Nbger Südstadt: Glockenhof, Hummelstein, Galgenhof, Gibitzenhof, Steinbühl

  • Und es bleibt vielversprechend: Selbst die m.E. recht aufwände Dachgeometrie wird beibehalten:



    Ebenso kann man weitere ausgebesserte Mauerteile an der Traufkante erkennen:



    In der Tat kommt ein Restaurant dorthin. Das Bauschild:



    Wozu aber ein Gebäude mit nur einem Stockwerk ein Treppenhaus benötigt? Keine Ahnung was damit gemeint ist.

  • Umbau und Aufstockung Gugelstraße 8


    Mal ein kleineres Projekt. Die Gugelstraße 8, vermutlich der Rumpf eines nach dem Krieg wieder hergerichteten Gründerzeithauses, wird aktuell umgebaut und aufgestockt. Vorzustand (dürfte bald durch aktualisierte Streetview-Aufnahmen ersetzt werden). Ein paar aktuelle Bilder:



    Die Fensterformate werden verändert und die Hauseingangstür wird auf den Hof verlegt:



    Zeigt gewisse Hingabe an das Projekt: Die Handwerker und/oder Bauherren verewigen sich im Beton eines neu installierten Fenstersturzes:

  • Markgrafenstraße 11 - "Palais Markgraf"


    Unterdessen ist auch bei dem Baudenkmal in der Markgrafenstraße nach nun fast 2 Jahren das Baugerüst gefallen:


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    Ich hoffe mal nicht dass hier auch einen Baustopp vorliegt, aber so pessimistisch will ich mal nicht sein. Denn die Fassade ist fertig aufgearbeitet, es sind überall neue Denkmalfenster drin, und naja das Dach kann man von der Straße aus nicht sehen. Der Vertrieb läuft weiter. Die kurze Reihe schöner Vollsandsteinhäuser an dieser Stelle (damaliger Beitrag) ist schon herausragend!

  • Remise Eschenstraße 25 / Vogelweiherstraße

    Es sieht immernoch vielversprechend aus, mit steigender Tendenz. Das könnte richtig, richtig gut werden!



    Wenn es dann noch einen hübschen Außenbereich gibt, in dem man bei gutem Wetter Platz nehmen kann, und das Angebot passt, dann wird das bestimmt Kunden aus dem umliegenden Betrieben anlocken. Viel Konkurrenz ist vor Ort ja nicht vorhanden.

  • Boogie‘s ist ja eine Institution, die auch von mir aktuell schmerzlich vermisst wird. Um das Geschäft muss man sich da wahrscheinlich keine Sorgen machen. Von außen betrachtet ist der neue Standort aber bereits eine deutliche Verbesserung zum alten in der Nimrodstrasse.

  • Das Wohnbauprojekt "Corner32" der EcoLoft Gruppe in der Galbelsbergerstr. nimmt Gestalt an und schließt passend die Blockrandbebauung:


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    Quelle: eigenes Foto.

  • Hauptsache asymmetrisch oder was? Früher hätte man an der Stelle noch ein Wandbild angebracht. Mildert derartige Ödnis effektiv! Und die Erdgeschosszone schaut mir gefährlich nach Pisskacheln aus. Besser als die jetzige Baracke isses aber schon.

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    Schaut schon reichlich primitiv aus, der Entwurf. Das ginge schon etwas besser. Ein Wandbild auf der Fläche wäre natürlich ein Hingucker, so wie eins vor 2 Jahren am Nordbahnhofareal entstanden ist. Vielleicht eins, das den Straßennamen erklärt.

    Aber das wäre schon ein kleines Wunder, hier wird wohl sichtbar an allem gespart werden.

  • Die Feser-Graf Gruppe plant in Nürnberg-Süd einen sogenannten Multibrandstore am am Standort in der Heisterstraße 6-10. Baubeginn soll bereits im nächsten Jahr sein.


    Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass die Heisterstraße 6-10 der genaue Ort des Neubaus ist. Wenn ich mir die Visualisierung auf der Seite ansehe, könnte es das Eckgrundstück Heisterstraße/Nopitschstraße sein, wo bereits das Seat-Haus von Feser ist und so ein repräsentatives Gebäude besser hinpasst als irgendwo hinter Werkstadthallen. Möglicherweise müsste aber dann auch die dortige Norma-Filiale weichen.

