Martinsviertel (Heumarkt/ Alter Markt/ Rathaus)

  • Heumarkt/Alter Markt/Rathaus

    Das "Rote Haus" am Alter Markt, welches im Zuge der U-Bahnarbeiten abgerissen wurde, soll (wie schon beim Abriss angekündigt) wieder originalgetreu aufgebaut werden.


    Das 50er Jahre Gebäude ist/war sicher eines der hochwertigeren Architekturen am Alter Markt, aber dennoch könnte man doch zumindest einmal über einen würdigeren Neubau nachdenken.
    50er Jahre-Charme gibt es ja schließlich genug in der Altstadt.


    Der Alter Markt ist auch einer der wenigen Orte in Köln wo ich mir auch eine Vorkriegs-Rekonstruktion vorstellen könnte (vor allem wenn man hier jetzt eh rekonstruiert !?!).
    Allerdings war hier soweit ich weiß ursprünglich kein Eckbau.


    http://ratsinformation.stadt-k…kvonr=26418&voselect=6765



    http://www.bilderbuch-koeln.de/Fotos/92555

  • Der Rat der Stadt hat mit den Stimmen von CDU, FDP und Grünen beschlossen, das sogenannte "Rote Haus" am Alter Markt wieder aufzubauen, in das der Zugang und die Aufzugsanlage von der U-Bahnsteig - Ebene bis zum Rathaus integriert werden soll.


    Die SPD und die Linke stimmten dagegen, da die Kosten hier um 2,2 Mio. € auf insgesamt 6 Mio. gestiegen sind. Die SPD wollte das Haus, wie ursprünglich geplant, nicht wieder aufbauen und an dessen Stelle nur die Aufzugsanlage errichten.


    http://www.express.de/koeln/st…-markt,2856,11331806.html

  • Die SPD und die Linke stimmten dagegen, da die Kosten hier um 2,2 Mio. € auf insgesamt 6 Mio. gestiegen sind. Die SPD wollte das Haus, wie ursprünglich geplant, nicht wieder aufbauen und an dessen Stelle nur die Aufzugsanlage errichten.


    http://www.express.de/koeln/st…-markt,2856,11331806.html


    Das ist ja unfassbar! Das kann man ja eigentlich gar nicht kommentieren, ohne beleidigend zu werden. Das kann man doch nicht ernst meinen, an einem der wichtigsten Plätze der Stadt eine hässliche Baulücke mit Fahrstuhlstumpf offen zu lassen. Solchen Leute kann man doch nicht ernsthaft die Stadt überlassen. Und die SPD hat die Stadt jahrzehntelang regiert.
    Warum ist Köln so missraten? Sozialdemokraten.


    Zu dem Grundstück an sich: Was soll überhaupt an dem eher banalen Roten Haus so bedeutend gewesen sein, dass man es unter Schutz gestellt hat? Mit der Niederlegung eines Denkmals müsste doch auch seine Denkmaleigenschaft ausgelöscht sein. Wie kann den ein denkmalgeschütztes Gebäude wiedererrichtet werden, wie der Express behauptet? Wird es dann gleich nach der Einweihung wieder unter Schutz gestellt? Oder steht jetzt gar die Brache unter schutz und soll deshalb so bleiben? Und warum wird es nicht originalgetreu wiederaufgebaut, sondern stark abgewandelt und der heutigen Zeit angepasst? Das hat doch dann mit dem angeblichen Denkmal nicht mehr wirklich was zu tun. Das ganze kommt mir ziemlich absurd vor.


