Wurde eigentlich über diesen Lückenschluss an der Mannheimer am Rande des alten Gibitzenhof was thematisiert?
Ist jemandem etwas bekannt, wie lange es das schon gibt und was da vorher war? Der Google-Streetview-Wagen kam da nie vorbei und ich hab nur Fotos von weiter nördlich und den alten Gibitzenhof-Gebäuden südlich. Aber dazwischen klafft bei mir ein Loch. Das sieht alles an der direkten Umgebung des Neubaues noch recht frisch aus.
Sehr erfreulich, dass an dieser so schlecht genutzten Ecke endlich was passiert
Ein neuer Lückenschluss in der Gugelstraße 25-27. Ganz passabel geworden, immerhin schöne rote Farbakzente. Allerdings schade, dass so viele Flachdächer bebaut werden, könnte mir hier gut ein weiteres Stückwerk mit Dachschrägen und Giebeln vorstellen.
eigenes Foto.
Ein paar Straßen weiter in der Melanchtonstraße befindet sich dieser... nun ja man kanns nicht anders sagen... hässliche Neubau:
eigene Fotos.
Ein extrem niedriges Erdgeschoß und auch die restlichen Raumhöhen sind wie heute üblich nicht sehr großzügig bemessen. Im zweiten Bild erkennt man schön die Geschoßhöhen im Vergleich zum benachbarten Altbau. Dazu diese billig wirkenden Fenster und vor allem diese riesigen Balkone und dann noch diese Überdachungen. Grässlich meiner Meinung nach, schaut aus als hätte man im Katalog wild irgendwelche Teile kombiniert ohne darauf zu achten wie das am Ende aussieht. Nur gut das dieses Haus am Ende einer Sackgasse liegt und es so eh kaum jemand zu Gesicht bekommt.
Auf der ehemaligen Tankstelle an der Gibitzenhofstraße ist seit meinem letzten Besuch im April auch ein Fortschritt von einigen Stockwerken zu bemerken. Das Projekt ist also nicht eingeschlafen.
Das Projekt hört übrigens auf den Namen "Bowside".... danke für das Fotoupdate
An der Wodanstraße Ecke Nornenstraße schält sich das neue Eckgebäude langsam heraus
Der Anbau ans Südbad ist übrigens so gut wie fertig
Das Eckgebäude Nornenstraße/Wodanstraße finde ich einen der gelungeneren Neubauten im Wohnbau in jüngerer Zeit. Nur diese Blechgauben sind etwas missglückt.
Das Projekt in der Wodanstraße ist so gut wie fertig:
eigene Fotos.
Insgesamt ein gelungenes Projekt mit ordentlichen Deckenhöhen, Dachgauben, Klinkersockel und markanter Eckbetonung. Einziger Kritikpunkt ist meiner Meinung nach die Farbgebung: zwar kein weiß/grau, das ist gut, allerdings passt das Blau nicht so gut zur Umgebung. In direkter Nachbarschaft dominieren eher Gelb- / Oker- / Beigetöne, ich denke der Neubau würde in einer ähnlichen Farbe noch schöner wirken.
Insgesamt doch gefällig. Das Blau sticht hier natürlich schon etwas herus, aber doch deutlich weniger als etwas in weiss oder dunkelgrau. Ich finde das Farbkonzept in Ordnung, da zumindest in sich stimmig.
Zwar ist das Türkis etwas kräftig, aber ich finde ebenfalls, dass Blau- und Grüntöne in diesem Straßenzug ebenfalls uihren Platz haben können. Insgesamt ist das Gebäude gut proportioniert und die großzügigen Deckenhöhen stellen es sehr positiv heraus.
Neubau Wohngebäude Gabelsberger Str.
Unter dem klangvollen Namen "Corner32" errichtet die EcoLoft Gruppe ein Mehrfamilienhaus mit 24 Wohneinheiten.
