Hier ein paar Fotos von Heute vom Baufortschritt an der Humboldtstr. bzw. Alte Fahrt.
Die Fotos sind von mir.
Steht zwar auf jedem Foto aber bevor es wieder gelöscht wird sage ich es eben auch an.
Potsdam: Wiederherstellung der historischen Innenstadt (Projekte)
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- Potsdam
- PhilippK
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^ Danke für die Bilder – aber kann es sein, dass Deine Kamera einen Gelbstich hat?
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Muss ich mal drauf achten, danke, war mir noch nicht aufgefallen
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Baubeginn für zweites Acht-Ecken-Haus rückt näher
Laut einer PNN-Meldung werden in dieser Woche die Verträge zwischen der ProPotsdam GmbH und der Bürgerstadt AG für den Bau des sogenannten Musikerhauses unterzeichnet. Vorgesehen ist eine Fassadenrekonstruktion des südwestlichen Acht-Ecken-Hauses an der Schwertfegerstraße/Ecke Hohewegstraße. Der Entwurf für das ursprünglich aus vier Gebäuden bestehende Ensemble stammt vom berühmten Architekten Carl von Gontard. Bevor die Bauarbeiter anrücken können, muss das Grundstück allerdings noch durch Archäologen untersucht werden.
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Wichtiger Schritt zu Jüdischem Zentrum
Auszug aus der Pressemitteilung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg vom 16.06.2015:
Ministerin Kunst, Staatssekretär Gorholt und Vertreter der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland e.V. stellen Konzept für den Bau und die Betreibung eines Jüdischen Zentrums in Potsdam vorDie Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, Sabine Kunst, der Staatssekretär für Wissenschaft, Forschung und Kultur, Martin Gorholt, und Abraham Lehrer, Vorstandsvorsitzender der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland e.V. (ZWST) und Vizepräsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, haben heute in Potsdam ein Konzept zum Bau und Betrieb eines Jüdischen Zentrums in Potsdam präsentiert.
Ministerin Kunst dankte dem Vorstandsvorsitzenden der Zentralwohlfahrtsstelle, Abraham Lehrer. Die Unterstützung der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland sei ein wichtiger Schritt hin zur Realisierung eines Jüdischen Zentrums in Potsdam. „Die Landesregierung bekennt sich dazu, der Jüdischen Gemeinschaft eine dauerhafte Heimstatt im Land Brandenburg und in der Landeshauptstadt Potsdam zu geben und zu diesem Zweck ein Jüdisches Zentrum mit einer Synagoge zu errichten. Ich freue mich, dass wir mit der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland eine starke und erfahrene Partnerin gewonnen haben, die uns dabei unterstützen wird. Sie wird das Zentrum als Trägerin betreiben und dafür sorgen, dass es zu religiösen, sozialen und kulturellen Zwecken der jüdischen Gemeinschaft in Potsdam genutzt werden kann“, so Ministerin Kunst. „Ich bin davon überzeugt, dass es gemeinsam mit der Zentralwohlfahrtsstelle und den jüdischen Gemeinden gelingen kann, nach der Synagoge in Cottbus, auch in Potsdam ein Jüdisches Zentrum zu etablieren. Gerade in diesem Jahr, in dem wir des 70. Jahrestags der Befreiung der Konzentrationslager gedenken, ist es wichtig, deutlich zu machen, dass Juden im Land Brandenburg willkommen sind und hier einen Platz haben. Die Errichtung eines jüdischen Zentrums in der historischen Mitte der Landeshauptstadt ist ein fundamentales Anliegen des Landes und wird auch ein Symbol dafür sein, dass jüdisches Leben in Potsdam wieder dort präsent sein kann, wo es hingehört: im Herzen der Stadt.“
Die Landesregierung wird am Standort Schlossstraße in Potsdam ein zur Nutzung als Jüdisches Zentrum geeignetes Gebäude errichten. Die Zentralwohlfahrtsstelle wird das Jüdische Zentrum nach Fertigstellung als Trägerin betreiben. Das Zentrum soll für Gottesdienste, religiöse Feiern und Versammlungen, für die Durchführung von Kulturveranstaltungen wie Konzerten, Ausstellungen, Lesungen und literarischen Gesprächen sowie für soziale Beratungsangebote und Schulungsveranstaltungen offenstehen. Das Jüdische Zentrum soll vor allem den jüdischen Gemeinden in Potsdam zur Verfügung stehen. Das Land überlässt der ZWST als Träger das zu errichtende Haus unentgeltlich und übernimmt die laufenden Kosten.
