Übersicht: Neu- und Umbau Schulen und Hochschulen

  • Es geht voran.

    Die FAU bekommt nun endlich den neuen Standort für fie Ausbildung von Grund- und Mittelschullehrern im Nürnberger Norden am Ring.


    https://www.bayern.de/friedric…ften-im-nrnberger-norden/


    Die FAU hat auf der Internetseite der Philosophischen Fakultät schon im Dezember eine Meldung zum Bestellbau für die Erziehungswissenschaften eingestellt und diese bisher unbemerkt von uns mit einer Visualisierung des geplanten Gebäudes versehen.


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    (c) Gerchgroup/Alpha Gruppe


    Da unlängst einmal in einem NN-Artikel (nur Printausgabe) die Rede davon war, dass der vordere Gebäuderiegel entlang der Bucher Straße abgerissen werden und nach Möglichkeit aber ein Bestandsgebäude erhalten bleiben soll, habe ich den Eindruck, dass es sich bei letzterem um die rechts zu sehende Lager-/Fertigungshalle handelt. Der Komplex insgesamt kommt zwar nüchtern daher, gefällt mir aber mit seinem hohen Fensteranteil, der Varianz in der Fassadengestaltung und den links beim Neubauflügel angedeuteten diagonalen Gebäudefluchten ziemlich gut.


    Es dürfte sich in etwa um diese Ansicht in der Google-Straßenschau handeln, wobei ich den Ausschnitt leicht verschoben habe, so dass rechts in grauer Depri-Optik die alte Lager-/Fertigungshalle hervorlugt:

    https://www.google.com/maps/@4…UkMmSA!2e0!7i13312!8i6656


    Von mir aus kann das gerne so kommen.

  • Interessant: Als Beifang auf einer in anderem Zusammenhang relevanten Projektseite von Oliv Architekten ist eine Studie für einen Bildungscampus der FAU an der Ecke Erlanger Straße / Marienbergstraße zu sehen. Das wäre offensichtlich eine Alternative zum Gerchgroup-Projekt an der Ecke Bucher Straße/Nordring gewesen.

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    (c) Oliv Architekten

  • Neubauten der Technischen Ohm-Hochschule

    In Muggenhof bei "Auf AEG" entstehen unterdessen die ersten Neubauten für die Technische Hochschule Nürnberg Georg-Simon-Ohm. Hier das Forschungsgebäude:



    Bemerkenswert ist die außerordentlich hohe Raumhöhe im Erdgeschoss des Neubaus, in dem stattliche Maschinen operieren können:



    Das kommen in den nächsten Jahren noch eine Menge weiterer Gebäude hinzu, sodass hier zwischen Fürther Straße und den Pegnitzwiesen einst ein stattlicher Campus entstehen wird:

  • ^ Meines Wissens ist es zunächst einmal dieses eine Gebäude, das für die Ohm-Hochschule dort neu entsteht. Auf dem Übrigen AEG-Nord-Areal ist ja laut Projektentwickler zu etwa zwei Dritteln Wohnbebauung und zu einem Drittel Gewerbe mit Schwerpunkt Wissenschaft und Forschung geplant. Es wäre aber naheliegend und wünschenswert, wenn die Ohm sich hier mit einem hohen Flächenanteil auf einem "Campus West" mit ihrem Zweitstandort neben dem Prinzregentenufer etablieren würde! (Auf dem benachbarten AEG-Süd-Areal ist die Hochschule ja auch schon präsent.)

  • ^

    Dazu passend ein aktueller Film der Medienwerkstatt Franken zur Transformation der Industriegelände entlang der Fürther Straße:


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    Darin erfährt man auch dass im o.g. Gebäude ein olympisches Schwimmbecken für Wasserversuche und eine Drohnenflughalle untergebracht wird. Ebenso heißt es, das Ohm-Gebäude stünde mit seinem Fundament auf einer Schutthalde, mit der eine Pegnitz-Kurve nach dem Krieg mit Schutt aufgefüllt wurde.

