Friedrichsdorfer Bauprojekte

  • Erweiterung BAB 5 Rastplatz Schäferborn

    Tolle Bilder von den dem Einheben von vier Riegeln für die neue BAB5 (Parkplatz-)Brücke über die Umgehungsstraße gibt es in einem Artikel der FNP. Jeder der 4 Riegel ist 34 Meter lang und 116 Tonnen schwer. Sie wurden per Schwertransport Ende letzter Woche auf der BAB 5 angeliefert und dort temporär geparkt bevor am WE der Einbau mittels zweiter 500 Tonnen Autokrane statt fand.

  • Hugenottenstr. 93 (Philipp-Reis-Haus).

    Ein paar Details zum Umbau (zu den zuvor geposteten Bilden) kann man der heutigen Druck Ausgabe (und auch online) der Friedrichsdorfer Woche entnehmen:


    • Durch Corona und entsprechender Entzerrung der Arbeiten verzögert sich die Fertigstellung
    • Der bisherige 50 m² große Ausstellungsbereich erweitert sich um weitere 45 m² (rechts im Bild von der Hiugenottenstr. aus gesehen)
      Die dortige im 1 OG und Dachgeschoß leer stehend Wohnung wird mit dem Museum verbunden un ermöglicht in Zukunft einen Rundgang
    • Das neue Foyer befindet sich im ehemaligen Durchgang durch das Gebäude und wird ca 20 m² haben
    • Ebenso wird der Zugang Behindertengerecht gestaltet und im Museum mit einem Aufzug ausgestattet


    Das Museum wird dann auch Ausstellungen zur Ansiedlung der Hugenotten durch Friedrich den II, Exponate der ev, früher hugenottisch reformierten Kirche, Madamme Blanc als Spielbankdirektorin (mit Verbindungen zur Spielbank in Monte Carlo) als auch zu den Dynastien (Pauly, Praum, Stemmler) der Zwiebackherstellung und Entstehung der Milupa enthalten. (Modern war der Gedanke Emil Paulys, einen eigenen Markennamen zu entwickeln. Dafür konnte er allerdings nicht seinen eigenen verwenden, denn den hatte er bereits mit dem alten Unternehmen verkauft. Er ließ dafür von seinem Vornamen das „E“ weg und stellte an die so erhaltene Vorsilbe „Mil“ seinen Nachnamen, dessen Vokale „A“ und „U“ er umstellte und den Konsonanten „P“ in die Mitte stellte, wodurch „Milupa“ entstand.)

  • Max-Planck-Str. 34

    Augenscheinlich wird das alte Hochregal der Milupa, das nach dem Niedergag der Milupa noch als Lage für DHL betrieben wurde, nun abgerissen. Die Fa. Abbruch Kolb ist mit Baggern und einem Longfront vor Ort. Das Lager war ein markanter Ort, da es von der naheliegenden BAB5 aus gut gesehen werden konnte. Die äußere Verkleidung ist bereits ab. Der links liegende Verwaltungs- und Bürobereich wurde zu Zeiten der Flüchtlingskrise auch als Unterkunft genutzt.

    Was mit dem Gelände geschieht, werde ich noch in Erfahrung bringen.

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  • Max-Planck-Str. 34

    Rasant gehgt es mit dem Abriss voran. Ein Hitachi Zaxis 870 LCH frisst sich quasi durch die Stahlkonstruktion des Hochregallagers. Weitere 2 Abrissbagger sind ebenfalls am werkeln, einer davon entfernt die letzte Hülle aus Blech und türmt das abgerisene Blech im Einfahrtsbereich auf.

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    Die Rückseite mit dem Verwaltungstrakt, hier ist der dritte Bagger im Einsatz.


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  • ^ Die Print-Ausgabe der FNP berichtet heute was auf dem Gelände passiert. Der Abbruch ist klar, aber im Herbst 2021 soll ein Amazon Logistik Zentrum an gleicher Stelle in Betrieb gehen. Der Eigentümer des Geländes, die Firma P3 Logistic Parks baut und vermietet dann im Anschluss an Amazon. Werktäglich sollen ca 30 LKW das Zentrum anfahren und Kleintransporter die Ware weiter verteilen. Insgesamt sollen 160 Arbeitsplätze entstehen.


    Ein aktuelles Bild von heute


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  • Wilhelmstr. 5

    Auf dem Grundstück eines bereits abgerissenen Einfamilienhauses werden 2 Mehrfamilienhäuser errichtet. Die Errichtung der Tiefgarage mit 21 Stellplätzen läuft bereits und heute wurde ein Turmdrehkran aufgestellt. Informationen und Visualisierungen zu den Häusern findet man auf der web-Seite serio-gmbh.de. Demnach haben beide Häuser ein Satteldach, das zur Wilhelmstraße hin gelegene umfasst 3 Stockwerke, das dahinter gelegen ein Stockwerk mehr. Der Dachabschluss wird als ausgebautes Satteldach gestaltet.


    Die Erdgeschosswohnungen sind barrierefrei zugänglich mit Türbreiten von 90 cm. Die oberen Wohnungen sind mit einem Rollstuhl gerechten Aufzug erreichbar.

