Am morgigen Samstag gibt es zum letzten Mal vor dem Abriss die Möglichkeit, die historischen Bierkeller am Nockherberg zu besichtigen: http://www.sueddeutsche.de/mue…brauerei-keller-1.2744941
Ex-Paulaner-Areale Nockherberg (1.500 WE) [im Bau]
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Richtfest für den Umbau/Anbau des alten Zacherlbaus in der unteren Au (Entwurf von Hierl Architekten), in dem das neue Paulaner-HQ entstehen soll.
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grotesk
Das ganze ist ein schlechter Witz.
Eine Rekonstruktion des historischen Zacherl-Bräu hätte sich hier geradezu angeboten. Hier wird Dankmalschutz ad absurdum geführt -
Mehr Infos und Visualisierungen zu den Neubauten (mit dem Aufhänger, dass vor allem wohl Luxuswohnungen entstehen werden):
http://www.abendzeitung-muench…a3-8373-cc12c57ab56c.htmlMit dem Abriss wurde schon an der Falkenstraße begonnen, dort geht es im Frühjahr mit dem Bau los. An der Regerstraße erst Anfang nächsten Jahres.
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Salvatorkeller
Auch der Salvatorkeller selbst soll offenbar komplett umgebaut werden, dabei ist auch ein Teilabriss und Neubau im Gespräch. Der Umbau könnte nach dem nächsten Starkbierfest starten: http://www.sueddeutsche.de/mue…-am-nockherberg-1.2966035
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Beim Teilgebiet Welfenstraße geht es jetzt zügig los, Bodentausch- bzw. Ausschachtungsarbeiten haben begonnen.
Paar mehr Informationen zu den Planungen gibt es auch auf der Seite: http://wohnen-am-nockherberg.d…rv.eu/das_projekt/plaene/ -
^@Baufeld Welfenstraße:
Nochmal die SW Visualisierung:
https://www.architectsjournal.co.uk/pictures/980x653fitpad[31]/7/7/5/1454775_CARUSO_ST_JOHN_Welfenstrasse_Housing_Munich.jpgVolumenmodell:
http://berndschmutz.com/wp-con…02/Paulaner-1280x1092.jpg@Paulanerverwaltung:
Dieser Entwurf für das Zacherlbräu gefiele mir gut:
http://immobilienreport.de/upl…aulanerVerwaltungEM2N.jpg
Alt und Neu spannend kombiniert, nicht so monoton wie der fast fertiggestellte Sieger.Zudem schade, dass der Paulaner Turm nicht wie mal geplant zum Wohnhochhaus umfunktioniert wird.
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München, 4. Oktober 2016
Die Quartiersentwicklung am Nockherberg nimmt Form und Farbe anDie Bayerische Hausbau und die Landeshauptstadt München erläutern interessierten Bürgerinnen und Bürgern den aktuellen Stand der Planung für die drei Teilareale an der Welfen-, der Reger- und der Falkenstraße in der Münchner Au.
Seit 2012 hatten die Bürgerinnen und Bürger mehrfach die Möglichkeit sich in die Planung für die Areale am Nockherberg einzubringen und sich umfassend darüber zu informieren, was ab 2017 in der Münchner Au entstehen wird. Auch 2016 setzt die Bayerische Hausbau zusammen mit dem Referat für Stadtplanung und Bauordnung diese „Tradition“ fort: Am Mittwoch, 26. Oktober 2016 sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger um 19.00 Uhr in den Pfarrsaal Mariahilf, Mariahilfplatz 5, Eingang neben dem Hotel Altmünchen, zu einer Informationsveranstaltung über den aktuellen Stand der Planung eingeladen.
Im Rahmen der Veranstaltung wird Dr. Jürgen Büllesbach, Vorsitzender der Geschäftsführung der Bayerischen Hausbau, zusammen mit Andreas Uhmann, Leitender Baudirektor, Referat für Stadtplanung und Bauordnung, den aktuellen Planungsstand für die drei Teilareale an der Welfen-, der Reger- und der Falkenstraße erläutern. Darüber hinaus stellen sie vor, wie die Gebäude aussehen werden und wie der weitere Zeitplan sein wird.
