus zu recht) über die schlechte ÖPNV Anbindung des Quartiers, das zudem als autofrei beworben wird. Allerdings blamiert er sich selbst ein wenig durch nicht ganz korrekte Angaben. Angeblich fährt in 500 m Entfernung nur der Bus 163 im 20-Minuten-Takt oder die Straßenbahn in 1,2 km Entfernung. Unterschlagen wird aber die recht gute Buslinie M11 (10-Minuten-Takt, nachts 30-Min.), dessen Haltestelle ebenfalls ca. 500 m weit weg ist. Aber da ganz in der Nähe Freunde von uns wohnen, kann ich bestätigen, dass die Anbindung absolut ausbaufähig ist. Wobei ich zugebe, dass es nicht ganz leicht ist, durch das ruhigen Wohngebiet mit überwiegend Einfamilienhäusern eine Buslinie zu planen - aber zumindest eine Kiezbusline durch die Straße Am Flugplatz sollte schon möglich sein.
Darüber hinaus nennt der TS weitere Beispiele für schlecht angebundene Wohnquartiere wie eine Plattenbausiedlungen beiderseits des Mariendorfer Damms, wo es fast 700 m zur nächsten Bushaltestelle sind, den Meller Bogen in Reinickendorf, aber auch die Luisenstadt.
Andererseits wohne ich selbst in einem innerstädischen verkehrsberuhigten Altbauviertel, das umgeben ist von mehreren Haltestellen und Stationen. Die nächstgelegene ist auch 500 m entfernt, die brauchbaren alle 700-900 m. Das geht hier auch gar nicht anders und ich kenne hier keinen, der das als Problem ansieht.
Noch ein neues Projekt in Treptow-Köpenick und zwar in Johannisthal. Dort sollen am Segelfliegerdamm auf dem Gelände des ehemaligen VEB Kühlautomat (vormals Flugzeugproduktion) auf 21 Hektar je zur Hälfte (Sozial)Wohnungen und Gewerbe enstehen. bebaut werden. 21 Hektar stehen zur Verfügung. Da das Gelände im Entwicklungsgebiet Adlershof liegt, hat der Senat große Einfluss.
Kurze Info hier im Tagesspiegel.
Dazu gab es vor zwei Jahren Neuigkeiten. 1800 Wohnungen sollen entstehen. Der Senat hat dazu folgende Infobroschüre herausgebracht.
An der Salvador-Allende-Straße, also hier auf dem schmalen Streifen zwischen Hochhaus und Straße
baut die Köpenicker Wohnungsbaugenossenschaft Amtsfeld einen Neubau mit 84 Wohnungen. Der Bau ist schon zur Hälfte fertig, wie die eine der beiden Webcams hier auf der Projektseite zeigt. Hier gibt es auch ein Baustellentagebuch und eine Projektvorstellung, in der folgende Visualisierung enthalten ist:
©WBG Amtsfeld
Eintrag DAF-Karte
Am Fürstenwalder Damm 388 entsteht gerade das neue Zentraldepot der Staatlichen Museen zu Berlin. Auf Google Earth sind die Bauarbeiten schon zu sehen:
Jetzt wurde Richtfest des ersten Bauabschnitts mit rund 13.000 qm Nutzfläche gefeiert. (Artikel Berliner Woche). Fertigstellung soll im Juli 2024 sein.
Ein zweiter, deutlich größerer Bauabschnitt mit rund 37.000 Quadratmetern wird folgen.
Unter der Leitung des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung (BBR) entsteht im Auftrag der Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK) ein multifunktionales und in Bezug auf die Lager- und Klimatechnik technisch anspruchsvolles Depotgebäude aus vorgefertigten Betonelementen. Dort sollen die Sammlungen der Staatlichen Museen in Depots mit angrenzenden Werkstätten, die bis jetzt noch über die Stadt verteilt sind, zusammengeführt werden.
So soll der Eingangsbereich des Gebäudes aussehen:
Hier das Modell:
Das ist der Lageplan des 1. Bauabschnittes:
Das untere Bestandsgebäude wurde schon 2014 errichtet.
Eintrag DAF-Karte
Dazu gab es vor zwei Jahren Neuigkeiten. 1800 Wohnungen sollen entstehen. Der Senat hat dazu folgende Infobroschüre herausgebracht.
Hier gab es gestern ein Livemitschnitt: https://youtube.com/live/snC6CTJr53Q
Leider habe ich auf die schnelle keine Bild von geplanten Gebäuden, Massestudien und ähnlichem zum verknüpfen gefunden. Es gibt aber viele Bilder im Video.
Hier noch einmal ein Bild für die Übersicht:
© WISTA.Plan | Helicolor-Luftbild Berlin
Auf einem Garagengrundstück des Landes Berlin in der Werlseestraße, Ecke Breestpromenade, also hier
Copyright: GSP eG
wird von der Baugruppe Friedrichshagen solidarisch für ca. 8 Millionen Euro ein fünfgeschossiges Mehrgenerationen-Holzhaus im Energiestandard EH40 Plus mit 17 Wohnungen und diversen Gemeinschaftsräumen gebaut. Die Fertigstellung ist für Ende 2025 geplant.
So soll es aussehen:
Copyright: GSP eG
Weitere Informationen dazu gibt es hier.
In Grünau in der Ammerseestraße 44-46 Ecke Wassersportallee, also hier:
ist gerade ein Neubau fertiggestellt worden, der es ins Baunetz geschafft hat.
Peter Ruge Architekten hat dort 5 "regenerative Wohnungen" geschaffen, die ausschließlich erneuerbare Energien nutzen und durch vorgefertigte Leichtbetonwände aus "ressourcenschonendem Blähton" gebaut wurden.
Copyright: Peter Ruge Architekten
Eintrag DAF-Karte
Drei kleine BV entlang der Ostendstraße in Oberschöneweide.
An der Ecke Ostendstraße 12/Parkstraße/Scharnweberstraße (DAF-Karte) entsteht ein Neubau (wahrscheinlich Wohnungen), zu dem ich leider noch keine Informationen finden konnte. Jedenfalls wurde dafür nach 2021 ein Bestandsbau abgerissen, den man auf älteren Google-Earth-Aufnahmen noch sieht. (Bei Streetview ist er leider komplett verpixelt.)
Der Rohbau sieht soweit fertig aus:
Die Baustelle auf Google Earth:
Der Vorgängerbau 2017:
Ein paar Meter weiter westlich baut die Berlinovo ein Apartmentgebäude in Modulbauweise mit 445 Studentenapartments. Die Fertigstellung soll im 1. Quartal 2024 erfolgen. Lage siehe DAF-Karte.
Äußerlich ist der Neubau bereits weit fortgeschritten:
Und das dritte BV befindet sich abermals ein paar Meter weiter westlich (s. DAF-Karte). Es wurde 2016 von Bato in diesem Beitrag vorgestellt.
Mittlerweile ist es längst fertig und soll der Vollständigkeit halber hier noch gezeigt werden:
In Köpenick in der Mahlower Straße (neben 46 A) also hier:
baut die HOWOGE in die Lücke zwischen den Plattenbauten mit Zoomarchitekten ein Gebäude in Holz-Hybridbauweise mit 7 Geschossen und 46 Mietwohnungen. Fertig soll das Gebäude Ende 2026 sein und so soll es aussehen:
Copyright: Zoomarchitekten/HOWOGE
Eintrag DAF-Karte