Hier und auf weiteren Bildern dieses Strangs sieht man, dass zwischen den Kopfbauten tatsächlich viel abgerissen wurde. Diesbezüglich hatten wir ja schon das schlimmste befürchtet. Gestern konnte ich einen Blick von der Ritterstraße in den Teil der Passage erhaschen, der beim Passagenfest verschlossen blieb. Ich kann euch versichern, dass auch dieser Teil der Passage einer Rekonstruktion statt nur einer Sanierung gleich kommt und genauso toll wird jener, der auf den oberen Bildern zu sehen ist.
Überhaupt empfinde ich es bei diesem Projekt als angenehm, dass man hier nicht dick aufträgt. Kein aufgesetztes Marketing-Geklingel, keine Videos mit heroischer Musik. Und der für das Projekt verantwortlichen Person, mit der ich gesprochen habe, nimmt man die Begeisterung ab. In diesem Bauvorhaben steckt wirklich viel Herzblut. Zur Nutzung ist soweit eigentlich alles bekannt. Im EG ist Gewerbe vorgesehen. Im 1. und 2. OG entstehen Büros, im 3. OG sog. Boardinghouses. Unter dem Kupferdach entstehen ausschließlich Zwei- und Dreizimmerwohnungen und eine Vierzimmerwohnungen. Über dem Parkhaus gibt es künftig ein (oder waren es gar zwei?) Penthouse-Wohnungen.