  • Sanierung Bismarckschule

    Und weil wir es erst gestern hier hatten, das Fitmachen von Altbauten für heiße Sommer. Nürnbergs wohl schönster Jugendstilbau wird aktuell saniert und hat ebenso wie das städtische Bauamt Sonnenschutz erhalten, die hinter passenden Verblechungen versteckt sind. Ob die angepasst sind, oder sogar verschwundenen Originalen entsprechen?


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    An diesem Schulbau kann ich mich kaum sattsehen, der Westflügel ist bereits fertig:


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    Am Ostflügel wird noch gearbeitet:


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    Immer wenn Wahlen sind freue ich mich, in dem Gebäude herumlaufen zu können um mein Wahllokal aufzusuchen. Klar, an einigen Stellen ist es stark beansprucht und nicht mehr so schön, aber ich bin als Kind in einer Neubauschule in Plattenbauweise gegangen - war auch schön, aber eine von Kunst durchflutete Schule wie diese hier ist schonmal eine Hausnummer. Ich freue mich sehr wenn es gelingt das Haus behutsam fit zu machen, sodass sich alle darin wohl fühlen. Aber wir haben ja schon festgestellt, im Hinblick auf Schulgebäude macht die Stadt Nürnberg eigentlich nichts falsch.

  • Abriss und Neubau Maria Ward Schule

    Der Behelfsbau der Maria-Ward-Schule ist nun wieder verschwunden.

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    Jetzt:



    Stattdessen ist eine Grube entstanden. Ob hier aber wieder ein Gebäude entsteht, ein Schulsportplatz oder ein Garten/Park entzieht sich meiner Kenntnis. In der damaligen Visu war an der Stelle eine einfache Grünfläche ausgewiesen.



    Weil er so schön ist, und sogar auf dem Smartphonefoto eine gute Figur macht, der edle Schulneubau:



    Schön finde ich dass einige Teile des Nachkriegsaltbaus erhalten bleiben, denn sie haben durchaus baukünstlerische Qualität und Details:



  • Ergänzungsbauten Uhlandschule

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    Die Uhlandschule, einer der gründerzeitlichen Schulpaläste Nürnbergs, wird derzeit erweitert. Zu diesem Zwecke entstehen neue Gebäude auf dem Gelände. Direkt an der Grolandstraße entsteht ein stattlicher Bau, der dem Komplex weitere Klassenräume hinzufügen wird. An dieser Stelle stand früher ein alter DDR-Reichsbahn-Reisezugwagen Bghw, der als "Schüler-Café" genutzt wurde. Der Eisenbahnwagen steht nun im hinteren Bereich des Schulhofes.


    Die WBG Nürnberg hat die Federführung der Bauausführung übernommen, und präsentiert auf ihrer Website entsprechende Visualisierungen:


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    Visualisierung: WBG Nürnberg


    Im Hofinnenbereich ist der erste Bauabschnitt bereits fertig, rechts angerissen der Neubau an der Grolandstraße:

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    Dabei wurde ein alter Umkleidetrakt saniert und zu einer Mensa umgebaut. Vorzustand:


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    Sicherlich für den Schulbetrieb ein enormer Fortschritt, aber die Gestaltung des Neubaus finde ich misslungen. Sollte sich eine Denkmalsanierung und -Erweiterung nicht irgendwie passend gestalten lassen? Das wäre hier sehr einfach gewesen, indem man die Farbwahl geschmackvoller vorgenommen hätte, und anstatt das mittlerweile totgerittene Weiß-Grau-Muster zum 100sten Mal wiederholt, wäre doch ein mintgrün-ziegelrot-Muster oder Ocker oder sowas gut gewesen. Oder die Schüler hätten in einem Wettbewerb mitbestimmen können, denn irgendwie glaube ich nicht, dass Schüler ebenfalls Grau gewählt hätten. Meine Kunstlehrerin hat damals immer betont "Grau ist keine Farbe!".


    Langfristig soll das Ganze Schulhaus saniert werden, und ich hoffe dass man gute Ideen hat für den zuasphaltierten Schulhof, der quasi keinerlei Aufenthaltsqualität zu haben scheint.

