Verkehrsprojekte

    Das mit den Geschäften im Tunnel ist ein guter Vorschlag.
    So kommen hier noch Mieteinnahmen hinzu.



    Das sollte man, bevor die Planungen abgeschlossen sind mal vorschlagen.
    Weil bisher war dies nicht heraus zu lesen bei den einen oder anderen Artikel darüber.


    Bestimmt muss man erst noch jemand verantwortlichen darauf hinweisen..
    .................


    Baustelle Zschopauer-Straße/B174

    Oktober2013


    Viele Bilder in einen Film. Ca. 11 Minuten.
    Demnächst stelle ich hier ein paar gutgelungene extra ein.


    Hier geht's zum Film

    Die nördliche Straße der Nationen, bisher eine fürchterliche Buckelpiste, ist nach der Sanierung ein Schmuckstück geworden:


    Entlang der Straße finden sich etliche tolle Denkmale, allerdings auch einige Gebäude, die noch auf eine Sanierung warten.

    Durch die 2 Radstreifen aber in der tat sehr eng für Autos. Wenn da 2 LKW aneinander vorbei müssen, werden sie immer den Radweg kreuzen. Das ist zwar möglich und war so geplant. Aber ob das so sicher ist?!

    Ich habe das selbstverständlich auch mit dem Personenkraftwagen getestet. Im Begegnungsverkehr von zwei Autos ist der Platz noch sehr reichlich, um nicht auf den Radstreifen ausweichen zu müssen. Das dürfte also keine Probleme geben.

    PM zum Zustand von Straßen und Brücken:



    Quelle

    Laut heutiger Freier Presse (Link) soll ab Ende nächsten Jahres der Bau der Autobahnzufahrt zwischen der Anschlussstelle Rottluff und Rabenstein beginnen. Das Geld dafür soll aber erst noch in die Haushaltplanung aufgenommen werden. Wenn man sieht, dass solche unwichtigen bis sinnlosen Projekte wie die Ortsumgehung Niederfrohna schon laufen, wird das auch höchste Zeit.

    Ein paar Bilder zum Ausbau der Zschopauer-Straße und der anschließende vierspurige Neubau der B174 In Grün eingetragenes ist der Augebaute neue Verlauf. bis Gornau/schon Erzgebirge.Vom Oktober2013


    Zschopauer-Straße...







    ..Nach Pressemitteilungen.. sind die Anwohner erst nicht positiv der hier gezeigten Wand entgegen Getreten.
    Aber sie haben sich nun damit angefreundet und empfinden es nicht mehr so als sehr schlimm.
    Der erste Eindruck, lässt seltsame Fantasien streuen, aber ich muss auch sagen, es geht schon.
    Es sieht dennoch etwas nach Grenzposten aus.






    ...dieser Abschnitt (Zschopauer-Straße) soll 2015 fertig gestellt sein.



    ..zur B174




    ..erste Ausfahrt, Einfahrt...














    Fertigstellung dieses Abschnittes, bis Gornau..
    Noch 2013.
    Letztes Bild zeigt das andere Ende, wo bereits die B174 vierspurig in den 1990er Jahren ausgebaut wurde, bis Zschopau..dann weiter bis nach Tschechien, Zwei spurig..


    Bilder vom Oktober2013


    Alle Bilder gibt es hier..

    Wurden die Hauseigentümer denn entschädigt? Ich mein, so eine Betonwand vor der Nase ist schon ein erheblicher Wertverlust. Oder passiert das nur bei wirklichen Grundstücksverlusten?

    Zitat von Saxonia

    Wurden die Hauseigentümer denn entschädigt? Ich mein, so eine Betonwand vor der Nase ist schon ein erheblicher Wertverlust. Oder passiert das nur bei wirklichen Grundstücksverlusten?


    Welcher Wertverlust? die Häuser standen vorher ungeschützt an einer Hauptverkehrsstraße. Viel wertloser können die Grundstücke nicht sein. Und wenn die Wände demnächst mit Rankpflanzen begrünt sind, sieht es nur noch halb so schlimm aus.

    Laut einen Artikel wurde nicht unbedingt vom Wertverlust gesprochen.
    Dies ist auch in den Zeilen der einsigste Bericht wo darüber berichtet wurde.
    Wenn man diese Zeilen liest,
    kann man dann doch eher von einer Wertsteigerung
    oder zumindest einer Stagnation der Grundstückspreise rechnen.

    Einmal editiert, zuletzt von (dwt). ()

    Die FP meldet zur Brücke an der Dresdner Straße, dass bei günstigen Witterungsbedingungen die Hauptarbeiten termingerecht im Dezember abgeschlossen werden können. Zu den Arbeiten, die noch zu erledigen sind, gehören das Pflastern der Gehwege entlang der Waisenstraße und das Errichten einer Grundstücksmauer am Verlauf der ehemaligen Behelfs-Trasse (Link).

