Verkehrsprojekte

  • Stadt und Land haben am 20.08.2014 ihre Planungsstudie für die Elektrifizierung und den zumindest teilweisen zweigleisigen Ausbau der Bahnstrecke Chemnitz -Leipzig vorgestellt (Freie Presse). Sie bildet die Grundlage für die weiteren Planungen und die Erstellung der erforderlichen Planfeststellungsunterlage. Erst nach dem Planfeststellungsverfahren und der Klärung der Finanzierung könnte der Streckenausbau tatsächlich beginnen, dessen Kosten in der Planungsstudie auf rund 250 Mio. Euro geschätzt wurden. Es werden Gespräche mit der DB gesucht, um bis zum Herbst eine Finanzierungsvereinbarung für die Entwurfs- und Genehmigungsplanung zu erreichen. Näheres findet sich in der Präsentation. Insgesamt soll neben der Elektrifizierung überraschend wenig gemacht werden, so bleibt etwa der Großteil der Strecke eingleisig.



    Pressemitteilung

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  • Bei der B174 hat sich auch einiges getan: Nach Fertigstellung der landwärtigen Fahrbahnen auf der gesamten Ausbaulänge und der stadtwärtigen Fahrbahnen zwischen Südring und Georgistraße wurde nun der letzte Bauabschnitt, der stadtwärtige Bereich zwischen Georgistraße und Bergfrieden, in Angriff genommen (Pressemitteilung der Stadt, Fotoblog).

  • Noch ein paar aktuelle Bilder vom Hauptbahnhof...


    Die Fassadensanierung hat nun wie bereits berichtet, begonnen.



    Noch nicht Eingerüstet..















    Bilder-30.August2014

  • Fahrbahnsanierung Winklerstraße


    Ab Montag erhält die Winklerstraße im Stadtteil Schloßchemnitz zwischen Dorotheen- und Hechlerstraße bis Mitte September eine neue Fahrbahn.


  • Noch einmal aktuelles, Fassade Hauptbahnhof.


    Von der Georgstraße aus..



    Noch nicht fertig...



    Und weiter geht es.
    Bis Dezember möchte man fertig sein.



    Und eine Ansicht zum Durchgang (Tunnelverbindung, Sonnenberg-HBF) an der Mauerstraße..



    September2014

  • Auf der nächsten Stadtratssitzung soll für folgende Verkehrsprojekte mit Planungsbeginn im Jahr 2015 der Startschuß gegeben werden (Beschlussvorlage). Baubeginn ist aber dann erst 2016:


    1. Neubau Uferstützmauer an der Chemnitz, Bw-Nr. 3_023; Gesamtkosten: 480 T€
    2. Neubau Uferstützmauer an der Würschnitz, Bw-Nr. 1_001; Gesamtkosten: 510 T€
    3. Sicherung Straße Am Naturtheater; Gesamtkosten: 500 T€
    4. Wolgograder Allee zwischen den Kreisverkehren Arno-Schreiter-Straße und Chemnitzer Straße; Gesamtkosten: 945 T€
    5. Radweg Wüstenbrand-Lugau; Gesamtkosten: 560 T€
    6. Verknüpfungsstelle ÖPNV-SPNV; Gesamtkosten: 5.300 T€
    7. Brücke Furth II; Gesamtkosten: 500 T€


    Den Kosten von 5,3 Millionen Euro für den Busbahnhof sehe ich nach wie vor keinen entsprechenden Nutzen gegenüberstehen, wenn wenige hundert Meter vom Bahnhof entfernt ein denkmalgeschützter, auch für den zunehmenden Fernbusverkehr ausreichend Platz bietender Busbahnhof existiert und eine Bebauung dieser Fläche im Rahmen der Umgestaltung der Aktienspinnerei derzeit extrem unwahrscheinlich ist.

  • Das Amtsblatt Chemnitz berichtet aktuell über den Start des neuen Autobahnzubringers, Chemnitz Rottluff /Rabenstein.


  • Laut Freie Presse Bericht von heute, verzögert sich der Weiterbau des Südringes auf 2020.


    Durch die Verzögerung schätzt man das der Verkehr bei Fertigstellung des Abschnittes, Zschopauer-Straße
    noch mehr zunehmen wird und den Südring über Neefestraße zur A4 zusätzlich stark belastet.


    Wegen Umweltschutzprogrammen, Stillstand der Planungen wird es wohl erst so spät mit einen Baubeginn los gehen.


    Zum Artikel geht es hier.

  • LAut Freie Presse von heute ist der Umzug des Busbahnhofes auf den Bahnofsvorplatz mit Kosten von +5 Mio Euro beschlossene Sache. Konkret geplant werden könne jedoch erst, wenn der Flächenabkauf von der Bahn vertraglich vereinbart wurde. Der alte Busbahnhof soll an den Freistaat Sachsen veräußert werden.

  • Abschlussarbeiten seitens der Bahn,
    Eisenbahnknoten Chemnitz, Jägerstraße (Südlicher Sonnenberg.)


    Hier finden nun die letzten und zugleich abschließenden arbeiten mittels Schallschutz statt.
    Das ganze präsentiert sich nun so:



    ....


    Hier befand sich bis vor kurzen eine Treppe, welche ersatzlos abgebaut wurde.
    Diese Brücke verbindet Radfahrer und Fußgänger zwischen Augustusburger hin zur Hainstraße.
    Sonnenberg-Zentrum.



    Blick in die Jägerstraße.