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  • Taunusstr. 1


    Quasi ein Jahr nach dem letztem post geht nun der Abriss los. Es wurden viele neue Renderinsgs um die Baustelle, nun Einbahnstraße, an dem Bauzaun aufgehängt. Ein Bild des aktuellen Zustands sowie eine Visualisierung aus dem Gartenbereich. Die Visualisierungen der Stockwerke EG, 1. OG und DG sind verlinkt.


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  • Taunusstr. 1


    Bis spätestens zum Ende der Woche ist dann alles weg. Web-Seiten von Nübis und Köbis sind zwar auf einem Plakat zu lesen, aber dort konnt ich nichts zum Projekt finden. Kommt vlt noch.


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  • Max-Planck-Str. 34

    Das Stahlgeflecht des Hochregallagers ist komplett abtransportiert und insgesamt 5 Bagger kümmern sich jetzt um den Abbruch der Betonfundamente bzw. dem Abriss des Verwaltungsgebäudes.


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  • Taunusstr. 1


    So kann man sich täuschen. Ein kleiner Rest des abgerissenen Gebäudes bleibt erhalten und wird mit dem Neubau verknüpft, Ist mir im Moment nicht klar warum man das macht. Denkmalschutz denke ich kann nicht die treibende Kraft sein ?!


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  • Bestandsschutz für Grenzbebauung? Sieht für mich so aus, als sehe der in deinem letzten Bild sichtbare Gebäudeteil mit erstem Stock direkt auf der Grundstücksgrenze.

  • Ich bohre mal nach dieser Tage. Das Gerippe, das noch steht, hat quasi zur Taunusstraße hin (rechts im Bild), nur die Breite eines Hotelzimmers. Das Gebäude im Hintergrund, gut am Dach erkennbar, steht in der Hugenottenstraße und ist von der Baumaßnahme nicht betroffen.

  • Bestandsschutz für Grenzbebauung? Sieht für mich so aus, als sehe der in deinem letzten Bild sichtbare Gebäudeteil mit erstem Stock direkt auf der Grundstücksgrenze.

    Da kannst Du Recht haben. Habe leider wegen der Sommerferien keinen auf der Baustelle angetroffen. Aber der stehenbleibende Gebäudestreifen grenzt rechts in der Tat an das Grundstück der Hugenottenstraße. Wenn neu, dann müssten wohl 3 Meter Abstand zur Grundstücksgrenze gehalten werden. Dann wäre das, was stehen blieb, zu ca 70% weg.

  • Marie-Curie-Straße ( ? )

    Im neuen Industriegebiet steht ein erstes Bauschild. Die Firma Manitou will den Firmensitz in Deutschland nach Friedrichsdorf verlegen. In der nahe gelegenen Max-Planck-Straße wird Manitou durch die Firma Domnick+Müller vertreten.

    Das Konzept für den neuen Deutschland Sitz stammt von Freyler Industriebau.

    Das Bauschild folgend. Im Hintergrund der BAB 5 Rastplatz Schäferborn. Zumindest den exklusiven Blick auf Frankfurts Sykline hat man am südlichen Ende des neuen Industriegebiets sicher.


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  • Max-Planck-Str. 34


    Der Hochbau, also das Lager war schnell weg. Nach weiteren 2 Monaten, liegen nun die Fundamente so ziemlich zerkleinert zum Abtransport da, Erdhügel mit Abraum, auch vom außerhalb des Geländes liegenden Parkplatzes, sind aufgeschüttet. Kann nicht mehr allzu lange dauern bis der Neubau losgeht.


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  • Marie-Currie-Str. ? (Neubau Axicorp)


    Wie den Medien zu entnehmen war, verlegt Axicorp seinen Firmensitz in einen Neubau in der Marie-Currie-Str. Hier rollen seit ein paar Wochen die Bagger und der symbolische Spatenstich fand letzte Woche statt. Auf 17.500 qm Fläche soll der 10.000 qm große Neubau zweigeschossig entstehen mit insgesamt 200 Parkplätzen. Ab dem Frühjahr 2022 sollen dort 300 Mitarbeiter einziehen, die bisher im ca 500 Meter entfernten Gebäude mit den markanten Axicorp, Bose und Oettinger Logos ihre Arbeit verrichten. Das Investitionsvolumen beträgt rund 13 Millionen (Quelle).

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  • Taunusstr. 1

    Das Erdgeschoss des Neubaus steht schon und wird tatsächlich mit dem alten Bestand, der nicht abgerissen wurde, verbunden.


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  • Marie-Currie-Str ? + ?


    Zusammengefasst der aktuelle Stand der Unternehmenssitz-Neubauten der Firmen Manitou und Axicorp.

    Auf der Mantiou Baustelle wird am Fundament gewerkelt und erster Beton gegossen.


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    Ein paar mehr Bilder von der Axicorp Baustelle. Zuerst mal eine Visualisierung vom Bauzaun abfotografiert:



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    Ein Blick über die gesamt Lage. 5 Bagger, drei Radlader und eine Raupe beackern mehr oder weniger als Bauvorbereitung das Gelände. Blick auf den 2 Bildern von links nach rechts.


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  • Weinstr. 20

    Sieben Monate nach dem letzten Post dazu, sehen die Mehrfamilienhäuser rein äußerlich schon fertiggestellt aus.


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