  • Die FAU muss nach einem neuen Quartier für die Lehramtsstudenten nach 2026 suchen, denn das Projekt auf dem Schöllergelände Bucher Str./Nordring wurde seitens Alpha abgeblasen (Artikel hinter der Paywall): https://www.nn.de/region/planu…nberger-norden-1.14455654


    Die Alpha-Gruppe hätte das Projekt übernehmen können [Anm. von der insolventen "GERCH ALPHA FAU Nürnberg GmbH"]. Müller - er ist auch stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CSU im Stadtrat - weiß, dass Nürnberg die Studierenden gerne halten würde. "Wir haben versucht, Möglichkeiten aufzuzeigen, wie sich das Projekt doch noch realisieren ließe", erklärt er. Etwa, wenn die Uni auf eine Tiefgarage verzichtet hätte oder auf den geforderten "Gold-Standard" bei der Nachhaltigkeit der Gebäude. "So hätten wir die Baukosten reduzieren können, um das Projekt in einen wirtschaftlich annehmbaren Bereich zu bringen."

  • Schlimm. Dann wird man jetzt auf beiden Seiten des Rings über Jahre mit Leerstand zu kämpfen haben. Schließlich soll ja auch Froneri Ende des Jahres ausziehen.

    Ganz erschließt sich mir der Inhalt des Berichts nicht. Woran ist es denn nun gescheitert, dass die Alpha-Gruppe das Projekt nicht hat übernehmen können? Am Quelle-Areal konnte man nach der Gerch-Group-Pleite zügig weiterbauen, schade, dass der Staat hier nicht auch hat mit aushelfen können. Schließlich ist die Notwendigkeit des Projektes riesig und nun womöglich anstehende Neuplanungen immens teuer.

  • ...Am Quelle-Areal konnte man nach der Gerch-Group-Pleite zügig weiterbauen, schade, dass der Staat hier nicht auch hat mit aushelfen können. Schließlich ist die Notwendigkeit des Projektes riesig und nun womöglich anstehende Neuplanungen immens teuer.

    An der Quelle war es doch auch so, dass die Stadt Nürnberg bereits entsprechende Mietverträge unterschrieben hat und andere Dienststellen gekündigt sind. So war die Grundlage für den Weiterbau gegeben. Sprich, das Geschäftskonzept war standsicher. Am Schöller-Areal ist das wohl noch nicht so weit, und wenn ich lese, dass man doch auf Tiefgaragen und den energetischen "Gold-Standard" zugunsten Kosteneinsparung hätte verzichten können sagt mir, dass hier noch lange keine Mietverträge usw. unterzeichnet waren. Das war alles noch im Planungs- und "wir schauen mal"-Status ohne rechtliche Verbindlichkeit. Dann springt natürlich auch der Freistaat nicht ein, wenn er die Uni vielleicht noch billiger kriegen könnte.


    Um die Studenten, die nun keine Nürnberger*innen werden, ist es m.E. wirklich schade. Zumal das Schöllergelände als Uni-Standort Bestandteil der Stadt-Umland-Bahn als Hochschullinie sind, an der sich Hochschulstandorte aufreihen sollen.

  • Ach was kleines, Nürnberg investiert viel Geld in Schulen, sowohl den Neubau von Schulen als auch die Restaurierung und Modernisierung der denkmalgeschützten sog. "Schulpaläste".


    Heute im Vorbeifahren gesehen, an einer Giebelwand des Hans-Sachs-Gymnasium an der Löbleinstraße sind Durchbrüche zu sehen, die auf den Anbau eines Fahrstuhlschachts hinweisen.



    Hoffen wir das es das ist und keines dieser schrecklichen außenliegenden Stahltreppenanlagen.

  • Hallo zusammen,


    nachdem ich hier im Forum immer fleißig mitgelesen und letztens endlich einen Account angelegt habe, wollte ich diesen nun auch endlich nutzen 😊


    Die Durchbrüche an der Seite sind mir kürzlich auch aufgefallen. Leider sind diese laut Planung tatsächlich für die "neu zu errichtenden Stahlfluchttreppen". Der Aufzug wird laut "Plan" weiter links im Innenhof angebaut: https://online-service2.nuernb…/vo0050.asp?__kvonr=25901

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    Danke für die Info! Oh man, das hier immer immer wieder die hässlichste aller Lösungen wahr wird. Nach dem Dogma, wonach Änderungen an einem Denkmal immer als solche sichtbar sein müssen, wird es folgerichtig besonders hässlich.