    Der ganze Bereich hätte es aber auch verdient, gänlich neu und anders beplant zu werden. Den dem Ratsturm vorgelagerten niedrigen roten Gebäudeteil des Rathauses könnte man dabei überdenken, um eine weitgehend geschlossene und harmonischere Westseite des Altermarktes hinzubekommen, mit einer schmalen Gasse zur Treppe neben dem Ratsturm. Der ebenfalls neu entstehende weiße Gebäudeteil des Roten Hauses zur Bürgergasse würde dazu meines Erachtens auch noch ein weiteres Geschoss vertragen, stattdessen wird ein ähnliches biederes Reihenendhaus, was auch genau so gut in Porz-Ensen stehen könnte, errichtet, wie es dort vormals schon den Betrachter zum Gähnen animierte. Statt der simplen Beauftragung eines Architekten mit den Vorgaben Rot, Weiß und Schieferdach hätte hier eigentlich ein Wettbewerbsverfahren stattfinden müssen. Wieder wird hier leider eine Chance vertan, das Stadtbild an entscheidender Stelle zu verbessern. Stattdessen wird der Muff der 50er Jahre konserviert.


    (Dieser Beitrag soll bitte nicht als Geringschätzung der 50er Jahre verstanden werden. Im Gegenteil. Es gibt überduchschnittlich viele herausragende Beispiele aus dieser Zeit, gerade auch in Köln)

  • hardy Ich kann dir nur vollumfänglich zustimmen. Leider wird in Köln viel zu selten die Chance ergriffen, bei sich bietender Gelegenheit Stadtreparatur zu betreiben.

  • Hallo,


    zum Roten Haus am Alter Markt:


    Bin ich eigentlich der einzige, der verwundert darüber ist, dass der Bau eines Hauses über 4 Mio € kosten sollte (ganz abgesehen von den Kostensteigerungen)?


    Liegt das an den Aufzugschächten, die umbaut werden müssen?
    Sind das die Gesamtkosten für die Aufzug- und Treppenanlage und das Haus?
    Ist das normal für "Rekonstruktionen"?
    :confused:


    Vielleicht hat ja jemand Ahnung und kann mir das erklären...


    Viele Grüße
    Ilanir

  • Ilanir


    Die Kosten setzen sich meiner Erinnerung nach aus mehreren Bestandteilen zusammen:


    - Rotes Haus, inklusive Planung, öffentlicher Fahrstuhl, öffentliche Treppe, Zuwegung in der ersten Etage.


    - Fahrstuhl von der Ebene +1 (Rathausvorplatz) über 0 (Alter Markt), -1 (Verteilerebene; kein Halt) zur Ebene -2 (Bahnsteigebene).


    - Umplanung der Haltestelle Rathaus (Bahnsteigverschiebungen und Gleisverschiebungen)


    Der Fahrstuhl der Haltestelle Rathaus war zunächst in der Baugrube selbst vorgesehen, sodass man den Fahrstuhlschacht ohne weitere Probleme in die Baugrube mit hätte einbauen können. Die jetzt realisierte Lage des Aufzuges befindet sich aber außerhalb dieser Haltestellenbaugrube. Also musste man einen weiteren Schacht graben und sichern. Des weiteren musste die westliche Tunnelröhre von oben durchstoßen werden. Durch die wegen der Lage des Roten Hauses ziemlich festgelegte Lage des Aufzuges musste der Bahnsteig in Fahrtrichtung Heumarkt nach süden in die Tunnelröhre verlegt werden. Außerdem gab es gewisse Korrekturen der Gleislage in diesem Bereich.


    Ich denke das die zusätzlichen Kosten bei diesem Aufwand und dem Mehrwert eines freien Alter Marktes gerechtfertigt sind.

  • Alles klar, Danke!
    Es ist halt immer nur von "Kosten für das Rote Haus" die Rede, und da kommt man leicht ins Grübeln.
    Aber so ist es ja ersichtlich, warum alles so teuer ist.

  • Heumarkt/Alter Markt/Rathaus

    Die "Bürgerinitiative Alter Markt" prangert in einer Initiative die Zustände in der Altstadt, speziell am Alter Markt - und hier insbesondere den Zustand in dem Block um die Hühnergasse, zwischen Alter Markt und Heumarkt an. Wie der Stadtanzeiger auch titelt, ein Viertel auf Nachkriegsniveau.