Quelle: http://www.mwfk.brandenburg.de…etail.php/bb1.c.403649.de
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Der Palazzo Ciericati wächst - jetzt sind schon die Stukkateure da. Hermenpilaster sind schon zu sehen:
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Auch ich war vor Ort gewesen:
Hochauflösend: (4K)
https://rianmafotos.de/abload/4514/panorama1knrdv.jpg -
^ Weiß jemand, was es mit diesem Loch für eine Bewandnis hat? Der Platz ist doch eigentlich erst frisch gepflastert, oder?
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Da werden die Ringerkolonnaden aufgestellt.
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Ach, da sollen die hin. Danke.
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Zu den Meldungen um die Synagoge: Die Lokalpresse sieht mal wieder den Wald vor lauter Bäumen nicht. Die Kernnachricht ist doch, dass der Haberlandentwurf vom Land Brandenburg gebaut und von einer jüd. Wohlfahrtsorganisation betrieben wird. Egal, was die Gemeinden dazu sagen.
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An der Humboldtstraße 1 kommt jetzt ein fettes Muschelkalkportal an die Styroporfassade:
Beim Palazzo Pompei wurde der nächste Maskeron angeliefert - 7 Stück kommen da unter das Hauptgesims in eine Reihe...
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Ich war am vergangenen Sonntag auch noch mal vor Ort.
Der Baufortschritt an den Fassaden ist gut sichtbar. -
Das Portal aus Muschelkalk wird ähnlich an der Langen Brücke:
Am Barbarini sind schon die Säulen unter dem Altan montiert:
Und an die Ecke kommt die "Osteria":
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Richtfest am Brockesschen Palais gefeiert
Beim Brockesschen Palais wurde gestern Richtfest gefeiert. Während die Arbeiten laut einer PNN-Meldung dort am weitesten fortgeschritten sind, verbergen sich die Nachbarhäuser noch hinter Gerüsten. Die im Hof gelegenen Gebäudeflügel befinden sich dagegen erst im Rohbau. Allerdings soll in diesem Monat mit dem Neubau des Langen Stalls nach einem Entwurf von Stephan Höhne begonnen werden. Die Fertigstellung des Gesamtprojekts ist für Oktober 2016 geplant. Bis dahin dürften auch die Attikafiguren wieder das Brockessche Palais schmücken, deren Rückkehr sich aufgrund der hohen Auslastung der Bildhauerwerkstätten durch die Fassadenrekonstruktion des Berliner Stadtschlosses verzögern wird.
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Die Geschichte mit den angeblich wegen des Berliner Schlosses ausgelasteten Bildhauerwerkstätten ist natürlich frei erfunden, aber wichtiger ist, dass Attikafiguren und Vasen in einer ordentlichen Qualität wiederkommen.
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Update Alter Markt und Museum Barberini: die Sandsteinsäulen des Altan sind montiert:
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Möglicher Standort für Rechenzentrum gefunden
Wie die Potsdamer Neuesten Nachrichten melden, hat man einen möglichen Standort für das Rechenzentrum gefunden, welches im Rahmen der Wiedergewinnung der Stadtmitte umziehen muss. Dabei handelt es sich um ein früheres Postgelände an der Michendorfer Chaussee, auf dem die Telekom ein neues Gebäude für den Brandenburgischen IT-Dienstleister errichten könnte.
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Sieht ja noch recht vage aus - hoffentlich verschiebt sich das ganze nicht nochmal.
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An der Alten Fahrt geht es weiter:
Die Brandwand hat Blindfenster.
Auf der Marktseite alles Sandstein - an der Havelseite EDVS mit mineralischer Dämmung und Spritzputz.
Der Kondor-Wessels-Bau hat schlecht verabeiteten Spritzputz. Man sieht noch die zugeschmierten Löcher der Rüstung.
Der Sockel kommt wohl in roten Riemchen.
Das Eckgebäude an der Dreikaiserkastanie.
Entwässerungsrohre durch Travertin.