Ostend-Boom geht weiter / links und rechts der Hanauer

  • Frames (Hanauer Landstraße 200)

    Das Neubauprojekt kommt zwar nicht in Windeseile voran, aber es gibt Fortschritt im Vergleich zum letzten Update. Der vordere Teil, "Frames" genannt, trägt an der langen Seite die kontrastreiche Fassade, zur Hanauer Landstraße hin ist die Unterkonstruktion für die stark plastischen Frame-Elemente montiert:


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    Detail:


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    Fotos: epizentrum

  • "Atreeum", Hanauer Landstraße 211


    Wenn man so in die Schwedlerstraße guckt, könnte man meinen, es tut sich so gar nichts ...



    ... beim genaueren Hinsehen gehts aber voran



    An der Ferdinand-Happ-Straße siehts schon fortgeschrittener aus, auch mal nah ran



  • Ein kleines Update aus dem Osten der Stadt.


    Atreeum, siehe auch Vorbeitrag von thomasfra.

    Es geht (wie so oft in diesen Zeiten gemächlich) voran. Zur Hanauer Landstraße hin sind die oberen Gerüstetagen abgebaut, der Blick ist aber durch die Bäume schwierig. Zwei Eindrücke.


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    Die Struktur des Gesamtgebäudes mit unterschiedlichen Hochpunkten und Innenhöfen wir am ehesten vom Nachbargrundstück erkennbar.


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    Frames, fast ein "Suche-den-Unterschied-Bild" im Vergleich zu thomasfras letzter Fotodokumentation, aber auch hier: Es geht voran.


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    Das Projekt an der Nicolai-Kirche (Waldschmidtstraße 116-118). Der Rohbau an der Wohnbebauung ist abgeschlossen. Nun füllt sich die ehemalige Freifläche - und das durchaus recht massiv.


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    Selbstgemachte Fotos.

  • Frames (Hanauer Landstraße 200)

    Zwei Monate nach Micha81's Vorbeitrag zeigt sich bei ungemütlichen Regenwetter, dass das Projekt auf die Zielgerade eingebogen ist. Dies nur als kleiner Preview, der schon mal Lust auf auf eine angemessenere fotografische Präsentation machten soll ;)


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  • Meldung ist schon ein paar Tage alt, aber hatten wir glaube ich noch nicht - die Lindenberg-Gruppe übergibt das Lindley Lindenberg ab 01. Juli 24 an Ascott:

    GOODBYE LINDLEY - The Lindenberg


    Ascott betreibt das Hotel weiter unter der Submarke lyf, die bisher noch nicht in Deutschland präsent ist. Das erste lyf wurde 2019 in Singapur eröffnet, Konzept geht in Richtung jung, hip, mit co-living / community Elementen. Also im Prinzip nichts anderes als bisher. Lindenberg will sich dann in Zukunft eher auf kleinere Häuser konzentrieren.


    Ohne dass ich je im Lindley war, finde ich gut, dass das Konzept wohl weitgehend so bleibt. Architektonisch ist das Haus ja auf jeden Fall ein Hingucker.

  • Kernsanierung August-Stunz-Zentrum (Röderbergweg 82)

    Das August-Stunz-Zentrum ist ein Altenpflegeheim der Arbeiterwohlfahrt, gelegen am Röderbergweg (SV). Der Baukomplex aus den frühen 1980er-Jahren erhält eine Kernsanierung. Mit der Planung ist das Büro Stefan Forster Architekten beauftragt. Es entstehen 116 Wohneinheiten, jeweils mit separatem Bad. Neu gestaltet wird unter anderem der Eingangsbereich (mehr). So soll es aussehen:


    august-stunz-zentrum_ansicht_sanierung.jpg
    Bild: Stefan Forster GmbH


    Schrägluftbild Bestand:


    august-stunz-zentrum_ansicht_bestand.jpg

    Bild: © Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main

  • Bürohausprojekt "The Lindleys", Lindleystraße 1-3

    Gibts hierzu eigentlich was Neues? Um das Gelände ist jetzt eine Art Bauzaun und im leerstehenden Gebäude hat es im Februar gebrannt:

    https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/116052/5711961


    Das Gebäude scheint nach dem Brand notdürftig etwas gesichert worden zu sein (teilw. Bretter in den Fenstern).


    P.S. als ich heute dort vorbeigelaufen bin (Querstraße 20 in Richtung Kreisel) ist mir dort der schöne Kanaldeckel aufgefallen:

    IMG_1955.jpg

    Einmal editiert, zuletzt von RayJo ()

  • Der Bericht der Feuerwehr beinhaltet noch die Falschinformation, es habe sich um ein leerstehendes Gebäude gehandelt. Tatsächlich wurde das Gebäude regelmäßig genutzt, als Proberaum, vor allem aber als Ateliers und Lagerstätte für Kunst durch Städelschüler.


    Zum Stand der Neubaupläne ist mir nichts konkretes bekannt, der Entwickler gibt das Projekt weiterhin als in der Planungsphase befindlich an. Jedoch dürfte das Interesse, den bisherigen Entwurf mit 7 oberirdischen Geschossen umzusetzen, eventuell durch den Hochhausentwicklungsplan der Stadt Frankfurt gesunken sein, denn dieser sieht an dieser Stelle die Möglichkeit einer Bebauung mit einer oberirdischen Höhe von 50 Meter vor.

  • Siemens investiert 100 Millionen Euro am Osthafen

    Der Neubau einer Werkstatt für Flugzeugräder und Bremsen für Lufthansa Technik an der Daimlerstraße wurde im Forum verfolgt, von der ersten Mitteilung, über die Planung und den Bau bis hin zur Inbetriebnahme Anfang 2017. Doch schon nach wenigen Jahren wurde das Werk "Wheels & Brakes" von Lufthansa Technik stillgelegt, ungeachtet der mit 60 Millionen Euro bezifferten Investition. Im Mai 2023 ließ die Lufthansa das Inventar versteigern (Q).


