Chemnitz: Contiloch/Neues Technisches Rathaus (in Bau)

  • Es sind zwei Richtung Hauptbahnhof, eine Richtung Brückenstraße und eine Richtung Augustusburger Straße und Parkplatz.


    Der Google-Maps-Blick auf die Bahnhofstraße zwischen Zschopauer und Augustusburger Straße zeigt mir pro Richtung exakt vier Spuren, ob welche dabei nur dem Abbiegen dienen ist ja irrelevant.



    Wie stellst Du Dir Fußwege im Zentrum einer Großstadt vor? In 1,60 m Mindestbreite?


    Die kurze Antwort wäre: bedarfsgerecht (ich habe an dieser Stelle noch nie die Gefahr eines engen Drängens - auch bei schmaleren Wegen - gesehen), die lange kann unterschiedlich sein: Wieviele Fußgänger sollen an der Stelle laufen? Warum? Lebt eine Innenstadt von Enge oder Weite? Ist aber sowieso hinfällig, weil zumindest auf der Parkplatzseite ja wegen der Johannisvorstadt alles neu geordnet wird. Auf der anderen Seite ist es einfach völlig zerklüftet - ich schrieb es - ein Fußweg folgt auf Trennung, einen Bahnsteig, noch einen Fußweg usw. Alles sind Sperren und erzeugen unnötig Abstand.


    Der ist – wie sein Gegenüber – nicht breiter, als für einen Zweirichtungsradweg nötig.


    Auch da kann man streiten: Muss entlang der Bahnhoftraße auf wenigen 100 Metern (denn davor und danach ist diesbezüglich nicht viel los) auf beiden Seiten ein eigener abgegrenzter Radweg her, während man beispielsweise beim für den Verkehr geöffneten Brühl davon spricht, dass das Miteinander und nicht Nebeneinander der Verkehrsteilnehmer Urbanität erzeugt?


    Ich persönlich find es sehr gut, dass es in Chemnitz an manchen (!) Straßen etwas großräumiger zugeht als anderswo.


    Warum gerade da? Genau diese Straßen erzeugen diese Distanz und das Gefühl, dass alles über Bahnhof- und Theaterstraße hinaus keine Innenstadt mehr ist. Weite nur zum Selbstzweck oder hat das eine Funktion?


    Jedoch sollten die Fahrbahnen der Bahnhofstraße wesentlich geringer dimensioniert sein. Dazu denk ich an einen Inneren Stadtring vom Dresdner Platz entlang der Bahnstrecke zur Hainstraße/Augustusburger Straße und über Zieschestraße und Rembrandtstraße zur Zschopauer Straße/Ritterstraße – im Gegenzug die Fahrbahn der Bahnhofstraße auf einen durchgängigen Fahrstreifen je Richtung + Radfahrstreifen + Abbiegespuren nur in Kreuzungsbereichen reduzieren … Radfahrer aus den Gehwegbereich rauskriegen.


    Ich find da – westlich der Zschopauer Straße – vor allem, dass die Busse Richtung Südwesten nicht zwischen Straßenbahn und Gehweg, sondern an der allgemeinen Fahrbahn geführt sein sollten. Damit wäre der Raum viel weniger zergliedert.


    Müsste ich mir im Detail anschauen. ;)


    Es wäre nicht alles schneller damit, insbesondere Verbindungen Richtung Theaterplatz, Markt und Roter Turm nicht. Es ist nicht egal, wo man ankommt.


    Man hätte die Durchleitung Zentralhaltestelle und StraNa zwischen Markt und Brückenstraße weglassen sollen inklusive der wirklich hässlichen Neugestaltung in den letzten Monaten (dann hätte die vordere StraNa auch eime Chance, Flaniermeile zu werden). Am Theaterplatz kommt man genauso vorbei, Roter Turm liefe man über Johannisplatz schnellen Schrittes 30, langsamen Schrittes 45 Sekunden, profitieren würden Gewerbe und Urbanität am Johannisplatz. Und ebenso, wie nicht an jedem innerstädtischen Punkt ein Parkplatz <30 Sekunden weg sein muss, gilt das auch für Haltestellen.


