Ostend-Boom geht weiter / links und rechts der Hanauer

  • Ich wunder mich ein wenig, dass in der Hanauer Landstraße, in der alle andere Neubauten deutlich höher ausfallen, wieder so ein niedriges Gebäude entstanden ist.

    Die Gründe mögen vielfältig sein, aber ich denke, zusätzliche Etagen hätte man durchaus nutzen können. Sei es für Schulungen von eigenen Kräften oder als vermietete Fläche, die Einnahmen generiert.

  • Handwerkerhof an der Lindleystraße geplant

    Die städtische HFM Managementgesellschaft für Hafen und Markt plant den Neubau eines sogenannten Handwerkerhofs. Dabei soll es sich um ein Pilotprojekt handeln, das heißt, es sind weitere Anlagen dieser Art geplant. Geschaffen werden soll ein Gewerbeflächenangebot für Handwerks- und kleine stadtteilorientierte Betriebe des Dienstleistungs- und verarbeitenden Gewerbes, wie es in einem Etatantrag von CDU, SPD und Grüne aus dem vorvergangenen Jahr heißt. Eine Einbeziehung der Handwerkskammer Frankfurt in das Projekt ist vorgesehen.


    Das Stadtparlament soll am kommenden Donnerstag über eine entsprechende Vorlage abstimmen, schreibt die Frankfurter Rundschau hier. Der erste Handwerkerhof Frankfurts soll demnach an der Lindleystraße entstehen.


    Zu den Vorbildern für das Frankfurter Projekt zählt die "Meistermeile" in Hamburg-Eimsbüttel. Wie es dort ausschaut, ist auf dieser Website zu sehen.

  • Hanauer Landstraße 42

    An der Ecke Hanauer Landstraße/Windeckstraße hat das Erdgeschoss seine Decke bekommen und die ersten Wände der ersten Etage stehen



  • Ostendstraße 24 (Abbruch Hotel Diplomat)

    Das schlichte Gebäude aus den 1950ern hat fertig: seit ein paar Tagen ist die Fa. Antal im Auftrag der Gebrüder Schnabel mit dem Abbruch des vormaligen Hotels Diplomat in der Ostendstraße befasst. Das Bauschild nennt das Büro Eismann & Partner als Entwurfsverfasser (bauen z.Z. auch die Ecke Hanauer Ldstr. 42/Windeckstraße).



    © Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main, Stand 02.2021, © Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation


    Etwas anderes als ein Wohnhaus (vielleicht mit Laden) dürfte auf dem nur rd. 250 m² großen Grundstück kaum entstehen, aber genaueres weiß man nicht.





    Bilder von mir

  • Hanauer Landstraße 42

    Eine Etage pro Monat, also sollte der Rohbau im Juli stehen, soweit nichts dazwischen kommt. Straßenansicht und von oben.



  • Neuentwicklung des Areals Hanauer Landstraße 200

    Hier steht zwar zurzeit nur ein Bagger, aber seit meinem letzten Besuch -hier- wurde aufgeräumt, der Parkplatz ist verschwunden und neben der Baustraße (rechts) sind auch viele blaue und rosa Stäbchen gesetzt worden.


  • Freiligrathgstr. 11 (ehem. Hochbunker)

    Der Abriss des ehemaligen Hochbunkers Freiligrathstraße 11 ist beendet. Versteckt im Blockinnenraum ist der Abriss unter'm Radar vorangegangen, nachdem es im Frühjahr letzten Jahres Ärger wegen der Lärmbelästigung durch das penetrante Gehämmer der Abbruchgeräte gab.


    Die Abbruchgegenehmigung trägt ein 1996er Aktenzeichen, wann sie letztlich erteilt wurde, wissen wir nicht, tatsächlich abgebrochen wird aber erst seit Beginn 2020. Das attraktive rd. 2.000 m² Baugelände ist jetzt baureif. Eigentümer lt. Bauschild sind Privatleute aus Bad Vilbel, die ihren Lebensunterhalt mit dem Handel von Nahrungsergänzungsmitteln verdienen (Vitacare), auch wenn die Website das nicht erkennen lässt. Entwurfsverfasser für den Abbruchantrag waren Scharnberger Architekten, die wir in letzter Zeit von einigen Wohnbauprojekten in Frankfurt kennen. Vorzeigbares zu diesem Vorhaben konnte ich nicht finden.


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    © Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main, Stand 03.2021, © Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation


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    © Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main, Luftbild 2019 und 2020, © Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation


    Wüßten wir nicht, dass hier ein Bunker stand, wir würden es nicht mehr erkennen, er ist restlos verschwunden:


    Rückseite Wittelsbacher Allee:


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    ...Rückseite Scheidswaldstraße:


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    Fotos von mir



    Mod: Dazu bereits oben die Beiträge #1.246 und #1.252 von oliverr.

