Auch Ich habe diesen bedauernswerten Verlust festgehalten:
Es ist doch immer wieder schade, wenn solche Eingriffe ins Stadtbild genehmigt werden.
Bilder sind aufgenommen am 8. Januar
Auch Ich habe diesen bedauernswerten Verlust festgehalten:
Es ist doch immer wieder schade, wenn solche Eingriffe ins Stadtbild genehmigt werden.
Bilder sind aufgenommen am 8. Januar
Jetzt geht es auch dem Haus an der Töngesgasse an den Kragen.
Die Anwohner und Geschäftsinhaber werden sich bedanken, als deshalb heute Nachmittag gewaltige Dreckschwaden durch die ganze Straße waberten. Da hätte man besser die leeren Fensteröffnungen mit Planen abgehängt, denn so war es einfach eine Riesensauerei, die in den Augen brannte. Das Bild ist also weder verwackelt noch gegenlichtig
-Bilder von mir-
Kaum zu glauben, und das in einer Einkaufsstraße. Aber ist halt die Töngesgasse, da gibt's kein Armani, Prada oder Berufsgattinnen, die beim morgendlichen Aperol Spritz-Schlürfen gestört werden könnten. Die Primitivität des Abbruchs ist aber auch nur synonym für die zu errichtende Architektur und den Umgang mit den letzten Resten der Stadtgeschichte.
Die Baustelle ist fast völlig plan, allerdings gab es heute keinerlei Aktivitäten. Im Hintergrund ist zu sehen, dass vor den beiden Brandwänden der Nachbarhäuser in der Töngesgasse Gerüste stehen und Material bereitsteht fürs Kitten der Abbruchwunden:
Bild: epizentrum
Das Baustellentor stand übrigens sperrangelweit offen, und auch die sonstigen (fehlenden) Absicherungen sprechen nicht gerade für eine superordentlich geführte Baustelle.
Bilder von gestern
...von der Töngesgasse aus mit Blick in die Baugrube, schwierige Verhältnisse bei der Sicherung der Bestandsbauten. Massive Einhäuptige Wandschalung
Ein ortsfester Betonverteiler ist aufgebaut.
Durchblick auf den Holzgraben, mit einem schönen Gebäude, nur noch dieses Jahr möglich?
Alle Bilder sind, wie immer, mein Eigentum!
Das "schöne Gebäude" ist die Rückseite des ehemaligen Kaufhaus Wronker, welches zwar den Krieg halbwegs überstanden hatte, nicht aber die Zeilverbreiterung um 1956.
Auch Richtung Töngesgasse erreicht man allmählich Straßenniveau. Letzte Bilder aus dieser Perspektive in #57.
-Bild von mir-