Dennoch kann auf auf einen offenen Architektenwettberwerb nicht verzichtet werden. Ich stimme zu, der Charlottenplatz ist alles andere als attraktiv und eine wie auch immer geartete Neugestaltung kann nur besser sein.
Ich denke, man muss hier den sensiblen Bereich Karlsplatz von der Situation an der B10/B14 unbdeingt trennen.
Ich bin ebenso der Meinung, dass man das Hotel Silber NICHT einfach so abreissen kann.
Ein unauffälliger Flachbau (nichts gegen die Europapassage, sie ist als Lückenschließung der dortigen Häuserzeile hervor ragend und auch ästhetisch hochwertig, mit der städtebaulichen Aufgabe am Charlottenplatz in Stuttgart für mich aber nur schwer vergleichbar) würde für mich hingegen wenig am unklar-unbehaglichen Charakter des Charlottenplatzes ändern. Ich zöge einen großen Wurf vor.
Architektenwettbewerb: Da haben wir in Stuttgart glaube ich nicht allzu gute Erfahrungen
Daran erinnert man sich natürlich. Aber von der Idee im platonischen Sinne her ist ein Architektenwettbewerb grundsätzlich für solche Großprojekte sinnvoll. Mögen Architektenwettbewerbe bald auch wieder in Stuttgart Qualität sichern!
Ein erster Schritt wäre, Personen, die als Preisrichter wiederholt Unrecht gesprochen haben, zu verbannen.
Dies Landesansinnen ist nun wahrlich übertrieben.
Mit Neuem Schloß, Prinzenbau und Villa Reitzenstein besitzt das Land genug repräsentative Arbeitsstätten.
Das ehemalige Hotel Silber wird dann wohl auch abgerissen, was ich schlecht finde. Es gibt dann wieder einen ansehnlichen Altbau weniger.
Max BGF
Finde ich auch schade, Fakt ist aber, dass man den Wiederaufbau vom Hotel Silber nur halbherzig betrieben hat. Das Original http://www.ebs.lb.schule-bw.de…/eugen_bolz-7/Folie15.JPG
würde heute sicherlich nicht abgerissen werden.
Es scheint aber durchaus möglich, das alte äußerliche Erscheinungsbild ohne allzu großen Aufwand bei der nächsten Generalsanierung bzw. schon mit DaVinci wiederherzustellen. Grundform/Struktur ist erhalten, es fehlt hpts. Fassadenornament.
Leider sind wir in Stuttgart. In Dresden oder Leipzig wäre das gar keine Frage. Hier glaube ich jedoch nicht daran.
Also so richtig toll kann ich den bisherigen Entwurf (noch) nicht finden. Vielleicht liegts an der Grobheit des Entwurfs.
Das rekonstruierte Hotel Silber wäre doch der ideale Ort für das von Breuninger gewünschte Luxus-Hotel! Warum wird dies nicht erwogen? Mit einer gleichzeitigen Aufarbeitung des geschichtlichen Hintergrunds des Gebäudes könnte das doch eine Lösung sein....
bisschen unsachlich, oder?
Natürlich unsachlich, was denkst Du denn? 
Meine Meinung zu dem Bau dürfte bekannt sein, zusammen gefasst: Schnell weg!
Ich kann mir zudem nicht vorstellen, dass ein Luxuhotel zugleich Anti-Gestapomuseum oder -Gedenkstätte sein kann. Ich jedenfalls würde da nicht übernachten, und andere potenzielle Luxushotelübernachter vermutlich auch nicht. Wahrscheinlich spukt es da auch noch (unsachlich!).
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Womit wir wieder bei Eva und ihren Autobahnen wären... 
Ich finde schon, daß es zumindest einen Vergleichsentwurf braucht, welcher den Altbau integriert. Damit man wenigstens vergleichen kann.
Eina alternatives Modell unter Einbezug des Hotel Silber ist zwingend notwendig. Irgendwie kann ich nicht richtig verstehen, warum man Seitens der Stadt nicht verhindert, dass die wenigen Altbauten, die die Nachkriegsjahre überlebt haben, jetzt platt gemacht werden.
Eigentlich eine sehr verantwortungslose Haltung,. Vor dem Hintergrund, dass es sich um die ehem. Gestapo-Zentrale handelt ja noch viel mehr. Drückt da wohl ein schlechtes Gewissen (unsachlich!!!)?