    Wie heute bekannt wurde, wird Siemens das circa 3,5 Hektar große städtische Grundstück übernehmen. Den Gebäudebestand hat das Unternehmen von der Lufthansa erworben. Genutzt werden soll er für Produktionshallen und Büros des Fechenheimer Schaltanlagenwerks. Umbaumaßnahmen haben bereits begonnen. 100 Millionen Euro investiert Siemens in die Erweiterung. Es entstehen 400 neue Arbeitsplätze, geht aus einer Pressemitteilung (PDF) hervor. Bis 2027 soll die Belegschaft des Schaltanlagenwerks von 1.900 auf 2.300 Mitarbeiter wachsen.


    Das frühere Lufthansa-Areal am Oberhafen im Frühjahr 2023:


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    Bild: © Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main


    Das Schaltanlagenwerk in Fechenheim, dort wurde heute ein neues Hochgeschwindigkeitslager und eine Erweiterung der Produktionsfläche eingeweiht. Siemens möchte aus beiden Betrieben, ein Kilometer Luftlinie voreinander entfernt, künftig "eine eng verzahnte Einheit bilden".


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    Bild: Siemens AG

  • "Atreeum", Hanauer Landstraße 211

    Die letzten Bilder zum Projekt stammen von thomasfra #1504 und Micha81 #1505 aus dem Herbst 2023. Nun wird es wohl bald übergeben, es lassen sich jedenfalls intensive Arbeiten an den Außenanlagen und im Foyer beobachten. Anbei einige Impressionen aus der Schwedlerstraße


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  • "Atreeum", Hanauer Landstraße 211


    Kleiner Zusatz zum Vorbeitrag. Eine Gesamtansicht von der Hanauer Landstraße



    die Ansicht von der Hanauer nahe Draufsicht und wie es wirkt wenn man vorbeiläuft, dann ist's m.M.n. nicht mehr ganz so schön



  • Frames (Hanauer Landstraße 200)

    Die Gerüste waren ja schon im Dezember 2023 gefallen, nun steht die Inbetriebnahme wohl in absehbarer Zeit bevor. Der Name ist auch für die Gestaltung der Eingangshalle Programm. Dies sieht man wenn man sich auf der Projekthomepage etwas umsieht FRAMES FRANKFURT in einem schönen Rendering mit Beleuchtung der Rahmenelemente. Hier ein erster Preview, es lohnt sich sicher, sich das mal vor Ort anzusehen.


    R0013097b.jpgEingangsbereich


    R0013104b.jpgBlick von der Seite zur Hanauer Landstraße


    R0013100b.jpgBlick auf die über das Eck durchgeführte Wandgestaltung


    IMG-2597b.jpgAnsicht von der gegenüberliegenden Seite bei Mittagssonne

  • Ostendstraße 61

    Dieser Liegenschaft, die thomasfra vor einem Jahr zuletzt abgelichtet hatte, widmet die FAZ (RMZ S. 4 - noch nicht online) heute einen ausführlichen Artikel. Das Gebäude gehört der Heinrich-Thielmann-Stiftung, die von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz verwaltet wird. Aus einem energetisch desolaten Schlichtbau aus den 60er Jahren wurde ein Effizienzhaus 40, das zu mindestens 65% mit erneuerbaren Energien beheizt wird. Es befinden sich 30 Kleinwohnungen darin, deren Bewohner soweit wie möglich wohnen bleiben konnten, aber im Haus umziehen mussten, weil auch die gesamte Haustechnik in den Wohnungen saniert wurde. Gedämmt wurde, was sehr selten ist, mit Zellulose; dieser Dämmstoff vermeidet ein Aufheizen des Gebäudes besser als andere, etwa Styropor oder Mineral- oder Glaswolle.


    Die dämmende Gebäudehülle wurde aus vorfabrizierten Holzelementen hergestellt (siehe hierzu den webauftritt der Fa. Holzbau Kappler). Vorgesetzte Holzerker haben die Wohnfläche jeweils etwas vergrößert; hinzu kamen Wohnungen im Dachgeschoss. Damit sich das Vorhaben rechnet, gibt es eine Mischkalkulation: 17 der 30 Kleinwohnungen werden nach dem Mietspiegel bewertet, Bestandsmieter mit geringen Mieten zahlen 100 € mehr, sparen aber an Heizenergie. Die übrigen Wohnungen werden als möblierte "Business-Appartment" teurer angeboten.


    Die Stiftung will als nächstes ein ähnliches Objekt in der Guilolettstraße unter den Hammer nehmen. Architekt ist Kay Künzel "Raum für Architektur" aus Wachtberg, der das Objekt auf seiner Webseite ebenfalls ausführlich darstellt. Der Planer und die Holzbaufirma Kappler haben sich dem aus den Niederlanden stammenden "Energiesprong"-Konzept für serielles Sanieren von Bestandsgebäuden verschrieben.



    Der oben erwähnte FAZ-Artikel ist jetzt online abrufbar: klick

  • Ostendstraße 61


    Zum Vorbeitrag die passenden Bilder, als erstes die Front an der Ostendstraße. Im Erdgeschoss ist ein Thailänder (Mu Kratha) eingezogen.



    Die eine Hälfte der Westseite besteht aus Solarzellen, die andere Seite soll wahrscheinlich mal zuwachsen, Pflanzen fehlen aber noch




    Tauben kommen hier nicht durch, aber über den Balkon lehnen kann man sich auch nicht.



    Die Rückseite auf Augenhöhe