Ostend-Boom geht weiter / links und rechts der Hanauer

  • Ostend-Boom geht weiter / links und rechts der Hanauer

    Die folgende Liste zeigt alle in diesem Thread enthaltenen Projekte.
    grün = in Planung
    blau = in Bau
    schwarz = realisiert

    Arbeitsamt-EX (Oskar-von-Miller-Straße 3)
    Audi-Zentrum (Hanauer Landstraße 144)
    Autohaus Schwanzl ehem. (Hanauer Landstraße 174)
    B&B Hotel (Hanauer Landstraße 117)
    Bildungszentrum Ostend / VHS (Sonnemannstraße 13) (realisiert)
    BMW-Niederlassung (Hanauer Landstraße 255) (realisiert)

    Casino Royal (Hanauer Landstraße 213) (realisiert)
    Containerhaus (Lindleystraße 11)
    Dock 2.0 (Lindleystraße 8-10)
    East 114 (Hanauer Landstraße 114)(realisiert)
    Eastend41 (Ostendstraße 41) (realisiert)
    Eastgate (Hanauer Landstr./Ferdinand-Happ-Str.)
    Eastside Lofts (Osthafenplatz)
    Ferdinand-Happ-Straße – Sanierung(realisiert)
    Fitness First Hauptverwaltung (Hanauer Landstraße 148) (realisiert)
    Flamme Möbel (Hanauer Landstraße 433) (realisiert)
    Hanauer Landstraße 14 (geplantes Hotel)
    Hanauer Landstraße 20 (Wohnhaus im Hinterhof)
    Hanauer Landstraße 181-185 (Ex L.O.F.T.House) (realisiert)
    Hanauer White (Hanauer Landstraße 150)
    Honsellbrücke (nur erste Infos) Thread unten
    Loftgebäude (Lindleystraße)
    MainBow (Oskar-von-Miller-Straße 51) (realisiert)
    MainSquare (Honsell-Dreieck, nur erste Infos) Thread unten
    Martin-Elsaesser-Platz (realisiert)
    Motel One (Hanauer Landstraße 142)(realisiert)
    Oskar-von-Miller-Straße – Umgestaltung (realisiert)
    Oskar-von-Miller-Straße 16-18 (realisiert)
    Oskar-von-Miller-Straße 34 (Kindertagesstätte)
    Oskar-von-Miller-Straße 48 (realisiert)
    Oskar-von-Miller-Straße 52 (realisiert)
    Ostbahnhof Unterführung (realisiert)
    Schwedlerbrücke Sanierung (nur erste Infos) weiter unten im Thread Ostbahnhof …
    Schwedler-Carré (nur erste Infos) Thread unten
    Seewerk (Lindleystraße 16)
    Sonnemannstraße - Umgestaltung
    Sonnemannstraße 8-14 (realisiert)
    Sudfass (Oskar-von-Miller-Straße 10)
    Union-Parkhaus (Lindleystraße) (realisiert)


    Projekte links und rechts der Hanauer in einem anderen oder eigenen Thread

    Bau Mainbrücke Ost und Umbau Honsellbrücke (ab 2011)http://www.deutsches-architekt…ighlight=ruhrorter&page=8
    Café an Ruhrorter Werft (Mainufer und Mainbrücken)
    Eastside Estate - Neubebauung Branddirektion Ost
    Fiat-Deutschland-Zentrale (realisiert)
    Hafenpark (Mainufer und Mainbrücken)
    Honsell-Dreieck: Einkaufszentrum geplant
    Hotelhochhaus Osthafen-Molenspitze
    Klassikstadt (realisiert)
    Ostbahnhof / Bauprojekte zwischen Grusonstraße und Ostpark
    Schwedler-Carré (ex Stadtwerk)



    Zusammenstellung des Infobeitrags: thomasfra

  • Bildungszentrum an der Sonnemannstraße

    der ezb-effekt hält im frankfurter ostend weiter an. ein weiteres grosses projekt geht demnächst an den start. ein komplex bestehend aus 5 schulen mit fast 5000 schülern und studenten soll innerhalb 14 monaten neben dem zukünftigen sitz der ezb und der ebenfalls neuen bankakademie entstehen.


