Friedel-Lofts
Auf dem Friedel-Areal wird kräftig gewerkelt. Dabei sollen aus einer alten Brause-Fabrik Lofts werden.
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Die Illustration am Bauzaun lässt allerdings schlimmes ahnen. Haut zumindest mich nicht vom Hocker
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Bilder: Chris73
Auf dem Friedel-Areal wird kräftig gewerkelt. Dabei sollen aus einer alten Brause-Fabrik Lofts werden.
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Die Illustration am Bauzaun lässt allerdings schlimmes ahnen. Haut zumindest mich nicht vom Hocker
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Bilder: Chris73
Die Illustration am Bauzaun lässt allerdings schlimmes ahnen. Haut zumindest mich nicht vom Hocker
Die Bilder auf der Website sind eigentlich sehr gut. Schau dir die mal an.
Finde ich jetzt nicht soo schlecht. Schön farbig und wertiger Dachaufbau. Hat jedenfalls Wiedererkennungswert.
^^Haben die das jetzt so schnell hochgezogen, oder hat es nur kaum jemand mitbekommen?! Jedenfalls weiss ich noch das das Bauschild eine gefühlte Ewigkeit dort stand mit dem Hinweis auf den Büropark Löwentor 2.
Am "Seelberg Wohnen"-Projekt neben dem Carre in Bad Cannstatt ist man immer noch nicht ganz fertig, die meisten Gebäude jedenfalls sind schon seit langem bezogen.
Bilder: Silesia
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Du meinst, wegen der Hässlichkeit? Das frage ich mich bei so einigen Neubaugebieten...
Meine Vermutung: die Kosten. Einfache Quader von der Stange sind billiger als aufwändige Einzelanfertigungen.
^ Da ist die Stangenware von Gründerzeit und Jahrhundertwende aber um einiges ansehnlicher... also Dein Argument zieht nicht so richtig.
Grauenvoll ist geschmeichelt
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^ Da ist die Stangenware von Gründerzeit und Jahrhundertwende aber um einiges ansehnlicher... also Dein Argument zieht nicht so richtig.
Zeiten ändern sich, Bauweisen ändern sich und die Zielgruppen ändern sich. Die Gebäude aus der Gründerzeit sind darum mal wieder der berühmte Vergleich von Äpfeln mit Birnen.
Mir gefallen diese Teile ja auch nicht, aber was könnte man sonst hinsetzen? Natürlich ginge es etwas aufwändiger. Oder gößer. Oder verspielter. Wir könnten auch die Gründerzeit-Häuschen hinsetzen. Grundsätzlich geht erst einmal alles. Aber das kostet eben. Und ab diesem Punkt kommt eine ganz große Frage: Wieviel ist wohl eine durchschnittliche Kleinfamilie bereit, für unseren architektonischen Geschmack mehr Geld auf den Tisch zu legen (sei es nun für Miete oder Kauf)?
Aus Sicht der Bauherren/Investoren/Vermieter ist die Rechnung darum ganz einfach, zumindest würde ich so an die Sache rangehen: Je mehr an Arbeit in die Häuschen gesteckt wird, desto mehr kosten sie natürlich. Und je mehr sie kosten, desto geringer ist der potenzielle Markt der Abnehmer. Damit steigt auch das Risiko, erst einmal niemand zu finden. Es gilt also die goldene Mitte zu finden, die möglichst viele preislich anspricht. Dabei kommt manchmal eben so etwas heraus wie oben fotografiert. Und manchmal kommt eben eine sehr enge Bebauuung wie von Schwabenpfeil beschrieben heraus.
Auf und neben dem Gelände des ehemaligen Krankenhauses in Feuerbach entsteht schon seit einigen Jahren die Siedlung "Feuerbacher Balkon". Die Architektur wird nicht jedem gefallen, und doch hat man hier alles richtig gemacht. Man hat klugerweise die dichte Bebauung aus dem Bereich um den Sportpark erweitert, und nicht 2-Familienhäusle gebaut wie im Bereich nördlich und östlich des "Balkons". Die Bebauung ist hoch und dicht, die Wohnungen hell und gut geschnitten, dazu die Aussichtslage, die Wohnlage ist ruhig, das Zentrum Feuerbachs die Stuttgarter Strasse ist fussläufig erreichbar - und dazu hat man noch eine Stadtbahnhaltestelle quasi unterm Hintern! Hier kleinteilig zu bauen wäre fast schon kriminell gewesen.
Bilder: Silesia
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Optisch ist alles was du hier zeigst eine ziemliche Bankrotterklärung. Einige Riegel haben faszinierende Ähnlichkeit mit den oft belächelten Plattenbausiedlunegn im Osten.