    In der Tat zeichnet sich diese Ecke durch heruntergekommee Fassaden, einstöcke Lückenbebauung, billige Gastronomie oder Kioske aus.
    Und das alles an einer Stelle, die künftig (schon Ende dieses Jahres) durch die Eröffnung der neuen U-Bahn-Haltestelle "Rathaus" als Entreé in die Altstadt dienen wird.


    In unmittelbarer Nähe zu dem heruntergekommenen Block um die Hühnergasse wird sich zudem künftig in der Erdgeschossebene des Rathauses (ehemaliger Ratskeller am Alter Markt) der Zugangsbereich zur Archäologischen Zone und des Jüdischen Museums befinden.
    Ebenfalls in unmittelbarer Nähe, auf dem Gelände des ehemaligen Kaufhaus Kutz (Martinstraße/Ecke Marsplatz) plant das Wallraff-Richartz-Museum seinen Erweiterungsbau.


    Die Initiative, die eine 80-seitige Dokumentation über das sog. "Hühnergassenviertel" erstellt hat, beklagt die Hinterhofatmosphäre, mangelnden Gestaltungswillen und das insgesamt niedrige Niveau des Areals - und dies im Herzen der Stadt mit kulturellen Highlights, die viele Touristen anziehen werden.
    Von der Stadt erwarte man, sich mit den Hausbesitzern zusammenzusetzen, um nach Lösungen zu suchen, wie Häuser und Straßen attraktiver gestaltet werden könnten. Darüber hinaus wird angeregt, zu prüfen, ob das Areal nicht als Sanierungsgebiet ausgewiesen werden könne.


    http://www.ksta.de/html/artikel/1327415496417.shtml


    Zur Illustration hier noch ein paar Fotos:


    Hühnergasse
    http://www.bilderbuch-koeln.de/Fotos/7126#5058
    http://www.bilderbuch-koeln.de/Fotos/5058#36924
    http://www.bilderbuch-koeln.de/Fotos/7126#19597


    Unter Käster
    http://www.bilderbuch-koeln.de/Fotos/19597#36934
    http://www.bilderbuch-koeln.de/Fotos/36926
    http://www.bilderbuch-koeln.de/Fotos/15527


    Marsplatz/Judengasse
    http://www.bilderbuch-koeln.de/Fotos/325274#61219
    http://www.bilderbuch-koeln.de/Fotos/37365

  • Bis Mai 2015 will das Wallraff-Richartz-Museum einen Erweiterungsbau auf dem Gelände des ehemaligen Kaufhaus Kutz (Grundstück Ecke Martinstr./Marsplatz) realisieren.


    http://www.ksta.de/html/artikel/1326981761088.shtml
    http://www.ksta.de/html/artikel/1326981758790.shtml


    Der Stifterrat des Museums stellt die finanziellen Mittel für einen Architektenwettbewerb zur Verfügung. Lt. OB Roters arbeitet die Verwaltung an einer Beschlussvorlage für den Rat - der dann noch vor Ostern einen Beschluss zur Realisierung fassen könne.


    Der Erweiterungsbau soll nach dem Vorbild der Erweiterung des Essener Folkwang-Museums geplant werden - was heißt, dass Planung, Vergabe, Ausschreibung, Bauabwicklung und Kostenkontrolle in einer Hand sein sollen.




    Das Gebäude soll ein Raumvolumen von 6.000 m² haben - wovon 1.500 m² dem Museum für Wechselausstellungen zur Verfügung stehen sollen.
    Über die Verwendung der restlichen Fläche ist noch nicht entschieden. Von Museumsseite aus wünscht man natürlich möglichst Raum für kulturelle Nutzung - möglicherweise entstehen dort aber auch neue Räumlichkeiten für die Fraktionen des Rates der Stadt.

