Bundesgartenschau
Das Thema geisterte schon das ein oder andere Mal durch div. Threads - aber da es scheinbar doch nicht nur eine Seifenblase war und nun konkreter zu werden scheint, eröffne ich mal einen eigenen Strang.
Am 20. Dezember will der Rat die Verwaltung beauftragen, eine Machbarkeitsstudie und ein Entwicklungskonzept zu erstellen - auf dessen Grundlage man dann eine Berwerbung initiieren kann. Hierfür sind über 600.000 € eingeplant.
Als Kerngebiet für eine Bundesgartenschau sieht man das Gelände der ehemaligen Dom-Brauerei - für das keine aktuelle Planung vorliegt, da die Fachhochschule ja jetzt in Deutz um - und ausgebaut werden soll.
In der Bewerbung sieht man zudem die große Chance, die im Masterplan vorgeschlagene Komplettierung des Inneren Grüngürtels von der Luxemburger Str. bis zum Rhein zu forcieren.
Mit einbezogen werden sollen auch das Großmarktgelände, dessen denkmalgeschützte Hallen aus Ausstellungsfläche dienen sollen, das Areal zwischen Bonner Str. und Höniger Weg - das dort liegende Südstadion soll in das Konzept einbezogen werden, ebenso wie die dort existierende Freifläche, die evtl. den Charakter eines dauerhaften 'Festplatzes' erhalten könnte.
Als letzter Baustein wäre dann noch die jetzige Brachfläche zwischen Amtsgericht, Luxemburger Str. und Eifelwall zu sehen, wo ja bereits das neue Historische Archiv geplant ist.
Die verkehrliche Erschließung sieht man u.a. durch die bis dahin wohl fertiggestellte Nord-Süd U-bahn und die Linien 12 und 18 gegeben - man wünscht sich eine Regionalbahnanbindung am Bonner Wall als Vorstufe zum angestrebten S-Bahn Ring.
http://www.rundschau-online.de…tikel/1322581264003.shtml
Interessant dürfte werden, wie man die einzelnen Areale, die ja nicht ineinander übergehen, sinnvoll miteinander verzahnen will.