Markt 40 - Zu den drei Römern
Nicht nur "Zur Flechte", sondern auch das Haus Markt 40, "Zu den drei Römern" wird gebaut - soweit ich das über die Webcam beurteilen kann.
Nicht nur "Zur Flechte", sondern auch das Haus Markt 40, "Zu den drei Römern" wird gebaut - soweit ich das über die Webcam beurteilen kann.
^ Stimmt, so langsam nimmt der von außen sichtbare Baufortschritt an Fahrt auf. Auch der Kopfbau Richtung Römerberg, das Haus Markt 40 ("Zu den drei Römern"), ragt jetzt über Bodenniveau.
Blick über den Bauzaun, wo man etwas mehr erkennen kann, etwa die hübsch zu betonienden Fensterbögen.
Wimmelbild gesehen vom Fuß des Domturms Richtung Römer.
Und hier ein Foto der trauigen Reste des Technisches Rathauses, um die es im Unterforum Altstadt-Salon kürzlich ging. Es handelt sich um ein Treppenhaus, was zum benachbarten Altbau (Braubachstraße 33) gehört und zukünftig in die Neubebauung integriert wird. Mit neuer Fassade versteht sich.
-Bilder von mir-
So langsam kann man die Umrisse des Hühnermarkt erahnen. Das Haus Markt 26 „Schlegel“ wird aktuell mit Fertigbetonteilen errichtet ebenfalls das Haus Markt 18 „Haus Schildknecht“. Beim Haus Braubachstraße 19 (Rebstock-Hof) „Hof zum Rebstock“ laufen aktuell die Vorbereitung für die erste Decke.
^... sind keine Fertigteile.
Ich war gestern mal wieder auf dem Domturm um eine Gesamtansicht zu bekommen. Bisher war für mich die Baustelle ein großer Platz, das hat sich geändert, da man jetzt die neuen/alten Strukturen erkennen kann.
Vergrößern: bitte ins Bild klicken
den Ostteil habe ich hier mal näher ran geholt. Oben rechts beginnend mit der Braubachstraße 21, im Anschluss die 19 (Rebstock-Hof). Links/Mitte dann Markt 20 (Zur Flechte) und unterhalb im Bild erste Wände von Markt 18 (Haus Schildknecht)
der Bereich Markt 20+18 nochmal näher
Im südwestlichen Bereich erkennt man oben links im Bild erste Wände von Markt 40 (Zu den drei Römern) unten Mitte die Wände von Markt 26 (Schlegel), rechts daneben die Grundrisse von Markt 24 (Eichhorn) und 22 (Goldene Schere)
(sollte ich etwas falsch beschrieben haben, bitte kurze Info an mich :))
ein Bild vom Dachbereich des westlichen Stadthauses
Mit den Anpassungsarbeiten scheint es auch hier etwas voranzugehen. Die gesamte letzte Woche war der Ausgang zum Dom gesperrt. Die Geräuschkulisse deutete auf Arbeiten im Rolltreppenschacht hin. Heute wurde der abgenagte 'Turm' des Aufzugs zur U-Bahn eingerüstet, der sich im Westen der Baustelle als letzte Andeutung des früheren Bodenniveaus erhebt. Seine Verkürzung ist Voraussetzung für den Neubau in diesem Bereich - seine potentiellen Nutzer werden wegen der Lage jedoch wohl noch lange vergeblich darauf warten, daß der Aufzug wieder in Betrieb geht.
Sehr erfreulich zu sehen dass es vorran geht. Freue mich schon heute auf den Tag wo man dann in der neuen Altstadt bummeln kann. Nur eine Frage stellt sich mir. Wird es auch Geschäfte und Freigastronomie geben? Habe dabei immer das Bild von Düsseldorf vor Augen. Wo die Altstadt die gute Stube der Stadt ist und nicht nur bei den Düsseldorfern außerordentlich beliebt ist. Hoffe wir werden in Frankfurt nicht enttäuscht. Würde es eine reine Wohngegend mit Postkartenmotive zum fotografieren, dann wäre es schade drum. Die Altstadt sollte ein Ziel für die Bevölkerung werden wo man gerne mit Freunde und Besucher die Freizeit verbringt!
Neinneinnein, das geht auf gar keinen Fall, wir wollen doch nicht Unsummen für eine echt rekonstruierte Luxus-Altstadtwohnung bezahlen und dann nach Einbruch der Dunkelheit die Geräusche der Touristen und Besucher der Gaststätten ertragen, geschweige denn den Essensgeruch, der mit dem Verzehr in der Außengastronomie verbunden ist. Und vielleicht raucht dann auch noch jemand da draußen - denkt doch mal an die Kinder!
Ich fürchte, dass die Klientele, die in diesem Bereich der Stadt Wohnungen beziehen wird, genau mit diesen Argumenten ihr eigenes Vergnügen an der schönen Altstadt gegen das Vergnügen aller anderen verteidigen wollen wird.
Aber das ist sicher genauso abwegig wie meine Schätzungen zum Betonanteil der historischen Rekonstruktionen vor ein, zwei Jahren.
^Dazu sei folgender Artikel der Stadt Frankfurt erwähnt:
http://www.frankfurt.de/sixcms/detail.php?id=7109158&_ffmpa[_id_inhalt]=8907786
Zitat: Keine Gastro-Ketten, Handy-Shops oder Dönerläden
Hier wurden anscheinend einige Fensterstürze begradigt?!