    Für das Technische Rathaus selbst ist die Verbindung zum Hauptbahnhof gemeint!? Im Übrigen ist es ja mit der Haltestelle „eins Energie in Sachsen“ angemessen versorgt.


    ... über die größte Verkehrskreuzung der Stadt.
    Warum nochmal fahren die Bahnen nicht - naheliegenderweise - die Bahnhofstraße hoch?


    Bitte nicht! Es muss nicht alles eng gedrängt sein. Die Breite der Bahnhofstraße insgesamt ist m. E. kein Problem. Mit Bebauung und etwas anders strukturierter Straße wirkt das ganz anders. Die Annaberger Straße beim heutigen Technischen Rathaus zeigt, dass leichte Änderungen bei gleichbleibender Gesamtbreite schon einen großen Unterschied in der Ausstrahlung bewirken können. Man kann natürlich engere Straßen schöner finden. Aber die kann es auch woanders geben und gibt es auch woanders. Es muss nicht alles gleich sein und es sollte auch nicht alles gleich gemacht werden.


    Da sind dann Geschmäcker verschieden.

  • Ich finde die generelle Breite der Ringstraßen nicht das Problem. Neben der fehlenden Randbebauung - die in den nächsten 10 Jahren folgen könnte - empfinde ich vor allem die mangelhafte Gestaltung sowie die ständig wechselnden Straßenquerschnitte als Hauptprobleme. Wenn man den gesamten Innenstadtring als großzügigen Boulevard mit maximal zwei Fahrspuren (plus Abbigespuren im Ampelbereich), grünem baumbestanden Mittelstreifen und doppelter Baumreihe auf den breiten Gehwegen gestaltet, kann da etwas sehr Schönes entstehen, dass dann auch zum Flanieren einlädt. In den Entwürfen zur Johannisvorstadt/ dem Brühlviertel ist das teilweise schon ganz gut dargestellt worden. Als sehr positives Beispiel würde ich hier auch den Wiener Innenstadtring anfügen wollen. Ebenfalls eine nahezu kreisrunde Ringstraße mit einem recht breiten Querschnitt und einer sehr schönen Gestaltung.

  • Bahnhofstraße:


    Passt hierher.



    Zum besagten Thema der Fahrspuren gibt es auch einen Artikel der Freien Presse von gestern.


    Es geht zwar in erster Linie um die Baustelle an der Zentrahlhaltestelle, aber die Zeilen verraten auch, wie man es derzeit im Rathaus so sieht mit der benannten Straße.


    In absehbarer Zukunft wird es so schnell keine Veränderungen geben.
    Das könnte sich aber dann durchaus, (wie bereits schon angemerkt^, durch die Neubauten am Tietz und am Johannisparkplatz einmal ändern.


    Artikel, Freie Presse <


    .....Was manchen Autofahrer immerhin beruhigen dürfte: Eine dauerhafte Verkleinerung der Bahnhofstraße auf weniger Spuren scheint aktuell kein Thema zu sein....


    Da ein innerer (fertiger) Stadtring derzeit kein Thema ist, bleibt es solang für die Bahnhofstraße keine wirkliche Option, diese in ihrer Breite zu verringern.


    Der Verkehr überlastet (wie im Artikel zu lesen) in dieser Situation einer Baustelle bereits schon die anderen Straßen. Und dies scheinbar erheblich.


    Also, abwarten und hoffen, das man bei der Neubebauung die Straße ebenfalls in den Fokus setzt.
    Das neue Technische Rathaus ist irgendwo auch abgeschnitten, aber da fällt mir an diesem Standpunkt auf anhieb auch keine bessere Lösung ein.

  • Kann man in wenigen Sätzen sagen, warum das grundlegend besser ist?


    Man könnte ja auch zu dem Artikel formulieren: Chemnitz hat es vorgemacht - Dresden bündelt Verwaltungsbereiche mit intensiven Bürgerkontakten in der Innenstadt.

  • Es geht nicht um das Bündeln, mir geht es darum, dass Dresden SELBST baut - jedenfalls sagt das der Artikel so.


    Ich glaube einfach, das ist auf Dauer günstiger für die Kommune - und die sind wir ja alle. Ein Investor ist kein edler Spender, der macht solche Projekte weil er damit Geld verdient.


