Nbger Zentrum: Sebalder und Lorenzer Altstadt

  • ... Die Entwürfe des bisher geplanten Neubaus am City-Point waren ja schon recht passabel, ich finde in diese Richtung darf das ruhig gehen. Wenn es unbedingt noch moderner sein soll, dann sollte das Neue Museum bzw. die Sebalder Kontore hierfür beispielgebend sein.

    Naja, ein großer Wurf waren die Planungen für das sog. Altstadt-Karree aber auch nicht. Wenn dann schon eher Richtung Sebalder Höfe bitte.

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  • Ein Kongresszentrum im ehem. Hertie / CityPoint halte ich auch für eine sehr gute Idee / Lösung. Aufgrund des ungleichmäßigen Grundstücks (ua. "fehlt" die Nord-Ost-Ecke an der Pfannenschmiedgasse - Breite Gasse) kann man hier gut verschiedene Raumkonzepte und -größen, Foyers usw. verteilen. Damit können unterschiedliche Veranstaltungen und Konzepte, tlw. auch parallel, gespielt werden. Das trapezförmige ex-Kaufhofareal kann da viel flexibler genutzt werden.


    • Einzehandel und Gastro werden in der Innenstadt durch zahlungskräftigeres und spendableres Publikum gestärkt

    In diesem Punkt stimme ich nicht zu (in allen anderen schon). Ich war auf vielen Tagungen und Kongressen. So gut wie immer gab und gibt es Verpflegung direkt dort. WIrd meist mit den Tagungsgebühren bezahlt. Für die Gastro im Umfeld fällt da meist wenig bis nix ab.

    EInzelhandel mag a bisserl was sein, aber wenn dann eher von internationalen Gästen, die länger bleiben.



    Weitere Chance wäre bei einem Einstieg bzw. Kooperation mit der NürnbergMesse, dass es einen weiteren hochattraktiven Standort für das Vor- und Nachgeschäft, ausgelagerte Standparties und informelle Begegnungen gäbe. Also bspw. "Coworking" für Messegäste, Anlaufstation für Abendprogramm, Besprechungsinseln vor der Zugfahrt oder Flug nach Hause, die man als zahlender Messegast / Aussteller umsonst oder vergünstigt nutzen kann. Das würde das Geschäft auf dem Messegelände in Langwasser auf jeden Fall befördern können

  • Sanierung Laufer Torturm

    Ich schätze nur wenige Menschen haben noch einen aufmerksamen Blick für Details im Stadtbild, aber mich hat das schon von Weitem magisch angezogen. Deswegen sozusagen als Ergänzung zu den Fotos von Dexter zeige ich hier von Nahem, dass die Steinmetzarbeiten ausführende Firma Monolith für ihre Handwerksleistung den Turm signieren und so der Nachwelt davon Zeugnis geben durfte. Das werden Menschen noch lesen wenn all der Kunststoff in unserer Umgebung bereits zerbröselt oder in der Müllverbrennung gelandet ist, Stichwort "kunststoffvergütete Edelputze".




    Ich glaube wer bei der Arbeit an einem Denkmal in der Tradition handelt, der darf es auch gewissenhaft verändern.