1.500 Wohnungen für Familien, Paare und Singles
Auf den insgesamt rund neun Hektar großen Arealen in der Münchner Au plant die Bayerische Hausbau rund 1.500 Wohnungen für Familien, Paare und Singles. Auf rund 149.000 m² Geschoßfläche werden bis zu 3.500 Menschen ein neues Zuhause finden. Dabei werden die Vorgaben der sozialgerechten Bodennutzung eingehalten: 30 Prozent der Wohnfläche sind für geförderten Wohnungsbau vorgesehen. Mit ergänzenden Handels-, Gastronomie- und Dienstleistungsflächen – darunter vier sogenannte Häuser für Kinder – wird eine Infrastruktur geschaffen, die nicht nur für das neue Quartier, sondern auch für die direkte Umgebung einen Mehrwert bietet. Darüber hinaus plant die Bayerische Hausbau auf den bisherig ausschließlich industriell genutzten und vollständig versiegelten Arealen weitläufige Grünflächen mit Spielanlagen für Kinder. Ein Fuß- und Radwegenetz wird bestehende Wege sinnvoll fortsetzen und zudem neue Wegebeziehungen ermöglichen.Farbe bekennen
Die Gebäude in der Welfen-, der Reger- und der Falkenstraße werden durch mehrere Architekturbüros entworfen, um eine abwechslungsreiche Fassadengestaltung und Adressbildung zu ermöglichen. So werden etwa Höhe und Breite der Häuser in der Regerstraße variieren, um Akzente zu setzen und die Ablesbarkeit von Einzelhäusern zu ermöglichen.Auch in der Fassadengestaltung soll die unterschiedliche architektonische Handschrift der Planer ablesbar sein: Der Entwurf für die Welfenstraße ist bislang am weitesten gediehen. Er zeichnet sich besonders durch über die gesamte Hausbreite gewölbte, vorspringende Regelgeschosse aus. Abgesetzte Erker im Obergeschoss sorgen zudem für eine lebhafte Dachlandschaft. Auch in punkto Farbwahl wird der Neubau Akzente setzen. Er versteht sich als Antwort auf den gegenüberliegenden historischen Weilerblock: Die Fassade in der Welfenstraße wird in Grün gehalten sein. Umrahmt wird sie von Gauben und einem Gebäudesockel in Aubergine.
Abgebrochen wird noch in diesem Jahr
Die Abbrucharbeiten der Bestandsgebäude an der Falkenstraße werden im Herbst 2016 beginnen. Mit den Bauarbeiten startet die Bayerische Hausbau sowohl in der Falken- als auch in der Welfenstraße in 2017. Die ersten Bewohner können dann voraussichtlich ab 2019 in die Gebäude in der Welfen- und der Falkenstraße ziehen. Ein Teil der Gebäude in der Regerstraße – auf diesem Areal ist 2018 Baubeginn – soll 2020 bezugsfertig sein. Insgesamt sollen die Arbeiten bis 2023 abgeschlossen werden.
Quelle der Pressemeldung: https://www.hausbau.de/presse/…mt-form-und-farbe-an.htmlVisualisierung:
Quelle: https://www.hausbau.de/fileadm…mstadt_architekten_kl.jpg -
Warum bauen wir in München 2016 solche Architektur, wie man sie im Sozialismus oder auch Nationalsozialismus gebaut hat? Schema F bis in den Horizont kopiert. Auf amerikanisch eine Note F. Möglichst keinen Individualismus.
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Dem schließe ich mich an. Grauenvoll. Auch wenn die 50er Jahre Bauten gegenüber, die dort allgemein als schön wahrgenommen werden, auch per copy&paste die Straßen entlang wachsen. Vielleicht liegt´s am Spitzdach, das ich hier beim Neubau vermisse. Ebenfalls störend ist der abrupte Übergang zwischen dem beigen und dem grünen Gebäudeteil.