    Zitat von (dwt).

    Laut einen Artikel wurde nicht unbedingt vom Wertverlust gesprochen.
    Dies ist auch in den Zeilen der einsigste Bericht wo darüber gesprochen wurde.
    Wenn man diese Zeilen liest,
    kann man dann doch eher von einer Wertsteigerung
    oder zumindest einer Stagnation der Grundstückspreise rechnen.


    Ein eigentlicher dramatischer Wertverlust müsste meiner Einschätzung nach schon mit dem Anstieg des Verkehrsaufkommens direkt nach der Wende eingetreten sein. Den Umbau der Zschopauer Straße nehme ich persönlich dennoch als schwächend für diese Grundstücke wahr. Man schaue sich nämlich mal an, wie geschlossen die Häuserzeile auf der Straßenseite von vornherein konzipiert war. Das hat schon funktioniert. Da war noch ein ganzes Stück Abstand zur Fahrbahn, samt buntem Gehölzstreifen am Straßengraben. Die Häuser öffnen sich zur Gartenseite, zur Straße bilden sie eine geschlossene Front. Aber davor ist nun in geringem Abstand noch eine Wand entstanden. Auf der Straßenseite der Häuser ist jetzt nur noch ein schmaler steinerner Streifen zwischen zwei Wänden – aus meiner Sicht definitiv eine Verschlechterung zum vorherigen Zustand.


    PS: Ob ganz grundsätzlich Grundstücksbesitzer bei einem gutachterlich feststellbaren, auf eine Baumaßnahme zurückführbaren Wertverlust ein Anrecht auf eine Entschädigung haben, interessiert mich auch mal.

    Ich hatte da mal eine Idee gehabt...



    Wochen später bekam ich sogar eine Antwort :)



    Wir werden sehen was passiert.

    Seit heute rollt der Verkehr zwischen der südlichen Stadtgrenze von Chemnitz und Gornau auf vier Fahrstreifen (Link). Der 4,8 Kilometer lange Abschnitt der B 174 hat 35 Millionen Euro gekostet, fünf Millionen über der veranschlagten Summe.

    Während es mit der B174 vorwärtsgeht, kann man das vom Südring nicht sagen. Dessen Weiterbau verzögert sich um Jahre, wie der zuständige Bereichsleiter der Bundesstraßenbaubehörde Deges den Mitgliedern des Bauausschusses des Stadtrates mitteilte (Freie Presse). Die Deges hatte die Zuständigkeit für die Planung der nächsten Südring-Abschnitte im Frühjahr vom sächsischen Landesamt für Straßenbau und Verkehr übernommen und dabei erheblichen Nacharbeitsbedarf festgestellt. So seien die vorliegenden Karten des Baugeländes inzwischen älter als die vorgeschriebenen fünf Jahre.
    2014 müssen zunächst alle kartierten Messdaten neu aufgenommen werden, bevor die Grobentwürfe des Bauvorhabens zur ersten Prüfung beim Bundesverkehrsministerium eingereicht werden können. Die Planfeststellung könne daher für den Abschnitt von der Augustusburger bis zur Frankenberger Straße frühestens Ende 2015/Anfang 2016 und für das letzte Teilstück von der Frankenberger Straße bis zur Autobahn 4 in Oberlichtenau voraussichtlich erst 2017 beantragt werden. Planfeststellungsverfahren dauerten zwischen sieben Monaten und fünf Jahren. Wenn man das zusammenrechnet, dürfte die Eröffnung frühestens in 10 Jahren sein.

    Am Freitag erfolgt in Chemnitz die Freigabe für zwei weitere Spuren im Bereich Dresdner Straße/Waisenstraße (Pressemitteilung der Stadt). Aufgrund der teilweise zu niedrigen Temperaturen werden noch offene Restleistungen im Frühjahr 2014 fertiggestellt. Das betrifft die Verblendung der Stützwand an der Waisenstraße, die Herstellung der Gehwegverbindung Sonnenstraße/Dresdner Platz an die Freiberger Straße und Teile der Grundstückseinzäunungen. Um diese Restleistungen fortführen zu können, wird weiterhin der Anschluss an die Sonnenstraße für den Verkehr gesperrt bleiben.

    Die für 2014 vorgesehenen Straßenbaumaßnahmen enthalten einige interssante Sachen, zum Beispiel die Aufwertung der südlichen Zietenstraße oder den dringend benötigten zusätzlichen Abbiegestreifen zwischen Bergstraße und Hartmannstraße:


    Quelle