    Die Stadt hätte mit dem Thema auch eine der vielen Brachen hier sinnvoll nutzen und aufbauen können - zum Beispiel die ehemalige Post auf der Strana. Das hätte dann sicher auch zu einer Belebung der Strana geführt und sowohl dem Zentrum als auch dem Brühl sehr gut getan - und die Diskussion flammte ja in letzter Zeit häufig auf, gerade auch im Kontext mit dem Neubau im Stadthallenpark.

  • ^Die Variante der Errichtung eines eigenen Gebäudes wurde natürlich vor der Entscheidung einer Miete bei Herrn Kellnberger untersucht, ich habe auch die Beschlussvorlage wiedergefunden: Link. Laut Kostenvergleich wäre ein Eigenbau pro Jahr ganz genau 639.060 Euro teurer gewesen und hätte auch Nachteile bezüglich der hohen Kreditaufnahme, der fehlenden Flexibilität und der schwierig sicherzustellenden Nutzungsdauer von 60 Jahren mit sich bringen. Auch wenn ich Kellnberger besonders architektonisch nicht mag, würde ich schon unterstellen, dass die Stadt auch nicht so effizient planen und bauen hätte können und dadurch vielleicht auch erhebliche Kostensteigerungen als Risiko bestanden hätten.

  • Na... zugegeben, ich habe mir jetzt nur mal die zwei Pamphlete angesehen die Zahlen liefern und habe die ganzen Beschlüsse erstmal außer Acht gelassen - was vielleicht ein Fehler sein mag.


    Trotzdem: in den Papieren werden doch Äpfel mit Birnen verglichen...


    Die Stadt mietet aktuell nach dem Pamphlet 20605m2 Fläche. Im Vergleich Eigenbau/Anmietung geht man von einer Mietfläche von 17500m2 aus - und damit sehen die Zahlen natürlich erstmal sehr viel besser aus zum aktuellen Stand. Auf den zweiten Blick sieht man allerdings, dass der aktuelle Vermieter wohl bei einer Mietdauer von 20 Jahren 41 Cent günstiger / m2 ist - die weitere Anmietung wäre pro m2 also günstiger gewesen. Nun ist die Fläche dort nicht zu verringern, ich frage mich aber wieso man bei einem Umzug plötzlich mehrere tausend m2 weniger Fläche braucht - stapeln sich die Behörden in Zukunft oder wie muss man sich das vorstellen? Abgesehen davon: Auch die Umzugskosten bzw. die Neueinrichtung der Verwaltungen wird nicht günstig werden, diese Kosten hätte man sich bei einem Verbleib sparen können - und würden dann wohl auch zu einem positiveren Ergebnis bei der Ersparnis führen.


    Ich will da gar nicht tiefer einsteigen, denn die Logik sagt mir: das kann unmöglich günstiger sein. Wieso soll ein Bauunternehmer günstiger bauen können als eine Stadt? Dass die öffentlichen Projekte oft erheblich teurer werden hängt zumeist an schluderigen Ausschreibungen / Planungen - zumindest meiner Erfahrung nach.


    Warum soll das in Dresden eigentlich anders sein? Wenn das hier so gut funktionieren soll wie behauptet, dann müssten die Dresdner ja geradezu nach einem Kellnberger lechzen :lach:


    Die Diskussion ist eigentlich auch unnötig zum jetzigen Zeitpunkt, nun haben wir den hässlichen Kasten da stehen und das ist wohl für mindestens 15 Jahre sicher...:nono:


    Ich fand es einfach nur interessant, dass die Dresdner da einfach einen anderen Weg gehen und ich sehe darin einfach mehr Sinn. Unser altes neues Rathaus wird ja auch heute noch genutzt - nach weit mehr als 60 Jahren:lach:

  • Ich hätte mir durchaus auch einen städtischen Neubau von der Qualität des Rathauses vorstellen können, so ist es nicht. Rein aus der Erinnerung wurde der gegenüber dem früheren Standort in Altchemnitz geringere Flächenbedarf mit effizienterer Raumnutzung begründet, was im alten Technischen Rathaus eben nicht möglich gewesen wäre. Ich glaube es ging da um allgemeine Flächen wie Flure, Kaffeeküchen, Haustechnikräume etc. - wobei ich nicht ausschließen will, dass auch pro Mitarbeiter hier und da mal ein Quadratmeter eingespart werden konnte. Bei mir auf Arbeit kämen wir auch locker mit der Hälfte der Bürofläche aus...