Hoffentlich wird die Regerstraße besser.
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Ich kann nur zustimmen: Absolut enttäuschend. Ich wohne ums Eck und verfolge die Entwicklung mit interesse. Das Grün der Fassade gefällt mir schon, aber das wars dann auch.
Wo soll man also anfangen mit der Kritik? An der ominösen Hinwendung zum Vertikalen, wo doch der schöne Altbau gegenüber so außgesprochen schön das Horizontale und so auch den geschwungenen Verlauf der Welfenstraße betont? An den runden Vorsprüngen über den Hauseingängen, die diese in den Schatten stellt und schon in der Postmoderne für Schmuddeligkeit gesorgt haben? An dem seltsamen Aubergine, von dem es bei von der Bayerischen Hausbau heißt, dass es Abwechslung schaffen soll? Oder ist das Schlimmste doch der unheimlich langweilige Kopfbau?
Ich finde es befremdlich, dass die Bayerische Hausbau bei einem Projekt, das immer als wegweisend in Sachen Bürgerbeteiligung beschrieben wurde, wenn es heiß wird, nur eine halbgare Simulation unter die Leute bringt. Gut, dass sich jetzt Widerstand bildet: http://www.sueddeutsche.de/mue…-erwartet-haben-1.3191996
Auch der Gestaltungsbeirat, sollte er noch angehört werden, wird hoffenltich eine eindeutige Meinung dazu haben. -
Das einzig gute an dem Entwurf ist, dass mit Farbe gearbeitet wird. Solch trostlose Fassaden wie an den anderen Neubauten entlang der Welfenstraße möchte ich echt nie wieder sehen. Ansonsten ist der Entwurf mies proportioniert, gedrungen, eintönig.
Man sollte zukünftig verlangen, dass ein Architekt die Grobplanung übernimmt und dann für jede einzelne Hausnummer ein anderer Architektenentwurf genommen werden muss. So wie es bisher geschieht, bekommt man Ketten der Eintönigkeit in allen Neubaugebieten (gut zu sehen auch in Zukunft in Pasing, Campus Süd, PGA etc.).
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Also ich persönlich kann mit dieser grünen Farbe überhaupt nichts anfangen. Vermutlich wollte man aus lauter Ideenlosigkeit die momentan rot gestrichene Fassade gegenüber damit interpretieren. Ein Problem ist in der Tat die Architektur selbst, die an die Unentschlossenheit und geschmackliche Unsicherheit der 1980er Jahre erinnert. Zwar immerhin auf den Blockrand gebaut, aber die Gebäude selbst wird man von Anfang an als negativ und einfallslos empfinden. Übrigens typisch für die Schörghuber Gruppe. Ich kenne kein Beispiel eines Wohnungsbauprojektes der Bayerischen Hausbau seit den späten 1970er Jahren, bei dem interessante oder innovative Architektur zum Zuge gekommen wäre.
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Die Farbe ist eine Sache (wie beim Auto) aber wichtiger und enttäuschender ist die Architektur selbst. Erinnert eher an 90ger Jahre wie an moderne Architektur.
Es ist schon ziemlich deprimierend was hier abgeliefert wird, es ist ja auch nicht irgendeine Vorstadt sondern eine der wichtigsten städtebaulichen Projekte im Zentrum von München.
Andererseits muss man zugeben, dass die programmierte Enttäuschung auch eingetreten ist, wie es ja bei solchen Projekten in München die Regel ist. Warum sollte hier ansprechende Architektur entstehen, wo es doch kein einziges positives Beispiel in den letzen Jahren gab.
Alles andere als ein biederer Entwurf hätte mich sehr gewundert. -
Weiß jemand, wie die Seite zu den Bahngleisen aussehen wird?
http://berndschmutz.com/wp-con…02/Paulaner-1280x1092.jpgAnsonsten schreibt auch die TZ von Kritik an der "Plattenbau Anmutung" (O-Ton BA). Von einer Vielfältigkeit der Fassade, die die Vielzahl von Einzelhäusern mit sich bringe, sei nichts zu sehen. Von einem Londoner Büro hätte ich mehr erwartet.
