Der WinX ist drei Monate hinter dem Zeitplan. Fertig wird das Hochhaus erst Anfang 2019 statt wie geplant im Herbst dieses Jahres. Es ist also richtig, was hier festgestellt wurde.
Grund ist die allgemein angespannte Lage im Bauwesen, genauer bei den Auftragnehmern der Projektentwickler. Davon berichtet heute die FAZ-RMZ auf Seite 29 der gedruckten Ausgabe. Demnach hat sich nicht nur die Zahl der Bauunternehmen reduziert, auch haben Generalunternehmer derzeit große Schwierigkeiten, Subunternehmer für die einzelnen Gewerke des Ausbaus zu finden. Die Auftragsbücher der Handwerksbetriebe sind voll. Das bleibt natürlich nicht ohne Auswirkung auf die Preise. Die Rede ist von jährlichen Kostensteigerungen von 8 bis 10 Prozent, was wiederum die Kalkulation der Entwickler durcheinander bringt.