  • Die Apotheke am Alter Markt wird schließen. Die 1584 gegründete "Jan-von-Werth Apotheke" ist die älteste Apotheke Kölns. Die jetzige Inhaberin sieht keine Zukunft mehr und wird wohl zum Ende des Monats schließen.


    http://www.rundschau-online.de…tikel/1326981761110.shtml


    Zumindest gibt es aber Hoffnung, dass sich dort nicht noch eine weitere Kneipe, ein Imbiss oder Kiosk ansiedelt - da das ältere Besitzerehepaar dies nicht möchte. Ihnen wäre am liebsten weiterhin eine Apotheke - sie können sich lt. eigener Aussage aber auch eine kulturelle Nutzung wie eine Galerie gut vorstellen.

  • Auch die Rundschau berichtet über die Initiative zur Verbesserung der Situation rund um das "Hühnergassenviertel".


    http://www.rundschau-online.de…tikel/1326981757996.shtml


    Im Rahmen eines am 31. Januar stattfindenden "Runden Tisches zum Ballermanntourismus" in der Altstadt (Junggesellenabschiede u.a.) will die Initiative Gestaltungsrichtlinien für das Areal einfordern und die Schaffung eines Sanierungsgebietes anregen.

  • Der Express berichtet über die Auswüchse des "Sauftourismus" in der Kölner Altstadt. Diese verkomme immer mehr zur billigen Partymeile - dies sei angeblich auch den Altstadtwirten nicht recht. Köln werde zum Synonym für Saufen und Feiern auf Ballermann-Niveau. Kunst und Kultur - womit die Stadt lt. Köln-Tourismus-Chef Sommer eigentlich stehe und womit auch geworben werde - trete in der öffentlichen Wahrnehmung in den Hintergrund.


    http://www.express.de/koeln/di…ommen-,2856,11381340.html

  • Das mit dem Sauf-Tourismus ist aber auch ein Hausgemachtes Problem.


    Köln steht nach außen nun mal als Lustige Spaß Stadt da. Das kommt zugegeben von den Kölnern selber. (Ach in Köln kann man doch immer Feiern, wir sind immer Lustig nicht nur an Karneval) (oder so ähnlich lauten die Kommentare stets)


    Ich wüsste jetzt nicht wie man dagegen was machen könnte ohne einen Ruf zu verlieren der eventuell auch auf Karneval auswirken könnte... Betonung auf evtl.

  • RebellHAI: Ich denke man kann dem nur mit mehr Qualität in der Altstadt entgegenwirken. Denn "Ballermann" funktioniert nur in "Spilunken" die diesen Ballermanncharme auch ausstrahlen und in denen das Publikum dementsprechend vertreten ist.


    Würde man für mehr etwas mehr Qualität (weniger Fastfoodbuden, Spilunken etc.) der Gastronomie in der Altstadt sorgen, würde sich das entsprechende Saufpublikum dort gar nicht erst wohl fühlen.

  • Das Effektivste Mittel sind Preiserhöhungen ;)


    Aber in der Altstadt gibt es nunmal viele Kneipen. Die meisten haben richtig Charme und passen auch in diese Gegend rein. Direkt am Rhein gibt es genügend Gastronomie (Pizzeria, Eisdielen, Restaurants).


    Alles was hinter dieser ersten Häuserreihe liegt ist abgeschottet. Die Umgebung hat Ihren Charme ist aber wenig Attraktiv für Gastronomie (die ist zwar vorhanden aber halt nit so... Freundlich, ich saß mal drin) weil vor allen wenig Sonne am Tag scheint.


    Diese Atmosphäre ist halt Perfekt für Kneipen.