    Ein "großer Wurf" fürs Ostend


    Das Bildungszentrum auf dem früheren Gelände des Landwirtschaftlichen Vereins soll drängende Raumprobleme lösen / Stadt investiert 50 bis 60 Millionen


    Im Oktober beginnen die Bauarbeiten für das Bildungszentrum im Ostend. Dort werden das
    Dr. Hoch’sche Konservatorium, die Abendgymnasien I und II, die Bethmann- und die Volkshochschule (VHS) untergebracht. Am 6. Dezember 2004 sollen die beiden Gebäudekomplexe bezugsfertig sein.
    Die Stadt wickelt das Projekt im Rahmen eines Mietkaufs mit einer Leasingfirma ab. Dadurch werden Kosten gespart.


    Von Volker Mazassek




    In den Räumen des Architekturbüros J.S.K. International, das den Wettbewerb für das Bildungszentrum gewonnen hatte, haben die Planer am Dienstag Einzelheiten des Vorhabens präsentiert. Auf das frühere Gelände des Landwirtschaftlichen Vereins an der Sonnemannstraße kommen zwei Gebäudekomplexe. An der Ecke Rückertstraße entsteht das neue Domizil für das Dr. Hoch'sche Konservatorium, das etwa 1000 Schüler zählt. Der große Konzertsaal befindet sich auf der straßenabgewandten und ruhigen Südseite. Im Gebäude sind ein weiterer Veranstaltungsraum, Unterrichts-, Übungs- und Verwaltungsräume und die Bibliothek.


    Gegenüber entsteht zwischen Sonnemannstraße, Quartiersplatz und Martin-Elsässer-Weg der zweite, weitaus größere Neubau. Er schließt direkt an die Bankakademie an. An der Sonnemannstraße ist der Bau sechsgeschossig, im hinteren Bereich viergeschossig. Um einen Innenhof gruppieren sich die Räume der Volkshochschule, der Bethmannschule und des fusionierten Abendgymnasiums.


    Jede Einrichtung bekommt einen eigenen Eingang samt Foyer. Die VHS wird von der Sonnemannstraße zu erreichen sein, die Bethmannschule vom Quartiersplatz und das Abendgymnasium vom Martin-Elsässer-Weg. Die einzelnen Einrichtungen erhalten auch eigene Terrassen im Innenhof und unterschiedliche Hausbäume. Weiterer Mieter ist die Bankakademie, die einige Räume direkt neben ihrem eigentlichen Sitz beziehen wird.


    Michael Damian, Referent von Schuldezernentin Jutta Ebeling (Grüne), nannte den Neubau mit 30 000 Quadratmeter Fläche einen "großen Wurf", der drängende Raumprobleme löse. Eile ist vor allem wegen des Dr. Hoch'schen Konservatoriums geboten, das im Philanthropin untergebracht ist. Die Stadt hat der Jüdischen Gemeinde zugesagt, das Philanthropin bis Ende 2004 zu räumen. Dort soll die Schule der Jüdischen Gemeinde einziehen.


    Die Bethmannschule, die sehr beengt in der Seilerstraße untergebracht ist, bekommt mehr Platz für ihre 1700 Schüler. Die beiden Abendgymnasien mit zusammen 800 Schülern können zusammengelegt werden.


    Offen ist, ob eine Tiefgarage gebaut wird. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist das Zentrum gut zu erreichen. In der Nähe liegt die S-Bahnstation Ostendstraße.


    Die Stadt hat mit dem Projekt erstmals eine Mietkauflösung realisiert. Eigentümerin des Gebäudes ist eine Tochterfirma der SüdLeasing, die wiederum ein Unternehmen der Landesbank Baden-Württemberg ist. Die Stadt zahlt 20 Jahre lang 3,9 Millionen Euro Miete plus einen jährlichen Aufschlag von 1,5 Prozent. Die Eigentümerin muss in dieser Zeit für die Bauunterhaltung sorgen und die technische Ausrüstung intakt halten. Nach 20 Jahren fällt das Bildungszentrum an die Stadt.