    Aber schön, dass du dich angemeldet hast, herzlich willkommen! :)

  • Erweiterungsbau Uhlandschule

    Der Erweiterungsbau an der Uhlandschule ist ebenso fertig, wie der in der Reutersbrunnenstraße:


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    Schön finde ich, dass dieser Zweckbau ansprechend gestaltet ist und ebenso nicht das gleiche Modell ist wie an der Reutersbrunnenschule, zumindest außen. Innen mag da vielleicht eine größere Ähnlichkeit vorhanden sein, was ja auch deutliche Vorteile hätte.


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    Die Uhlandschule zählt zu den sog. "Schulpalästen", also Schulgroßbauten aus der Zeit um 1900, in der die Stadt in allen Vorstadtvierteln großzügige und künstlerisch anspruchsvolle Schulen hat bauen lassen von namhaften Architekten, die bis in die heutige Zeit recht gut überdauert haben. So ist auch bald die Uhlandschule mit der denkmalgerechten Sanieurng an der Reihe, nachdem der Turm schon vor einigen Jahren gesichert wurde. Dazu gehört auch die Einfriedung, die vor dem Ergänzungsbau bereits erneuert wurde.


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    Dort wo nun der Ergänzungsbau steht stand ja Jahrelang ein herangeschaffter alter DDR-Eisenbahnwaggon als "Schüler-Café", ein 4-achsiger Bghw, sog. "Reko-Wagen", der wohl als Schülerprojekt kultiviert wurde. Ich fand das immer recht schön anzusehen, kenne ich diese Wagen doch aus dem Alltag in meiner Kindheit. Der Wagen wurde nun in den hinteren Bereich des Grundstücks verfrachtet, kann man auf Streetview hier am rechten Bildrand sehen.

  • Die FAU plant eine Erweiterung des Südcampus (in Erlangen) - auf Kosten etlicher Hektar Wald. Das sorgt für Kritik.


    Was im verlinkten Artikel als "Wald" bezeichnet wird, ist ein Streifen halb abgestorbener Fichten, eingequetscht zwischen der Nikolaus-Fiebiger-Straße und der Kurt-Schumacher-Straße, die den Charakter einer Umgehungsstraße hat. Der dazwischenliegende Streifen Gehölz ist an seiner breitesten Stelle entlang der Staudtstraße 100 m breit. Technisch mag das zum Landschaftsschutzgebiet "Brucker Lache" gehören, de facto hat dieser auf allen Seiten von Autoverkehr umgebene Streifen mit einem Landschaftsschutzgebiet nichts zu tun.

    Östlich schließt sich dann der 878.700,00 ha große Buckenhofer Forst an. Aber der BN beklagt den Wegfall von 3,58 ha, auf dem ein für die Wissenschaft essentielles Rechenzentrum entstehen soll.


    Es gibt lohnendere und wichtigere Kämpfe auszufechten, wenn man der Natur etwas Gutes tun will.

  • Generalsanierung mit Umbau und Erweiterung Neues Gymnasium Nürnberg (NGN)


    Seit Frühjahr 2023 wird am NGN gearbeitet, um die Kapazität bis Ende 2029 zu erhöhen. Rund 117 Millionen Euro soll das Ganze kosten.


    Hier die Projektbeschreibung der wbg Nürnberg, die das Projekt betreut.