    Ich wüsste jetzt aber auch nicht direkt wie man das Ändern könnte außer mit Abrisshammer große Frontflächen nieder zu reißen um z.B. Einzelhandel Flächen zu ermöglichen (brauchen halt größere Fensterfronten)


    Es wären eher kleine Parzellen und damit Ideal für Privatgalerien, Medienbranche Büros, Jung Designer mit eigenem Label etc.


    Das könnt ich mir noch sehr gut Vorstellen.

  • Die Kölnische Rundschau hat ein Interview mit den beiden "Stadtraummanagerinnen" Sandra Kißmann und Caroline Wagner gehührt.


    http://www.rundschau-online.de…tikel/1328096150275.shtml


    Hier wurde ja auch schon die Frage aufgeworfen, was die Stadtraummanagerinnen in Köln eigentlich tun, bzw. was ihre Arbeit bewirkt, bzw. bis jetzt denn bewirkt hat. Auch dieses Interview gibt hier keine wirkliche Antwort auf diese Frage.


    Man erfährt bzgl. der kritisierten Situation in der Altstadt, dass da ja viele Faktoren seien, die man nicht beeinflussen könne, seien es die Baustellen, der Zustand der Hausfassaden oder auch das Verhalten der Altstadtbesucher.
    Dafür habe man aber kaputte Bänke austauschen oder abbauen lassen, wenn dies gemeldet worden wäre. Ebenso wurde der ein - oder andere Stromkasten versetzt.
    Achja - dann gibt es da ja noch das Gestaltungshandbuch - das aber immer noch nicht fertiggestellt ist... :nono:


    Ja - das war's dann auch eigentlich schon. Für mein Empfinden ist das ein bischen arg wenig, was hier bislang geleistet worden ist. Können sie nicht, wollen sie nicht - oder dürfen sie nicht. Zwei ordenlich dotierte Stellen als Feigenblatt, bzw. ohne Kompetenz und ohne Rückhalt in der Verwaltung? :confused:


    Nunja, jetzt hat ja der OB zum "Runden Tisch" geladen.


    http://www.rundschau-online.de…tikel/1328096150284.shtml


    Dieser hat dann erstmal beschlossen Arbeitsgruppen zu gründen. Da darf man ja gespannt sein, was dabei rauskommt. :D

  • Rotes Haus

    Scheinbar gibt es doch Interessenten, die den Neubau des Roten Haus am Altermarkt finanzieren wollen http://www.ksta.de/innenstadt/…us,15187556,16831426.html


    Wenn eine private Finanzierung an der mangelnden Nutzfläche im Erdgeschoss zu scheitern droht, warum erweitert man dann nicht einfach die überbaubare Fläche, indem man die Freitreppe und den Abstand zum vorgelagerten Rathaus-Flachbau z. B. auf 3 oder 4m verringert. Nebenbei würde damit ohnehin schon sehr stark aufgelöste westliche Platzwand, die ja vor dem Krieg komplett geschlossen war, da es keine Freitreppe gab, wieder mehr geschlossen.


    Bisherige Wiederaufbauplanung:
    http://offeneskoeln.de/attachments/3/1/pdf283613.pdf


    Was ich hier lesen muss, macht mich allerdings fassunglos:
    =2061&cHash=fdc676cd4cbcabf4ed99a53c8fafa1b9"]http://www.koelner-hug.de/index.php?id=516&tx_ttnews[tt_news]=2061&cHash=fdc676cd4cbcabf4ed99a53c8fafa1b9


    dazu auch der frühere Stadtkonservator:
    http://www.rheinischer-verein.…hausallgemein04022012.pdf

    Einmal editiert, zuletzt von hardy () aus folgendem Grund: falscher link

  • Soweit ich das verstehe, geht es nicht um den Jan-van-Werth-Brunnen von 1887 der nach wie vor auf der Platzfläche steht, sondern um einen Brunnen, der seinerzeit mit einer Pumpe bedient wurde. Diese Pumpe soll an einem anderen Ort als bisher wieder aufgestellt werden. Dann allerdings ohne Funktion.