    Der Mietkauf sei 25 Prozent günstiger als das übliche Verfahren, sagte Frank Heudorf, der das Projekt bei der Stadt begleitet hat. Nach seinen Angaben liegt die Investitionssumme für das Zentrum bei 50 bis 60 Millionen Euro.



    [ document info ]
    Copyright © Frankfurter Rundschau 2003
    Dokument erstellt am 16.07.2003 um 00:01:33 Uhr
    Erscheinungsdatum 16.07.2003 | Ausgabe: R | Seite: 25






    es gibt fotos in der heutigen ausgabe der faz un der fr, leider habe ich keine scanner...


    hir noch mal zur orientierung:



    -> das bildungszentrum entsteht in bester gesellschaft: das riverside (wohnen am wasser, wie im gegenüberliegendem deutschherrnufer), die neu-erbaute bankakademie, der zukünftige sitz der ezb und das honsell-dreieck (wo die ezb wohnungen bauen möchte) sind alle in umittelbarer nachbarschaft




    ausblick vom künftigen sitz der ezb richtung city (rote flächen sind der ort des bildungszentrums)

  • Habe die Artikel auch gelesen, und werde das Foto morgen einscannen und online stellen. Das ganze passiert bei mir um die Ecke. Hatte mich schon die ganze Zeit, gefragt was mit dieser Brache auf beiden Seiten der Sonnemannstrasse demnächst passieren wird. Die Aktivitäten hatten in den letzten Tagen zugenommen.

  • Hier noch die Visualisierung aus der FAZ von gestern.



    Die geplanten Gebäude lehnen sich ganz an den Stil der Bankakademie und des Gebäudes der Agentur Satchi & Satchi auf der gegenüberliegenden Seite der Sonnemannstrasse an.

  • sieht gut aus, besonders von der sonnemannstr. schlicht und elegant, das gefällt mir so.


    natürlich wären noch 3 stockwerke auf dem hinteren teil noch besser...


    ich bin erst gestern da vorbeigelaufen, es ist erstaunlich, wie viele flächen da brachliegen. in 5 jahren wird die gegend da komplett anders (und neu) aussehen. schon geil.


    bin mal auch gespannt, was mit den ghetto-artigen wohngebäuden direkt ggü. von der großmarkthalle passiert. die sind echt scheisse...

  • furchtbar, in der tat.


    ob ihr es mir glaubt oder nicht, das erinnert mich an sozialistischen hochschulbauten aus den 70/80-ern in osteuropa. (ohne die versetzten fensterreihen natürlich).

  • Oh Gott !!!


    Das kann einem ja direkt den ganzen Tag versauen, ich dachte, die Zeiten sind endgültig vorbei
    :nono:

  • Das Schwarzweissbild aud der FAZ sieht recht gut aus. Hoffentlich wird das verwirklicht. Übrigens... versetzte Fensterreihen finde ich auch zum Kotzen!


    :puke:

  • :) :




    :( :






    Diese "versetzte Fensterreihen"- Mode ist wirklich zum Kotzen!!

  • Original geschrieben von CYFI
    Hier noch die Visualisierung aus der FAZ von gestern.



    Die geplanten Gebäude lehnen sich ganz an den Stil der Bankakademie und des Gebäudes der Agentur Satchi & Satchi auf der gegenüberliegenden Seite der Sonnemannstrasse an.



    fehlt da nicht irgendwie links ein stück des bildes? leider kann man die glas-lobby des hoch'schen konservatoriums nicht sehen :(




    es würde mich auch interessieren, was zwischen dem saatchi & saatchi bau und dem konservatorium entstehen soll, bzw. wann...

  • @ BMXican


    Dies war die Simulation aus der FAZ, vielleicht gibt die aus der FR mehr her...


    Der Streifen auf der südlichen Seite der Sonnemannstrasse ist ein gutes Stück kürzer, als der auf der Nördlichen, fast um die Hälfte. Da passt dann gerade das Konservatorium hin, zum Main hin enstehen Riverside und Frank am Main. Damit ist dieser Bereich defintiv dicht. Östlich davon grenzt dann sofort das Gelände der EZB/Gr0ßmarkthalle. Die nördliche Brache wird voll ausgefüllt, wie man hier ganz gut erkennen kann.