Aktuell befindet sich an dieser Ecke eine kleine Autowerkstatt mit Tankstelle (man beachte die damaligen Spritpreise 
)
Quelle: Screenshot Google Maps / Streetview
Quelle: EcoLoft Gruppe AG
Sicherlich eine Aufwertung dieser Ecke und ein schöner Lückenschluss der sonst vorhandenen Blockrand-Bebauung. Gut gefallen mir die gaubenartigen Türmchen und vor allem dass - wie bei anderen Projekten dieses Unternehmens - kein Flachdach gebaut wird
Baufortschritt "Bowside" 09/2022
Der Rohbau steht:
eigenes Foto.
Hier nochmal zwei Photos von der abgerüsteten und nun weitestgehend fertiggestellten Lamprechtstraße 6-8, zuletzt im Sommer von Kollege Sprenggiebel in Beitrag #385 bei besserem Wetter gezeigt:
Im Hinterhof wird noch gewerkelt, daher nur Straßenansichten. M.E. fügt sich der Bau gut ein und wertet die Straße auf. Ein paar Bäume würden den Straßenzug mit mehreren Gründerzeitbauten und ordentlicher Nachkriegsarchitektur noch deutlich angenehmer wirken lassen.
Gleich um´s Eck, in der Unteren Baustraße 17, tut sich ebenfalls was:
Das Wohnbauprojekt Corner 32 in der Gabelsbergerstr., zuletzt in Beitrag #413 gezeigt nimmt Fahrt auf. Die alte Tankstelle wurde bereits abgerissen und eine Bohrschablone zeigt wohl den baldigen Beginn der Verbauarbeiten an:
eigenes Foto.
Besonders bemerkenswert finde ich die kleine Remise vor dem Fabrikgebäude, das eines der ältesten in der Südstadt sein könnte.
Leider sind im Denkmalatals hierzu keine Daten vorhanden, aber ich hoffe es kommt nicht einfach über Nacht mal weg für ein paar Parkplätze. In einer Post-Corona-Zeit könnte das Teil ein phantastischer Café-Snack-Hotspot für die Leute sein, die in der Umgebung arbeiten, so wie das vorbildlich restaurierte "Café Balmberger" an der Fürther Straße.
Offenbar wird an dem Haus nun gearbeitet, ein Abriss erscheint mir angesichts der Arbeiten aktuell nicht geplant.
Rundherum ist das Fundament aufgeschachtet worden und in die Außenmauern sind Schlitze für neue Fenster und Türen gesetzt worden. Ich bin mal gespannt was daraus wird. Ich arbeite ja selbst in der Umgebung und würde mich sehr freuen, wenn hier etwas gastronomisches entsteht.
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Wie ich erfahren habe kommt in die Remise wohl ein Burger-Restaurant rein. Dazu wird das Haus aufgestockt und einige statische Arbeiten sind erforderlich. Ich hoffe, dass man die Giebel stehen lässt und die Aufstockung irgendwie gestalterisch geschickt löst, denn ich finde dieses Haus hat einen Wiedererkennungs- und Identifikationswert.
Die Entscheidung, hier Gastronomie zu platzieren dürfte geschickt sein: Tagsüber ist in der Umgebung eine Menge los: MAN, die vielen Gewerbe und Bürobetriebe in dem ganzen "Spektrum"-Komplex liefern zahlreiche Kunden, die sonst wenig Alternativen haben, und Abends geht es in den Clubs "Hirsch" und "Rakete" los.
Ich bin gespannt und hoffe das wird auch architektonisch toll!
Auch vielversprechend:
Die Remise im Hof des Fabrikgebäudes Eschenstraße 25 wird ja aktuell umgebaut, es soll ein Restaurant reinkommen. Aktuell wird das Mauerwerk ausgebessert, einige Teile des Traufgesims wurden abgetragen und neu aufgemauert, ebenso hat man wohl lockere Steine an der Giebelwand wieder eingemauert. Und zwar Material in Material, d.h. die alten Ziegel wurden wiederverwendet und in originalgetreu in den Mauerverband eingefügt. Soetwas macht man nur, wenn die Optik später eine Rolle spielen soll.
Ich bin also guter Hoffnung, dass das Gebäude zu einem Schmuckstück in der Gegend werden wird!