    Die beiden Bestandsgebäude Haupthaus und Turnhallen stehen unter Denkmalschutz und werden erhalten. Das bestehende Hauptgebäude wird um die beiden Türme und die Erweiterung von 1977 zurückgebaut, damit das Raumprogramm auf dem Grundstück untergebracht werden kann. Die Turnhallen werden entkernt und zu einem "Kunsthaus" mit Theater-, Kunsträumen, Werkraum und Bibliothek als Haus-in-Haus-Lösung umgebaut. Die Fachklassen und der Unterstufenbereich werden jeweils in einem Neubau untergebracht. Sportflächen und Küche-Mensa sowie ein Beratungszentrum entstehen zur gemeinsamen Nutzung im Bereich des Martin-Behaim-Gymnasiums. Das alte Hausmeisterhaus (Schimmelbefall), der freistehende Pavillon und das Umkleide-/Freisporthaus werden abgebrochen. Die entfallenen Umkleide- und Sanitärbereiche des Sportwarthauses werden bis zur Fertigstellung der neuen Flächen im Unterstufenhaus in Interimscontainern zusammen mit dem Ersatz der Klassenzimmer des abzubrechenden Pavillons untergebracht. Im Bereich der bisherigen Fahrradstellplätze auf dem Sportplatz wird ein kleiner eingeschossiger Baukörper für Platzpflege- und Sportgeräte mit Teilüberdachung der neuen Fahrradabstellplätze hergestellt.

    Den 1. Bauabschnitt bildet der Neubau des Fachklassenhauses mit den Chemie-, Biologie- und Physikbereichen entlang der Weddigenstraße, der Neubau des Unterstufenhauses mit Unterstufe, Lernlandschaften, Umkleiden Freisport und Unterstufenbibliothek im Osten des Grundstücks und der Umbau der Turnhallen mit einer „Haus in Haus Lösung“ zur Unterbringung der Kunsträumen, Werkraum, Mehrzweckraum, Theaterraum, Fotolabor, EDV-Schulungsraum und Oberstufenbibliothek zum neuen Kunsthaus.

    Der 2. Bauabschnitt beinhaltet die Generalsanierung des unter Denkmalschutz stehenden Haupthauses mit den Rückbauten und die Sanierung des IZBB mit Umbau zum Ganztagsbereich mit Schülercafe.

    Im Zuge der Maßnahme findet eine Renaturierung des an das Baugrundstück NGN angrenzenden Fischbachs statt.


    (Alle Bilder und Grafiken sind von der wbg Nürnberg)


    Ansicht von Westen von der Weddigenstraße:


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    Mit dem neuen Fachklassenhaus (anstelle des alten Hausmeisterhauses) in beige neben dem denkmalgeschützten Haupthaus mit Klinkerfassade, das bereits vor einigen Jahren energetisch saniert wurde. Bei meinem letzten Besuch Anfang April 2025 schien der Rohbau schon weit fortgeschritten zu sein. Leider in konventioneller Betonbauweise, statt wie auf der anderen Seite beim Behaim-Gymnasium überwiegend in Holzbauweise.


    Außerdem wird der Vorplatz um den Haupteingang an der Weddigenstraße mit Treppen, Rampen (Barrierefreiheit) und Sitzmöglichkeiten neu gestaltet. Bisher befindet sich dort nur eine ungenutzte grüne Wiese.


    Lageplan:


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    Ein Blick auf den (leider stark verpixelten) Lageplan zeigt auch, dass die Verbindung zwischen NGN und Martin-Behaim-Gymnasium nicht nur funktional vertieft wird (gemeinsame Mensa, Beratungszentrum und Sporthallen), sondern die beiden Schulen auch räumlich durch einen Shared-Space-ähnlichen Bereich näher zusammenrücken sollen.



    Ansicht von Süden (Fischbach):


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    Hier sieht man im Osten (rechts im Bild) den zweiten Neubau, das zukünftige "Unterstufenhaus" und in der Mitte die umgenutzten denkmalgeschützten Turnhallen, die bis auf die Außenmauern zurückgebaut werden.


    Hier gibt es noch mehr Infos und Bilder: https://wbg.nuernberg.de/immob…neues-gymnasium-nuernberg


    Nimmt man beide Gymnasien zusammen, entsteht ein sehr großer Schulstandort, der auch städtebaulich stärker in Erscheinung tritt. Da sich die Fertigstellung des Behaim (auch wbg) verzögern wird, ist nach derzeitigem Stand witzigerweise mit einer Fertigstellung beider Projekte Mitte/Ende 2029 zu rechnen.