Isek:
München, wo sich praktisch alles irgendwie zwischen HBf und Tal abspielt.
Naja, das kommt auch auf die Vernetzung innerhalb der Stadt und die Gewohnheiten an. Auswärtige werden sicher primär die Altstadt frequentieren, da dort alle U- und S-Bahnen münden. Wobei einige der wichtigsten Kultur- und Freizeitattraktionen außerhalb dieser liegen (Dt. Museum, Pinakotheken, Königsplatz, Olympiagelände, Ludwigstraße, Friedensengel, Maximilianeum, Flaucher, Englischer Garten etc.). Auch zum Einkaufen ist die Altstadt absolut kein Muss. Märkte, H&Ms, Feinkost, Kaufhäuser etc. gibt es zu Hauf auch außenherum. Die Auffassung, das Hamburger Zentrum wäre in diesem Sinne weitläufiger, teile ich daher nicht.
Den vorangegangenen Berlin Vergleich habe ich auch nicht verstanden. Die Spreemetropole ist aufgrund ihrer Größe doch das Paradebeispiel für ausgeprägte, urbane Subzentren. Wo ich Milkshake Recht gebe, ist der Bereich Mitte, wo es gerade rund um den Bundestag in der Tat etwas zu weitläufig ist. Aber das ist Geschmackssache.
Mich würde mal eine Statistik interessieren, wie viele von den zehntausenden Besuchern der Kaufingerstraße auswärtig bzw. einheimisch sind.