    Ich schau mal, ob ich nachher dazu Fotos posten kann.

  • momentmal, ich habe auch die faz, und da fehlen etwa 2 cm am linken rand ...


    aber egal, wenigstens hat es einer eingescant.
    hier ist ein bild von baunetz - so sah die faz simulation auch aus ;)








    wie du auf bild 2 und 3 erkennen kannst, ist da platz zwischen dem saatchi & saatchi bau und dem konservatorium - da wird wohl jemand anders bauen

  • Du hast recht, ich habe nochmal den Zeitungsartikel herausgeholt und das gescante Bild ist unvollständig, was auch immer da schief gelaufen ist, egal... deine Bilder sind sowieso besser.


    Jedenfalls heißt das, dass ein Teil des Parkplatzes, der zum Großmarkthallengelände "gehört", bebaut wird, und das freie Gelände befindet sich nördlich von Frank am Main. Auf der Simulation kann man an dieser Stelle ein schneeweises Gebäude (Platzhalter) erkennen. Ich werde auf jeden Fall ein wachsames Auge auf das Areal behalten.

  • Stadtwerk Frankfurt

    alles über das neue Stadtquartier hier rein!


    Hier einige Bilder zur Veranschaulichung des neuen Stadtquartiers.
    Besonders das kleine rote Hotelhochhaus hat es mir angetan.

  • Frankfurt: Bau des Stadtwerks beginnt nächstes Jahr
    Bau des Stadtwerks beginnt nächstes Jahr



    Für 200 Millionen Euro planen Ardi Goldman und Max Baum ein Viertel mit Büros, Restaurants, Hotel und Theater
    Seit mehreren Jahren ist das Stadtwerk in Planung - nun nimmt das Projekt Gestalt an. Im nächsten Jahr soll mit dem Bau des Quartiers nahe der Hanauer Landstraße begonnen werden. Auf 43 000 Quadratmetern Fläche entstehen dort in den kommenden Jahren 20 Gebäude mit Büros, Geschäften und Gastronomie. Auch ein Hotel und ein Theater sind geplant. Die Investitionssumme beträgt 200 Millionen Euro.
    Von Volker Mazassek


    Als "Stadt in der Stadt" beschreibt der Immobilienentwickler Ardi Goldman das ambitionierte Projekt, das sich auf einem früheren Bahn-Gelände auf 350 Metern Länge von der Launhardtstraße in Richtung Osten erstreckt. Als Vorbild nennt Goldman das Union-Gelände an der Hanauer Landstraße, das sich ebenfalls durch einen Nutzungsmix auszeichnet und zu einem höchst attraktiven Standort im Osten Frankfurts geworden ist. Auch von den Hackeschen Höfen in Berlin haben sich Goldman und sein Partner, der Immobilienentwickler Max Baum, inspirieren lassen. Deshalb soll das Gebäude-Ensemble, für das fünf Architekturbüros Entwürfe geliefert haben, "keinen Neubaucharakter haben", sondern "Patina bekommen".


    Die Grundidee des Stadtwerks ist, dass Mietern der Büros, die zwei Drittel der gesamten Mietfläche von 100 000 Quadratmetern ausmachen, ein attraktives Umfeld geboten wird. Dafür sind die Erdgeschosse der Gebäude reserviert. Erkennbar soll dies schon im ersten Bauabschnitt werden, der im nächsten Jahr ansteht. Fünf bis sechs Gebäude sollen dann um die zentrale Piazza herum entstehen.


    Für Leben sollen unter anderem Einzelhandelsgeschäfte und gastronomische Betriebe sorgen. Geplant sind drei Restaurants, ein Club, Bars und ein Café. Für ein Modezentrum mit Showrooms diverser Firmen gibt es schon einen Hauptmieter, dessen Namen die Projektentwickler noch nicht nennen wollen. Ein weiterer Schwerpunkt ist der Bereich Wellness. Beispielsweise wird ein 3000 Quadratmeter großes Fitnessstudio gebaut. Zu den kulturellen Angeboten zählt ein Theater - ein "kleiner Mousonturm" mit zwei Bühnen, so Goldman.
    Markant sind auch ein Designhotel mit 170 Zimmern und ein Parkhaus, das das Stadtwerk vom Container-Terminal der Deutschen Bahn abschirmt.


