Martinsviertel (Heumarkt/ Alter Markt/ Rathaus)

  • Wo diese Kreisverkehre hinführen können, kann man jeden Tag am Chlodwigplatz beobachten, wo sich die Autofahrer, Fußgänger, KVB Busse und Stadtbahnen ein schönes Stelldichein geben.

  • Jetzt versteh ich auch garnix mehr. Jahrelang wird über die Wiederherstellung einer durchgehenden Platzfläche auf dem südlichen Abschnitt gesprochen, der Masterplan greift dies durchdacht auf, und jetzt geht man da ran, als ob es nie einen Masterplan gegeben hätte?
    Okay, es entsteht eine Art neuer Platz, aber mir ist völlig schleierhaft, wie man derart ignorant an den Gegebenheiten vorbei planen kann!? :nono:

  • Hab mal der Planungsabteilung des Verkehrsamtes eine Email diesbezüglich geschrieben. Mal schauen, was sie mir antworten. Ich werd euch auf dem Laufenden halten ;)

  • Hab mal der Planungsabteilung des Verkehrsamtes eine Email diesbezüglich geschrieben. Mal schauen, was sie mir antworten. Ich werd euch auf dem Laufenden halten ;)


    Vielleicht sollten wir das alle mal tun. Dann spüren die eventuell eine gewisse "Resonanz". Ich kann ja verstehen, wenn man was tun möchte, um einen unzumutbaren Zustand schnell zu beheben, und ich versteh auch, dass man das mit Provisorien macht. Aber das da wäre garantiert keines. Ich kann da nicht anders als meinen Kopf zu schütteln. (Ich sollte wirklich produktiver sein und ne Mail schicken)

  • Ich werde auch eine E-Mail schreiben. Vielleicht kann man so einen Irrsinn stoppen! Aber bitte schreibt nicht an die Planungsabteilung sondern eher direkt an den Dezernenten Herr Höing oder den Amtsleiter Herr Harzendorf. Also beginnt eure Schreiben mit den Worten "Sehr geehrter Herr Höing" oder "sehr geehrter Herr Harzendorf". Dann werden die Schreiben auch von weiter oben bewertet!

  • Meine Email wurde beantwortet:


    "die Abbildung einer möglichen Verkehrsführung in dem Artikel der Express ist keine Planung der Verwaltung.


    Diese liegt zur Zeit noch nicht vor. Die Idee einer möglichen Führung wie im Express dargestellt, stammt aus einer Diplomarbeit, die auch der Stadt Köln zur Verfügung gestellt wurde.


    Nähere Aussagen zu einer Umgestaltung können zur Zeit noch nicht gegeben werden.


    Anregungen werden aber gerne aufgenommen und selbstverständlich ist der Masterplan eine bedeutende Grundlage für die zu erstellende Verkehrsplanung.



    Mit freundlichen Grüßen"



    Wenn man dem Glauben schenken darf, hat sich der Express zu weit aus dem Fenster gelegt mit seinem Kreisverkehr.

  • Wenn man dem Glauben schenken darf, hat sich der Express zu weit aus dem Fenster gelegt mit seinem Kreisverkehr.


    Aber ganz schön ordentlich weit. :hammerlol


    Na das sind dann doch ganz 'beruhigende' Neuigkeiten.


    Achso, äh, und danke für das Update! :)

    Einmal editiert, zuletzt von Yaru Sasaki () aus folgendem Grund: Dank

  • Holzmarkt 25/ehemaliges Hotel TIMP

    Hallo zusammen,


    diese Meldung ist nicht mehr ganz aktuell, aber (wenn ich nichts übersehen habe) hier nicht genannt worden. In den vorangegangenen Beiträgen wurde u.a. über die Attraktivität des Heumarktes gesprochen.


    Vielleicht geht es ja dem ein oder anderern wie mir und man fragt sich, was es mit der Einrüstung des ehemaligen Hotel Timps, Heumarkt 25, laut des Online-Angebotes der Stadt Köln denkmalgeschützt, auf sich hat.