  • Ganz ansprechend für ein Autohaus und definitif eine Aufwertung an dieser Stelle :thumbup: . Würde auch vermuten, dass vorne an der Nopitschstraße gebaut wird.

  • Schönweißstraße 4

    Nahe dem Südstadtbad wurde ein stattliches Gründerzeithaus frisch gestrichen.


    Vorher:



    Jetzt:



    Bei mir bleibt ein zwiespältiger Eindruck zurück: Einerseits schön lebhaft und farbig. Andererseits finde ich übermalten Sandstein jetzt nicht so elegant.

  • Meiner Meinung nach braucht die Stadt genau solche Korrekturen. Das hilft endlich aus der Tristesse herauszukommen und die ganze Atmosphäre lebenswerter zu machen. Ist unser Wetter nicht schon grau genug?

  • Was die Obergeschosse angeht ja, aber die Sandsteinoptik sollte man schon erhalten, da stadtbildprägend für Nürnberg und - leider - nur die absolute Ausnahme bei Neubauten. Wenn man den ordentlich sandstrahlt sieht der auch nicht mehr so trist aus. Dazu muss man allerdings sagen, in früheren Jahrhunderten war es ja durchaus üblich den Sandstein in rosa zu übermalen, allerdings wohl in deutlich anderer Farbzusammensetzung und -chemie.

  • Remise Eschenstraße 25 / Vogelweiherstraße: jetzt "Boogie's BBQ"

    Mit dem verschönerten Umfeld ist es wirklich eine Perle in der Gegend geworden. Ich kanns nur empfehlen:


  • Neuanstrich Jugendstilhaus Kopernikusplatz Ecke Pillenreuther Straße


    Unsere Stadt soll grauer werden: Ein meiner Meinung nach völlig verunglückter Versuch, eines der noch ansehnlichsten Häuser am Kopernikusplatz ... ja, keine Ahnung, moderner wirken zu lassen? Was war eigentlich kaputt?


    Jetzt:


    Vorher:


    Alle Farben wurden gegen Grau getauscht, Detail monochrom überstrichen, die Bruchbudenfenster sind immernoch drin. Da wurde Geld ausgegeben um tatsächlich nichts positives zu bewirken. Ich werde das nie verstehen wieso man es dann nicht einfach lässt wie es war.

  • Was für ein ungewöhnliches Haus. Hat man die Säulen im EG etwa nachträglich eingefügt? Sehen nach Beton aus, statt Mauerwerk.


    Farblich bin ich ganz bei Dir, was für eine Enttäuschung!

  • Ja, das Gebäude ist ganz offensichtlich ein Opfer der Autogerechten Stadt geworden:


    Die Erdgeschossfassade wurde geöffnet um den Fußweg durchs Haus zu legen, damit man die Straße direkt an die Hauswand legen und so die Pillenreuther Straße verbreitern konnte. Dazu wurde die Hauswand auf Betonsäulen aufgeständert. Der ursprüngliche Eingang war ganz offenbar links vis-a-vis zum Kopernikusplatz unter der noch vorhandenen Supraporte. Die Kunststoffhaustüre, die man dahinter nun sehen kann war mal ein Windfang im Hausflur. Und das, was jetzt öffentlicher Fußweg ist war wohl mal eine Erdgeschosswohnung oder ein Lokal, wer weiß.


    Eigentlich ein faszinierendes Zeugnis des Städtebaus, v.a. weil das Haus anscheinend ansonsten unbeschädigt durch den Krieg gekommen ist. Die neue Farbfassung in Grau-grau ist allerdings eine echte Enttäuschung, aber das zieht sich gerade durch die Stadt, überall wird grau angestrichen. Grausam, anscheinend möchte man die Menschen wieder mehr dazu bewegen in Urlaube zu flüchten, wo es nicht so grau und trist ist.

  • Unsere Stadt soll grauer werden

    Schnappschuss vom Eckhaus Pillenreuther Straße 31, welches einen neuen Fassadenanstrich erhalten hat:



    Vorzustand:



    Falls mir jemand erklären kann, warum das die bestmögliche Lösung ist, sei es vom Stadtbild her, oder sei es dem Hausfrieden der Bewohner im Sinne von glücklichmachend, dann möge er/sie es gerne darlegen. Ich versteh es nämlich nicht.