    Die Kombination aus gefälliger Architektur, guter Infrastruktur und vielfältigen Nutzungen dürfte aus Sicht der Stadtwerk-Initiatoren ihre Wirkung auf Mietinteressenten nicht verfehlen. Ein gewichtiges weiteres Argument ist der vergleichsweise günstige Mietpreis von 13 bis 16 Euro pro Quadratmeter. Wegen günstigerer Mieten sind viele Firmen im Laufe der Jahre von Frankfurt ins Umland ausgewichen. Diese Unternehmen wollen Goldman und Baum für das Stadtwerk gewinnen.
    Mit den Mieten sei man konkurrenzfähig, und mit der attraktiven Einbettung der Büroflächen könne man Firmen etwas bieten, was es sonst nirgends gebe.


    Dass in Frankfurt sehr viel Büroraum leer steht und in jüngster Zeit auch kaum große Flächen vermietet wurden, schreckt die Planer des neuen Quartiers nicht. Bei kleineren Flächen gebe es durchaus "Bewegung im Markt", so Baum. Auf die schlechte Wirtschaftslage haben die Entwickler reagiert: Sie bieten günstige Mieten an. "Bauen für die Krise" lautet die preisbewusste Strategie. Ein Wagnis ist das Projekt gleichwohl. Goldman sagt dazu: "Es muss jemanden geben, der mutig genug ist, das zu machen."


    [ document info ]
    Copyright © Frankfurter Rundschau online 2003
    Dokument erstellt am 28.08.2003 um 23:58:22 Uhr
    Erscheinungsdatum 29.08.2003 | Ausgabe: R | Seite: 25



    Und der Kommentar der Rundschau dazu, dem ich mich nur voll anschliessen kann:


    Gewinnchance
    Von Volker Mazassek


    Während vielerorts in der Stadt Stillstand und Lähmung herrschen, die Stadt pleite ist und die Banken wanken, verbreiten die Immobilienentwickler Ardi Goldman und Max Baum Aufbruchstimmung.
    Sie glauben, dass nun der richtige Zeitpunkt gekommen ist, um mit dem Bau ihres lang geplanten neuen Quartiers zu beginnen. Das Stadtwerk ist von seinen Dimensionen her ein Projekt, das dem Ostend ein neues Gesicht geben wird - wenn es so funktioniert, wie sich Goldman und Baum das vorstellen. Man kann es zweifellos kühn nennen, angesichts der miesen wirtschaftlichen Lage den Bau von 100 000 Quadratmetern Mietfläche,darunter 65 000 Quadratmeter Büros, ins Auge zu fassen. Und es gibt genug Leute, die dem Stadtwerk keine Chance einräumen. Aber die Aussichten auf einen Erfolg sind gar nicht so schlecht. Das Konzept für das neue Quartier ist gut durchdacht. Dass eine gemischte Nutzung mit Büros, Geschäften, Gastronomie und Kultur eine hohe Anziehungskraftentfaltet, beweisen das Union-Gelände und ähnliche Projekte auf Industriebrachen in anderen Großstädten. Die günstigen Mieten werden ein Übriges tun. Hinzu kommt, dass Frankfurt nicht gerade reich an
    attraktiven Standorten ist, wo Arbeit und Leben miteinander verknüpft sind. Viel zu viel Büro-Monokultur wurde gezüchtet, es entstanden Orte, wo sich niemand gern nach Büroschluss aufhält.


    Das ist die Marktlücke, in der das Stadtwerk positioniert werden soll.
    Funktioniert es, wäre es für das urbane Lebensgefühl allemal ein Gewinn.#

  • Habe ich lange Zeit nicht gemacht, aber ich fange wieder damit an.


    Eine Hochkultur ist eine Hochkultur ;)!


    warum kannst du jetzt erst wieder scannen?