    Über die Suche danach bin ich erst auf diverse Ratsinformationen und dann auf eine Zusammenfassung im Kölner Stadtanzeiger (Quelle) gestossen:
    http://www.ksta.de/innenstadt/…mp,15187556,28935654.html


    Schön, dass auch der Stadtpolitik dieser Mißzustand auffällt. :daumen: Die Pläne halte ich aber nicht für begeisterungswürdig. Hoffentlich bleibt die historische Fassade (da geschützt, wäre das zu hoffen) erhalten!

  • timp

    es gibt ein unfassbar irres foto von 1946, auf dem man sieht, dass dieses gebäude das einzige in seiner weiteren umgebung ist, das nach dem krieg zumindest noch zum teil übrig war. dementsprechend groß sollte die verantwortung im umgang damit sein, vielleicht sollte man das mal dem investor zusenden... (- übrigens sieht man auf dem bild auch, das die wiederaufbauleistung der heutigen kölner "altstadt" eine große war) :


    http://www.bilderbuch-koeln.de…ng_artist_hochseil_453730

  • "Rotes Haus" Alter Markt 31-33

    "
    Der letzte Eintrag zum Thema „rotes Haus“ (Alter Markt 31-33/Erweiterungsbau Bürgerstraße 2) ist jetzt bald zwei Jahre her. Es sieht so aus, als ob die Lückenschließung an repräsentativer Stelle eine weitere Verzögerung erfährt.


    Die barrierefreie Verbindung von Alter Markt und Rathausplatz sollte wohl mittels eines Aufzugs und einer Passage durch die Häuser (als Alternative zur Treppe) realisiert werden. Die Passage ist aber als Angstraum identifiziert worden, was eine Planungsmodifikation erfordere. In einigen Printberichten wurde spekuliert, dass eventuell auf den Aufbau verzichtet werden wird.


    Hier die Ratsinformation der Stadt (auf der Seite nach dem Abschnitt „rotes Haus“ suchen) mit einem interessanten Grundriss des 1.Geschosses.
    https://ratsinformation.stadt-koeln.de/vo0042.asp (Quelle: Stadt Köln)

  • Die PROXIMUS Real Estate AG hat ein rund 3.500 m² großes Grundstück zwischen Heumarkt, Pipinstraße und der frühromanischen Kirche St. Maria im Kapitol erworben. Zum Gebäudeensemble, das in den 1960er Jahren von der Kölnische Lebensversicherungs AG erbaut wurde, gehören die Objekte am Heumarkt 1, Pipinstraße 16, Lichhof 10-12 sowie Vor St. Martin 1. PROXIMUS will den Standort nach eigener Auskunft "nachhaltig weiterentwickeln" (Q).


    proximus_koeln_heumar1dk66.jpg

    © PROXIMUS Real Estate AG

  • Auch wenn es wohl nahezu ausgeschlossen ist, aber ich fände es toll, wenn es einige Bemühungen gäbe die Kölner Altstadt wieder zu rekonstruieren. Besonders das Martinsviertel wäre dafür sehr gut geeignet, weil die Straßen- und Gebäudegrundrisse an vielen Stellen noch denen vor der Kriegszerstörung gleichen.

    Dies ist natürlich bei diesem Objekt aufgrund der neu geordneten Verkehrsführung nicht so, allerdings würde dennoch ein historisierender Bau in solch prominenter Lage gut tun.
    Auffallend ist die kleinteilige, geschlossene Bebauung vor dem Krieg, welche danach einer Betonwüste gewichen ist. Zum Vergleich habe ich zwei Bilder angefügt.


    Situation Am Malzbüchel heutzutage

    https://pbs.twimg.com/media/El…SbP?format=jpg&name=large


    Situation Am Malzbüchel vor Krieg

    https://pbs.twimg.com/media/El…ego?format=jpg&name=large


    Quelle: Twitter @Koeln_Fotos


    Links geurlt wegen Hotlinking & unklarer Bildrechte. rec