''Wohnen in Leipzig'': Aktuelle Diskussion im Grassimuseum
PM der Stadt Leipzig, 06.09.2012
http://www.leipzig.de/de/buerg…en-in-Leipzig-23852.shtml
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„Wohnen in Leipzig“ heißt die Veranstaltung des Netzwerks Baukultur Leipzig und der Stadt Leipzig, die am Dienstag, 11. September, 19 Uhr, im Rahmen der Reihe „Sehnsucht Stadt 2012/13“, in der Pfeilerhalle des Grassimuseums stattfindet. Ziel der Veranstaltung, zu der alle Leipzigerinnen und Leipziger herzlich eingeladen sind, ist die Diskussion zum Thema Wohnen unabhängig vom Zeitdruck konkreter Projekte.
Moderatorin Prof. Angela Mensing-de Jong von der HTW Dresden begrüßt zunächst die Referenten Dr. Marie-Therese Krings-Heckemeier (Vorstandsvorsitzende der empirica ag Forschung und Beratung) zum Thema „Wie wollen wir wohnen? Aktuelle Tendenzen des Wohnungsmarktes in Deutschland und Leipzig“ und Prof. Dr. Dieter Rink (Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung UFZ) zum Thema „Der Leipziger Wohnungsmarkt – Tendenzen der Gentrifizierung?“.
In der anschließenden Podiumsdiskussion befassen sich Dr. Marie Krings-Heckemeier, Prof. Dr. Dieter Rink, Dr. Gabriele Haase (Geschäftsführerin der Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft), Fritjof Mothes (Haushalten e.V.), Wolf-Rüdiger Kliebes (Plattform Leipziger Wohnungsgenossenschaft „Wohnen bei uns“) sowie Martin zur Nedden (Bürgermeister und Beigeordneter für Stadtentwicklung und Bau) unter anderem mit der immer größer werdenden Nachfrage nach Wohnraum in Leipzig. Welche Entwicklungen und Besonderheiten kennzeichnen den Wohnungsmarkt in Leipzig? Welche Rolle spielen die Wohnungsunternehmen?
Thematisiert werden auch die in den letzten Jahrzehnten veränderten Wohnwünsche der Menschen. So ist nicht mehr nur die „Normalfamilie“ maßgeblich, sondern der Wohnungsmarkt muss heute den Bedürfnissen von Singles, älteren Menschen, Lebens- und Wohngemeinschaften und vielen mehr gerecht werden. Nicht selten wird in Wohnungen auch gearbeitet. Wie kann der Wohnungsmarkt darauf reagieren? Wie sieht das ideale Zuhause aus? Welche Wohnwünsche können erfüllt werden? Wie viel Gestaltungsmöglichkeiten überlässt die Stadt?
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