  • Frames (Hanauer Landstraße 200)

    Holger Meyer Architekten haben sich als Entwurfsgeber des Bürogebäudes an der Hanauer Landstraße zu erkennen gegeben. Auf ihrer Website findet sich eine Projektbeschreibung mit einer Visualisierung, die den überarbeiteten Stand darstellen dürfte:


    Bild: Holger Meyer Architektur, Frankfurt


    Die Fassadenteilung ist an der rechten oberen Ecke, vor allem aber im Erdgeschossbereich und darüber verändert, sodass der Komplex nun mehr nach einem reinen Bürobau - ganz ohne Einzelhandel - ausschaut. An der Längsseite ist ein konventionelles Fensterraster zu erkennen, Zweiergruppen entfallen. Im südlichen Grundstücksbereich sieht man einen weiteren Baukörper mit einer hellen, glatten und leicht grafisch gestalteten Fassade zu erkennen. Die vorige Version zeigte dort einen grauen Platzhalter.

  • ATREEUM - ehemaliges Areal Glasbau Hahn, Hanauer Landstraße 211

    zuletzt in Beitrag #1358 von Thomasfra. Inzwischen befindet sich auf dem Gelände verschiedene Geräte (siehe Bohrgerät) und Materialien für den Tiefbau. Der Bauzaun wurde vervollständigt und ertüchtigt, was die Einsehbarkeit stark einschränkt.


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    Teilansicht nördliche Schwedlerstraße Richtung Hanauer Landstraße


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    Übersichtsaufnahme vom gleichen Standpunkt

    Einmal editiert, zuletzt von Serendip ()

  • Franziusstraße 35 ("Blaues Wasser" - abgebrannt)

    Ein trauriges Dasein fristen die Reste des Clubs "Blaues Wasser" unterhalb der Kaiserlei-Brücke. Durch ein Feuer Anfang August 2020 ist das Gebäude schwer beschädigt worden (siehe FNP und Journal Frankfurt v. 4.8.2020). Zunächst war die Rede von Wiederaufbau, zumindest provisorisch scheint das Gebäude gesichert worden zu sein, aber nach Wiedereröffnung sieht es - pandemiehalber? - nicht aus. Sachstand ist Leerstand und die Situation wird leider nicht besser, genaues weiß man nicht. Vor knapp 5 Jahren ist das Blaue Wasser in den Räumen eines vormaligen Bordells eröffnet worden. Der markante blaue Anstrich ist anscheinend erst nach dem Brand angebracht worden.


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    Bilder von mir

  • Projekt "ATREEUM" auf Ex-Glasbau-Hahn-Areal, Hanauer Landstraße 211

    Hier wird weiter an den Bohrpfahlwänden gearbeitet


  • Oskar-von-Miller-Straße 14

    Das ungewöhnlich genutzte und gestaltete Gebäude war in den 1990er-Jahren einer der ersten Neubauten, der die Transformation der südlichen Sonnemannstraße vom Industriegebiet zu einem Mischgebiet aus Wohn- und Bürobauten einleitete. Im unteren Bereich befindet sich eine Dampfumspannstation (Mainova), die oberen Geschosse gehörten ursprünglich zum Bordellbetrieb im Sudfass-Ensemble, werden aber seit einigen Jahren als Boardinghaus der Marke Trip Inn genutzt. Entworfen wurde das Haus mit dem markant schmalen und hohen Durchfahrteinschnitt und den rot-weißen Klappläden von Mäckler Architekten, und eben dieses Büro stockt es nun um ein sechstes Geschoss auf. Die Bauarbeiten sind weit fortgeschritten:



    Hochgucker:



    Ein Blick durch die Oskar-von-Miller-Straße:



    An der Rückseite wird wohl eine großzügige Dachterrasse entstehen:


    Bilder: epizentrum


    Bauherr ist laut Bauschild B-2019-906-3 ein Mitglied der Familie von Dieter Engel, der bekanntlich Eigentümer und Betreiber des Sudfass-Ensembles war und letztes Jahr verstarb.

  • Kleine Zugabe von mir...


    Seit Wochen schleiche ich nun schon um einige der schöneren Neubauten in der Gegend, in der Hoffnung, dass endlich mal die Hüllen fallen aber so recht will sich Nichts tun...


    Immerhin ließen sich heute doch ein paar Einblicke gewinnen...


    Direkt gegenüber der EZB eine, wie ich finde, gelungene Kombination von alt (zumindest die Fassaden) und neu:


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    In der Windeckstraße, Ecke Hanauer geht es schnell voran und ich habe den Eindruck, dass bereits eine Art Giebel betoniert wird:


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    Auf den ersten Blick sieht das Haus direkt gegenüber eher nüchtern aus, hat aber, wie ich finde, einige sehr schöne Details:


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    ...und eine bemerkenswert schmale Längs-Seite.


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