    Oktober2014

  • Die abgebaute Treppe zur Hainstraße runter war als Verbindung zum und vom Sonnenberg eigentlich immer gut genutzt. Klar ist der entstehende Umweg, den man jetzt für die Nutzung der Brücke laufen muss, relativ gering, trotzdem frage ich mich schon, was das soll.

  • Ab Anfang Dezember soll die neue Rechtsabbiegespur von der Hartmannstraße auf die Leipziger Straße errichtet werden, fünf Monate später soll alles fertig sein (Freie Presse). Diese wird aber nicht wie urspünglich geplant an der Bergstraße beginnen, sondern erst an dem Stumnmel der Konkordiastraße, weil an der Ecke zur Bergstraße früher eine Tankstelle war und man dort Altlasten befürchte. ich befürchte hingegen, dass die neue Rechtsabbiegespur dann so kurz ist, dass sie für den Verkehrsfluss dort irrelevant bleibt. Selbst wenn man den alten Standort der Tankstelle nicht nutzt, hätte man locker die doppelte Länge ohne Altlastengefahr planen können. Zusätzlich will man an der Kreuzung von Hartmannstraße und Kaßbergstraße stadtauswärts eine der zwei Geradeausspuren zur Linksabbiegspur machen, um das Linksabbiegen in die Kaßbergstraße zu ermöglichen. Wenn ich das richtig verstehe, entfällt dafür die Abbiegespur in die Bergstraße, so dass immer noch zwei Geradeausspuren bleiben. Ganz sicher bin ich mir aber nicht.

  • Gleisneubau/Sanierung an der Annaberger-Straße.
    Im Bereich des Stadtteiles Altchemnitz.


    Fast abgeschlossen ist man bereits mit der Sanierung des Gleisbettes an diesen Abschnitt.
    Unter anderen war dieses vom Hochwasser geschädigt und sollte 2013 bereits beginnen.
    Durch besagtes, konnte man aber erst in diesem Jahr damit loslegen.


    Die Bahnen Fahren nun wieder hier entlang.


    Das gute daran ist, das man einen Grünstreifen gewählt hat.
    Das macht nicht nur Optisch einen Sinn.



    Im Laufe der Zeit, wenn weiteres an der Annaberger-Straße Saniert wird, wünscht man sich gleiches Ansehen, wie auf diesen Bildern zu sehen.



    Einzig im Bereich des Bahnviaduktes wird nicht erneuert, da die Bahn ja ab 2015 die Brücke erneuern möchte.



    Im Bild, das aktuelle Technische Rathaus.



    November2014

  • Sehr schön dieser Grünstreifen. Dadurch und die neue einspurige Straße mit Radweg wirkt das Ganze gleich viel "entspannter" und ausgeglichener. Weniger Autoverkehrslastig..

  • Zu diesen Bildern der Umgestaltung an der Annaberger Straße passen auch prima die Forderungen nach einer Flatrate für den ÖPNV in Chemnitz. Hier sollen abgesehen von Ausnahmen alle Bürger/Haushalte - auch Nicht-Nutzer - einen (verantwortungsvollen) Beitrag zur Finanzierung des öffentlichen städtischen Nahverkehrs leisten. Diese Finanzierung würde Fahrkarten quasi überflüssig machen.


    Link zum Artikel:
    http://mopo24.de/Chemnitz#!nac…dert-nahverkehrs-flatrate


    Finde dies eine prima Idee, um gerade den Autoverkehr in dieser Stadt wieder zu reduzieren und Straßen verkleinern zu können - getreu dem beispielhaftem Umbau an der Annaberger Straße zu einem ökologischerem, ausgeglichenerem Stadtverkehr. Wahrscheinlich würde auch die Innenstadt von einem dadurch stärker genutzten ÖPNV profitieren.


    Hoffentlich kommt dieses Modell.

  • Ein Knackpunkt ist aber z.B. dass die Angebote des Nahverkehrs dann auch ausgebaut und verbessert werden müssten. Bspw. an den Standrandlagen mit wahrscheinlich zu wenig Haltestellen und geringen Taktzeiten..

  • Die Freie Presse vermeldet vom letzten Freitag:


    Mit dem Ausbau des Verkehrsprojektes Chemnitzer Modell wird ab kommendem Jahr auch die Reitbahnstraße umgestaltet.


    Zentrum


    Auszug, FreiePresse:


    Vorgesehen ist unter anderem, auf dem Abschnitt zwischen Annen- und Clara-Zetkin-Straße auf beiden Seiten der Straße möglichst durchgehend Bäume zu pflanzen. Entschieden werden müsse allerdings noch, ob diese eher am Straßenrand oder - ähnlich der Allee entlang der Reichenhainer Straße - in der Mitte der Straße neben den Gleisanlagen platziert werden sollen, sagte David Joram, Leiter des Geschäftsbereiches Technischer Service beim Nahverkehrsbetrieb CVAG. Beide Varianten seien grundsätzlich denkbar.


    Dieses und mehr kann man im Folgenden Link weiter verfolgen.


    Wann man damit beginnen wird ist noch nicht ganz klar.
    Anfang 2015 möchte man hierzu Details preis geben und somit wohl auch
    genauere Daten zum Ablauf und Gestaltungsergebnis.


    Finde ich Persönlich sehr gut, da der Schienenverlauf in der Mitte des Straßenbildes noch sehr Soziologisch aussieht. )
    Die Meisten Gebäude sind Saniert und diese Straße kann man hervorragend zum Besseren Gestalten.


    Hier gibt es dazu den gesamten Artikel.


    Bild zeigt IST Zustand der Reitbahnstraße:


    Quelle: FreiePresse.de