    P.S.: Wenn die Stadt Dresden wissen würde, was für einen Filou wir in Chemnitz mit dem Herrn Kellnberger haben, würden Sie uns den bestimmt wegschnappen. Also psst :)

  • Also ich kenne im neuen technischen Rathaus nur einzelne Hasenstallbüros und ein paar Konferenzräume. Vielleicht rechnet man in Zukunft durch die ungünstige Autoanbindung (wenig Parkplätze) einfach mit weniger Besuchern... :lach:


    Was ich mir vorstellen könnte, ist, dass das mit der Auslagerung des Bauaktenarchives zu tun hat bzw. mit der Zusammenführung der beiden Archive. Die hatten früher ja ihren Sitz im Keller des technischen Rathauses und als Bauaktenarchiv hat man sicherlich einen sehr großen Flächenbedarf. Die Mietkosten dafür sind in den Betrachtungen des neuen technischen Rathauses und der angeblichen "Ersparung" gar nicht berücksichtigt.


    Die Zusammenführung beider Archive war sicherlich für die Zukunft gesehen sinnvoll, eine Ausgliederung des Archives aus dem technischen Rathaus finde ich bescheuert, da ja einige Ämter quasi ständig darauf Zugriff brauchen und vor Ort wäre das sicher ein kürzerer Weg. Nun weiß ich nicht ob der Großteil der benötigten Daten auch virtuell abrufbar ist, die alten Akten sind es definitiv nicht und werden es so schnell leider auch nicht werden...


    Auch wenn ich das Dresden nicht antun wollen würde: ich wäre nicht unglücklich wenn der Kellnberger woanders "wirken" würde... :lach:

  • Vier Geschäfte soll es im neuen Technischen Rathaus geben. Zwei davon befinden sich direkt an der Bahnhofstraße, angrenzend zum Hauptzugang am neu benannten “Friedensplatz“. Was für ein Name für solch einen kleinen Ort.


    Das erste Geschäft, welches bereits vermietet ist, wird ein Reisebüro, direkt an der Bahnhofstraße, und wohl schon bald eröffnen.

  • Vier Geschäfte soll es im neuen Technischen Rathaus geben. Zwei davon befinden sich direkt an der Bahnhofstraße, angrenzend zum Hauptzugang am neu benannten “Friedensplatz“. Was für ein Name für solch einen kleinen Ort.


    Das erste Geschäft, welches bereits vermietet ist, wird ein Reisebüro, direkt an der Bahnhofstraße, und wohl schon bald eröffnen.


    und ein zweites direkt an der Ecke wird ein Bäcker. Ist auch schon werbung am Fenster!

  • Schaut euch mal das "Technische Rathaus" Dresden in der Lingnerallee 3 an!
    Da ist in den letzten 30 Jahren nicht wirklich viel passiert. Da ist sogar unser altes TR ein Juwel. ;)

  • Ausführliches Update:


    lguenth1 hatte die Vermutung, dass es keine Kantine im Komplex geben könnte,
    da davon dies niergens im Beschluss etc. geschrieben stand.


    Richtig. Es gibt keine Kantine oder ähnliches.
    Dazu ein Artikel über das Warum : Klick <


    Zum Reisebüro und Bäcker, kommt in kürze auch ein Friseursalon am Friedensplatz hinzu.


    Sicht von Sonnenstraße zu Dresdner Platz:




    Nicht als Gelungen betrachtet, ist diese gleiche (ungleiche) niedrig gestaltete Gesamthöhe.





    Tiefgaragen Ein & Ausfahrt an Dresdner Platz:



    Der zu sehende Zaun Markiert noch die Grenze des ehemaligen Contilochs.
    Mal sehen ob der angedachte Bau eines Höheren Wohnhauses doch noch kommt..



    Noch immer wird am Grundstück und auch im Hofbereich Gewerkelt.



    Das Kahle Weiss ist hier nicht so schön.