Wer mitdiskutieren und eventuell Veränderung bewirken oder sich einfach nur aufregen möchte, kann dies am 26.10 bei der offiziellen Informationsveranstaltung mit der Bayerischen Hausbau tun:
http://www.tz.de/muenchen/stad…en-entstehen-6809260.html
OT:
Zitat Jöran:
Ketten der Eintönigkeit z.B. Campus SüdIch hoffe nicht. Die Fassadenwettbewerbe stehen dort ja noch aus oder?
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Ich kenne kein Beispiel eines Wohnungsbauprojektes der Bayerischen Hausbau seit den späten 1970er Jahren, bei dem interessante oder innovative Architektur zum Zuge gekommen wäre.
http://www.wohnen-am-spielbude…3temp/pics/57bce5ba53.jpg
http://www.wohnen-am-spielbudenplatz.deDie Neubebauung am Spielbudenplatz in HH St.-Pauli wäre ein Beispiel dafür
In Folge der großen Proteste für den Erhalt der Esso Häuser, gab es dort auch eine Bürgerbeteiligung mit dem Ergebnis einer sehr kleinteiligen Bebauung bestehend aus Eigentums- und geförderten Wohnungen, Kleingewerbe, Unterhaltung und öffentlichen Bereichen. Nach den großen Protestaktionen hätte ich nicht erwartet, dass alle Seiten sich auf anhieb auf einen Bebauungsplan einigen könnenDer Protest gegen diese montonen Riegel in München ist eindeutig zu leise.
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@lotz: ok, Du hast Recht. ich hätte "in der Region München" hinzufügen müssen
Immerhin scheinen die Anwohner in der Oberen wie Unteren Au mit den Plänen rundum zufrieden zu sein. Das kam bei einer Bürgerversammlung im Pfarrsaal der Mariahilfkirche heraus, meldet die SZ: http://www.sueddeutsche.de/mue…e-nachbarschaft-1.3224708
Offenbar sind auf dem Areal auch bereits Fassadenmuster ausgestellt.
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Update Obere Au, 01.11.2016
Bereich Regerstr./Welfenstr., hier steht die Paulaner-Brauerei noch unangetastet:
Der McDrive und die schäbbigen Gewerbebauten gegenüber werden wohl leider auch nach der Neuentwicklung erhalten bleiben
Hier am östlichen Teil der Welfenstraße werden wohl bald die ersten Neubauten entstehen
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In dem Bereich, der in der Unteren Au gelegen ist, will die Bayerische Hausbau offenbar ab September die ersten Wohnungen verkaufen:
Am alten Eiswerk München | Au
Mit dem Verkauf der Eigentumswohnungen auf dem Teilareal Falkenstraße wird voraussichtlich im September 2017 begonnen. Lassen Sie sich jetzt für das Objekt «Am alten Eiswerk» unter Telefonnummer +49 89 9238-225 oder per E-Mail unter wohnen@hausbau.de vormerken. Erste, unverbindliche Unterlagen wird es anlässlich der Münchner Immobilienmesse 2017 (24. - 26. März 2017) geben. Die finalen Verkaufsprospekte werden, einhergehend mit dem Baugenehmigungsverfahren, ab September 2017 aufgelegt und an Sie verschickt.
Quelle: https://www.hausbau.de/wohnen/muenchen/am-alten-eiswerk.html -
Für ebendiesen Teilbereich in der Unteren Au, direkt am Auer Mühlbach gelegen ist nun eine erste Visualisierung bei den Immobilienanzeigen der SZ aufgetaucht: https://s30.postimg.org/psmt8btrl/Paulaner_001.jpg; Quelle: https://immobilienmarkt.suedde…e/nas/webimmo/webimmo.pdf