^ Das sind keine "begradigten" Fensterstürze, sondern die Unterseite der Schalung, in welche der Beton gegossen wurde. Das wird mit Sicherheit noch entfernt.
Der Baufortschritt der Rohbauten ist erstaunlich. Zumal ja vorher alles sehr langsam voranging.
Ich hab die Hoffnung, dass noch andere unbebaute Areale wie der Paulsplatz repariert werden.
Wie klein die Grundfläche der meisten Gebäude wird, ist ganz gut vom Gebäude des Frankfurter Kunstvereins aus zu sehen. Markt 40 "Zu den drei Römern" wirkt auf den Visualisierungen recht groß und geräumig, für die geplante Gastronomie im Erdgeschoss ist der Platz jedoch nicht gerade üppig. Aber das wird bestimmt gemütlich.
Bei dem im folgenden Bild entstehenden und aus dieser Ansicht fast quadratisch wirkenden Baukörper handelt es sich vermutlich um das Erdgeschoss von gleich zwei Häusern: Markt 26 "Schlegel" und Markt 28 "Würzgarten".
Beim Stadthaus ist die Verschieferung gut vorangekommen, an Dachgauben wird gearbeitet:
Auch an der zukünftigen Neugasse können die Erdgeschossarbeiten bestimmten Gebäuden zugeordnet werden. Links vom Kran entstehen gerade die Braubachstraße 23a "Goldenes Kreuz" und Markt 20 "Zur Flechte". Bei der Braubachstraße 23 (links) ragt bereits Bewehrung hinter großen Schalungstafeln hervor.
Schon im Mai sollen erste Rohbauten fertig sein, schreibt die FAZ unter Bezugnahme auf die heutige Sitzung des Dom-Römer-Ausschusses in der Dienstagsausgabe. Wie hier schon erwähnt, werden die meisten Erdgeschosse aus Stahlbeton errichtet, weil Sandstein nicht als tragendes Element verwendet werden dürfe. Obergeschosse würden in Fachwerkbauweise ausgeführt, die Erdgeschosse später mit Sandstein verkleidet. Bezüglich des Schirn-Plateaus und der Pergola werde demnächst eine Entscheidung fallen.
Hier gibt es auch noch eine Bilderstrecke zum Baufortschritt (ziemlich aktuell):
http://www.fnp.de/bilderstreck…estalt-an;cme53935,937157
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Pressezitat gelöscht. Bitte kein copy & paste aus Presse-Publikationen (Richtlinien).
Quelle: Dom Roemer GmbH
Hier sieht man die Pergola noch einmal. Meiner Meinung nach wäre eine Treppe mit Geländer ohne Pergola besser. In vielen Altstädten gibt es diese Niveauunterschiede mit Rampen, z.B. Wien oder Prag.
Ausserdem wurde heute am 24.2.2015 ein Artikel in der FR abgedruckt, der sich sehr negativ über ungelöste Probleme in der Altstadt äussert.
Grosse Probleme seien, dass der Tiefgaragen-Aufzug erst ab Mitte 2016 funktionieren würde und dass die FDP nichts von Regulierungen bei der Auswahl von Läden hält.
Liebe FDP, das Ergebnis von nicht regulierten Gewerbeflächen können sie auf der Berlinerstrasse, dem Paulsplatz und dem Römerberg gerne begutachten.
Der Aufzug ist eben in der Bauphase nicht zu benutzen. Das ist eben eine Baustelle.
Die Anlieferung von Waren wird auch kritisch gesehen. Das sind meiner Meinung nach Aufgaben, die überall auf der Welt schon tausendfach gelöst wurden.
^ Es gehört nunmal leider zum politischen Spiel, die Position der Regierung oder wahlweise der Opposition per se doof zu finden, losgelöst von Sachargumenten
Ich habe den festen Vorsatz, mich nicht von der Begeisterung mitreißen zu lassen und jeden Balken, Stein und Betonbogen zu dokumentieren, aber ich wollte doch kurz darüber informieren, dass nicht überall das Erdgeschoss in Beton gegossen wird. Hier zu sehen ein gemauertes Stück, das später die Westseite des "Goldenen Lämmchens", Hinter dem Lämmchen 6, bilden wird, wenn ich mich nicht irre. Gut auch zu sehen auf der cam.
-Bild von mir-
^Zum Mauerwerk: da werden jetzt einige der hartnäckigen Betonkritiker ganz durcheinander kommen. Na gut, aber es ist kein klassischer Brick, also Ziegelstein, der dort zum Einsatz kommt... Da wird es sicher wieder Entsetzen darüber hageln.
^^Zur Pergola: Wenn das Ding in der dargestellten Weise kommen sollte, wäre es ein Witz, denn weder passt es, noch verschönert es die Blickführung.
Das angeklungene Wien oder Prag, von mir aus auch Fulda zeigen, wie man solche Höhenunterschiede in einer Altstadt optisch und praktisch abfängt, rahmt, betreppt, gliedert, bepflanzt etc...
Solch eine Pergola-Arkaden-Schlange braucht es an dieser Stelle überhaupt nicht. Dann lieber gutgeschnittene Buchse oder Eiben in Kegeln.
Und zum Material noch Folgendes: Vulkanstein würde ich dazu überhaupt nicht verwenden, sondern wenn dann Sandstein.