    Blick vom Dresdner Platz, hindurch in Richtung, Bahnhofstraße:










    Januar 2018

    4 Mal editiert, zuletzt von (dwt). ()

  • .... ^ Fortsetzung....



    Weiter, von der Dresdner Straße, hin zum "Friedensplatz" an der Bahnhofstraße:


    Ein neuer Verbindungsweg in besagte Richtung.





    Die Gestaltung fällt hier doch ganz annehmbar aus.






    Noch etwas Zusatz zum Friedensplatz und der Gestaltung <



    ...Zu Vermieten...
    Läden, Büro und Wohnungen...





    Etwas schlecht zu erkennen, das "Zu Vermieten Schild" Geradenblickes.
    Das Dritte Geschäft am Friedensplatz.



    Bäcker und Friseur.




    Januar 2018

  • Neulich war ich mal in dem "Bunker" um Unterlagen abzuholen - das war eine Aufgabe....:nono::D


    Mit Ausnahme des Pförtners (den ich auch nur auf gut Glück fand) kannte sich NIEMAND von den Anwesenden in dem Gebäude aus. Weder die Umzugsfirma, noch Handwerker noch Beamte der Stadt die da schon eingezogen sind wussten wo ich hin muss...


    Klar, muss sich alles erstmal "einschleifen" - völlig logisch.


    Trotzdem sei gesagt: Die Beschilderung ist extrem schlecht gemacht (Unvollständig, verwirrend) und ich hoffe, da wird noch tüchtig nachgebessert. Sonst können wir dort bald Asterix und Obelix auf der Suche nach dem Passierschein A38 nachspielen.... :lach:


    Positiv: Es gibt doch tatsächlich Besucherparkplätze in der Tiefgarage. :daumen:


    Leider sind diese verkehrstechnisch nicht sehr gut erreichbar. Wenn ich aus Richtung Bahnhof komme, habe ich keine Möglichkeit dort einzufahren. Um dennoch schnell dort ankommen zu können muss ich über den Zugang Hainstraße einfahren, der allerdings normalerweise nur Dauerparkern vorbehalten ist - und man muss dann natürlich zwei Etagen nach unten kurven. Beim herausfahren ist das ähnlich schlecht geregelt. Ich musste weiter in Richtung Stadtarchiv und habe mich dann kurzerhand verbotenerweise über ein Gebotsschild hinweggesetzt...


    Fazit: Die Erschließung funktioniert unter Umständen nur mit großen Umwegen, was an den ohenin schon viel befahrenen Straßen drumherum eigentlich ziemlich ungeschickt ist. Mal sehen ob es da irgendwann mal noch Verbesserungen gibt.


    Auch positiv: Der Pförtner ist unheimlich nett, gut drauf und sehr hilfsbereit. :daumen::lach:

  • Werden denn eigentlich im Zuge des Rathaus-Neubaus auch die Außenflächen am Aufgang von der Augustusburger Straße zum DD-Platz neu gestaltet? Hier wäre dringend Handlungsbedarf.


    Indes finde ich das Technische Rathaus nach Fertigstellung noch schlechter als eigentlich erwartet. Allein schon das monotone Fensterraster ist super langweilig. Eine Abwechslung zwischen Raster und Bändern wäre hier meiner Meinung nach wünschenswert gewesen. Eine Katastrophe sind auch die zahlreichen unterschiedlichen Niveau-Höhen im Gelände, die man scheinbar überhaupt nicht beachtet hat... Für mich leider eine riesige vertane Chance. Das Conti-Loch jedenfalls war mir lieber an dieser Stelle. Auch den Friedensplatz finde ich wenig attraktiv. Hier wäre ein klassischer Stadtplatz mit einer Baumgruppe in der Mitte bzw. einer Baumfassung zur Bhf-Straße hin schöner gewesen. Auf den Parkplatz hätte man verzichten sollen. Dafür gibt es ja eine Tiefgarage und unzählige Stellplätze in direkter Nachbarschaft :nono:

  • ^ Da stimme ich dir zu, wobei überraschenderweise die farbigen Elemente dem Gebäudekomplex dann doch eine gewisse Attraktivität verleihen. Was die Außenanlagen betrifft, frage ich mich in erster Linie, ob diese mit diesem "edlen" Moschendrohdzaaun eingefriedet bleiben.